Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen
alrahman (der Gnädige) lehrt den Koran (55:1-2)
Er ist voller Liebe und Vergebung. (85:14)
Frieden und der Segen Gottes sei mit Ihnen und herzlich Willkommen auf alrahman.de! Wir wünschen Ihnen die Rechtleitung und Führung aus Seiner Hand, so Gott will (inschaAllah).
Der heutzutage von den „Muslimen“ bekannte und praktizierte „Islam“ (der sogenannte Mislam: Mainstream-Islam) wurde durch die Mutmaßungen, Dogmen, Doktrinen und Hinzufügungen über die Jahrhunderte dermaßen verzerrt, dass es mit dem Islam, den der Prophet Mohammed verkündete, nichts mehr zu tun hat.
Die so genannten Religionsgelehrten haben im Namen der Religion hunderte von Gesetzen und Verboten erfunden und somit Gottes Religion Islam mit einer sich mit den Naturgesetzen widersprechenden, verwirrenden und nicht praktizierbaren Religion ersetzt. Der Grund, wieso die „muslimischen“ Völker in politischer, sozialer und ökonomischer Hinsicht derart zurückgeblieben sind, wurzelt in den polytheistischen Religionsgelehrten und den Politikern, die es wissen, wie die Gelehrten auszunutzen sind. Siehe hierzu das Buch „Die erfundene Religion & die Koranische Religion„.
Und Gott hat uns, um Seine Religion vor diesem Angriff zu schützen und um Seine Botschaft von den Mutmaßungen, Dogmen, Doktrinen und den Hinzufügungen zu befreien, eine Botschaft gesandt, welche Er selber mit „eine der Großen“ bezeichnet (74:35)…(Siehe hierzu den Bereich über die Mathematischen Wunder.)
3:19 Gewiss, die Religion vor Gott ist die Hingabe (Islam)!
Der Begriff „Islam“ stellt keine besondere Bezeichnung dar, sondern ist vielmehr seit Beginn der menschlichen Geschichte das Paradigma aller Gottesergebenen. Die Religion „Islam“ ist universell (3:83), bewirkt die Vereinigung der Rassen (49:13), wirkt friedensstiftend zwischen den Völkern (2:62; 2:135-136), spricht jedem die Gerechtigkeit zu (5:8), erfordert nebst dem Empirismus auch die objektiven Beweise (3:86; 2:111; 21:24; 74:30), hat ein geschütztes und mathematisch kodiertes Buch (15:9; 2:23), vertritt den Frieden und die Realität (60:8-9), kennt keine Mittler und keinen Klerus (2:48, 9:31,34), fordert die Aufteilung der Reichtümer (59:7), zeigt keine Toleranz gegenüber produktionsloser Ökonomie (5:90; 3:130), sieht für die Bewältigung gesellschaftlicher Aufgaben die Beratung vor (42:38), gibt dem Individuum einen großen Wert (5:32), gibt der Frau Wert (3:195; 4:124; 16:97), will von uns, dass wir mit der Natur und der Umgebung in Harmonie leben (30:41)…
Wir möchten die LeserInnen höflich darauf aufmerksam machen, sich stets an folgende Verse beim Studium des Koran (und dieser Seite) zu erinnern:
20:114 Hoch über allem ist Gott, Der König, die Wahrheit. Beeile dich nicht mit dem Koran, bis seine Inspiration abgeschlossen ist, sondern sprich: „Gott, gewähre mir mehr Wissen!„
17:36 Und verfolge nicht das, wovon du keine Kenntnis hast. Wahrlich, das Ohr und das Auge und das Herz – sie alle sollen zur Rechenschaft gezogen werden.
16:98 Und wenn du den Koran liest, so suche bei Gott Zuflucht vor Satan, dem Verfluchten.
39:18 Die allem zuhören, was gesagt wird und nur dem Besten folgen: Das sind die von Gott Rechtgeleiteten, und sie sind es, die Verstand haben.
Im Jahre 1916 schrieb der Orientalist Dr. Max Horten im Vorwort seiner Übersetzung „Muhammedanische Glaubenslehre – Die Katechismen des Fudali und Sanusi„:
„Manche Europäer brüsten sich mit einigen Kenntnissen äußerer Formen des Islam und treten dann dem Orientalen mit dem Selbstbewusstsein gegenüber, Sinn und Geist seiner Religion verstanden zu haben. In diesem Gebaren mancher Europäer liegt eine schwere Verletzung des Ehrgefühls und des religiösen Bewusstseins des Muslim. Er, wenn er auch nur ein Halbgebildeter ist, hat ein tieferes Verständnis der Lehre (Dogmatik und Moral seiner Religion), als der oberflächlich gebildete Europäer auch nur zu begreifen imstande ist. Er empfindet, dass der Europäer von den vielfach so großzügigen Gedanken der islamischen Religion auch nicht den Schatten eines Verständnisses hat und in Ermangelung eines solchen glaubt, der Islam bestehe aus nichts anderem als kultischen Äußerlichkeiten und Ähnlichem.“
Hortens Worte sind leider auch heute noch aktuell. Im Westen ansässige Muslime leben mit dem Bewusstsein, nicht verstanden worden zu sein und auch nicht verstanden werden zu wollen. Wir werden auf unserer Seite so Gott will versuchen, den Koran allen Menschen näher zu bringen, wie wir glauben ihn richtig verstanden zu haben.