Gnade

Thema des Monats Februar 2014: Vergeben

Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen

Der Frieden sei mit euch liebe Leserinnen und liebe Leser, und Gottes Barmherzigkeit wie sein Segen!

So Gott will werden wir jeden Monat ein ausgewähltes Thema unseren Lesern zum Kommentieren anbieten. Damit möchten wir unseren Lesern die Möglichkeit geben, Einblicke zu erhalten, wie unterschiedlich die Menschen zum selben Thema denken können. Ähnlich einer Pinnwand, an der wir unsere Gedanken “pinnen” können, soll hier stichwortartig oder auch in mehreren Sätzen der eigene Gedanke verewigt werden. Einfach am besten spontan antworten!

 

Das Thema des Monats Februar 2014: Vergeben

 

42:43 Es ist gewiss eine große Angelegenheit, geduldig und vergebend zu sein

 

Es fällt uns nicht immer leicht zu vergeben. Wenn uns jemand verletzt oder uns Unrecht zugefügt hat, empfinden wir oft Wut, manchmal sogar Hass und Rachegedanken. In Vers 42:43 steht auch, dass es eine große Angelegenheit ist, es ist also Stärke, wenn wir verzeihen können.

Warum sollten wir vergeben? Zunächst einmal sollte man sich klarmachen, dass zu vergeben nicht bedeutet das Verhalten des anderen gut zu heißen, sondern etwas loszulassen, was geschehen ist und sich nicht mehr ändern lässt. Es bedeutet sich innerlich frei zu machen von Gefühlen wie Wut, Ärger oder Hass, welche unser Herz verhärten und uns deshalb selbst schaden. Nur wo Vergebung ist, ist auch Neuanfang. Das gilt sowohl in der Ehe, in der Freundschaft oder am Arbeitsplatz, als auch bei erlittenem Unrecht und nach Kriegen und auch gegenüber uns selbst. Echter Frieden und Neuanfang kann nur dort geschehen, wo Vergebung ist.

Und auch wenn es uns nicht immer leicht fällt – wie sollten wir nicht vergeben, wo doch Gott uns so vieles immer wieder vergibt, wenn wir aufrichtig bereuen?

 

4:106 und bitte Gott um Vergebung. Gott ist voller Vergebung und barmherzig

 

Was ist Ihre Meinung oder Ihre Erfahrung? Können Sie verzeihen oder gibt es Dinge, die Sie nicht verzeihen könnten? Fällt es Ihnen leicht oder eher schwer und können Sie sich auch selbst verzeihen, wenn sie etwas Falsches oder Unrecht getan haben?

Thema des Monats Mai 2013: alrahman

Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen

Der Frieden sei mit euch liebe Leserinnen und liebe Leser, und Gottes Barmherzigkeit wie sein Segen!

So Gott will werden wir jeden Monat auf unserer Webpräsenz ein ausgewähltes Thema unseren Lesern zum Kommentieren anbieten. Damit möchten wir unseren Lesern die Möglichkeit geben, Einblicke zu erhalten, wie unterschiedlich die Menschen zum selben Thema denken können.

Ähnlich einer Pinnwand, an der wir unsere Gedanken „pinnen“ können, soll hier stichwortartig oder auch in eins bis zwei Sätzen der eigene Gedanke verewigt werden. Einfach am besten spontan antworten!

Das Thema des Monats Mai 2013: Das Wort „alrahman“ – der Gnädige

Einfachheit

6:12 Sprich: Wem gehört, was in den Himmeln und auf der Erde ist? Sprich: (Es gehört) Gott. Vorgeschrieben hat Er sich selbst die Barmherzigkeit.

Die Barmherzigkeit ist dermaßen fundamental, dass sie alles umfasst. Genauso ist es deshalb denen, die diese Barmherzigkeit erhalten haben, eine unumgängliche Pflicht, ihre Seelen dadurch zu reinigen, indem sie andere auch teilhaben lassen an der Barmherzigkeit (7:156). Die Wörter „rahmân“ wie auch „rahmah“ leiten sich von ‚rahima‘ ab, das sich auf die pflegende und liebende Fürsorge einer Gebärmutter vor der Geburt und einer Mutter nach der Geburt für ein Kind bezieht. Genauso wie das geborene Kind aus einer Quelle entstammt, braucht auch das gesamte Universum eine Quelle: Gott. Aber es braucht auch einen Grund, wieso diese Quelle Existenz ermöglicht, also rahmah. Ohne die liebende und pflegende Fürsorge Gottes würden wir in dieser Welt nichts erreichen (55:1-4). Der fehlbare Mensch bedarf Seiner Barmherzigkeit.

67:19 Haben sie nicht die Vögel über sich gesehen, wie sie Ihre Flügel ausbreiten und sie dann einziehen? Kein Anderer als der Gnädige hält sie zurück. Wahrlich, Er durchschaut alle Dinge.


Womit verbinden Sie das Wort „Gnade“ oder „Der Gnädige“, was ist Ihr erster Gedanke?
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