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Unterschied zwischen Gesandter und Prophet: Bild von einem Finger, das auf eine Koranstelle gelegt wurde

Die Wahrheit des Koran

Ich suche Zuflucht bei Gott vor dem verfluchten Teufel,
Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen

Es hieß am Anfang, der Koran sei nicht detailliert und man brauche Ahadith, um den Koran zu verstehen. Wenn den Sunniten geglaubt wird und die Ahadith hinzugezogen werden, um den Koran zu verstehen, dann findet man Widersprüche. Was nun? Dann behaupten sie, wir seien Laien, weil die Ahadith so nicht verstanden werden können. Also die Quelle, die den Koran erläutern sollte, ist selbst nicht klar, wir bräuchten eine dritte Quelle, um die zweite Quelle zu verstehen. Dann werden die Kommentare über die Ahadith studiert, also die dritte Quelle, um die zweite Quelle und damit die erste Quelle zu verstehen. Wieder tauchen Widersprüche auf: dann ist die dritte Quelle, die die zweite Quelle erläutern sollte auch nicht klar und wir bräuchten die vierte Quelle und so fahrt diese teuflische Kette unendlich fort. Meistens bleiben einige Anhänger des Sunnismus an einer dieser Ebenen in der Kette stecken und verstarren geistig. Gott hingegen sagt uns in Seinen eigenen Worten deutlich, dass die erste Quelle, Sein Wort, deutlich genug ist.

Eine der notorisch wiederholten Aussagen der Sunniten besagt, dass die Sunna deshalb zu befolgen sei, weil im Koran stünde, dass wir dem Gesandten zu gehorchen haben, um Gott zu gehorchen. Wo wird erwähnt, dass „Gehorcht dem Gesandten“ den Ahadith zu folgen bedeutet? Da diese Frage an anderer Stelle auf dieser Seite mehrfach behandelt wurde, möchte ich sie auslassen.

Wenn ein hoch angesehener Gelehrter wie Bukhary einen Hadith erfunden hätte, einschließlich einer glaubwürdigen Überlieferungskette und den Merkmalen der Religion, und diesen dann dem geliebten Propheten zuschrieb, welcher der Sunniten könnte denn wirklich unterscheiden, ob diese Aussage wirklich vom Propheten kommt? War Bukhary persönlich anwesend, als die überlieferte Geschichte geschah? Nein, also können wir nicht sicher sein, selbst wenn wir Bukhary respektierten. Genauso ist es mit den unter den Sunniten hoch angesehenen Gelehrten „Muslim“, „Abu Dawud“ etc. Dabei setze ich in dieser Annahme auch voraus, dass der Inhalt des Hadith nicht menschenverachtend oder völlig irrsinnig ist, was leider viele überlieferten Ahadith sind.

An dieser Stelle liegt es mir am Herzen, einen wichtigen Punkt anzusprechen. Ich kann es durchaus verstehen, dass wir mit unserem Gedankengut den Eindruck erwecken, dass wir eine neue Gruppierung bilden wollten oder bilden. Wir rufen aber zu nichts anderem auf als zum Koran zu kommen, zur Rechtleitungsquelle zurückzukehren und keinerlei Gruppierung, Rasse oder Nationalität zu bevorzugen. Der Unterschied zwischen uns, den Gottergebenen inscha’Allah, und den anderen Gruppierungen, die sich bewusst als Sunnit, Alawit, Schiit, Sufi etc. nennen, besteht eben genau darin, dass wir uns nicht abtrennen wollen. Unter uns gibt es auch Menschen, die nicht in allem gleicher Meinung sind wie wir. Das ist einfach nur menschlich und natürlich. Wir nennen uns aber alle gleich und wissen um unsere Verantwortung vor Allah.

Es ist die Zeit gekommen, dass wir wieder Gottes Buch umarmen und nicht die breite Masse, die Gelehrten, die Sahaba oder sonst irgendwelche Gruppierungen von Menschen. Es ist an der Zeit, dass wir Gottes Buch wieder in die Hand nehmen und die Rechtleitung Gott überlassen und sie nicht in die Hände von Gelehrten legen. Es ist an der Zeit gekommen, Gott allein zu folgen.

Hasbuna Kitabuallah! Gottes Buch genügt!

Gott hat es uns in der Tat leicht gemacht:

  • Gottes Wort ist in Wahrheit und Gerechtigkeit vollendet und nicht veränderbar (6:115; 18:27)
  • Die Ungerechtesten sind diejenigen, die Lügen gegen Gott ersinnen oder Seine Verse für Lügen erklären (6:21).
  • Gott gab Mohammed, Sein Gesandter und letzter Prophet, den Koran (27:6).
  • Das einzige Buch, dass der Gesandte der Welt überliefert hat, ist der Koran (6:19).
  • Die Einzige Aufgabe des Gesandten war es, den Koran zu überliefern (16:35).
  • Wir müssen dem Gesandten Gottes folgen/gehorchen (3:31-32; 24:56). Jeder, der Gott und Seinen Gesandten aberkennt, ist ein Ungläubiger, da die Verleugnung des Gesandten die Verleugnung von Gottes Botschaft darstellt (72:23).
  • Wir wurden beauftragt, dem Wort Gottes (Koran) alleine zu folgen (7:2-3; 17:46).
  • Der Koran enthält alles, was wir zur Führung brauchen (16:89). Gott hat nichts ausgelassen (6:38).
  • Weisheit ist in Gottes Buch; Nicht unbedingt in Ahadith (17:39; 36:2).
  • Alles, was wir im Koran nicht finden können, gibt uns die Freiheit, vernunftgemäß selbst zu entscheiden (5:101).
  • Der Prophet Abraham ist der Begründer des Islam und ein gutes Vorbild für uns (22:78; 2:135; 60:4).
  • Mohammed folgte Abraham (3:68; 16:123).
  • Alle religiösen Rituale; tägliche Gebete, verpflichtende Almosen, Fasten und Pilgerfahrt kommen von Abraham (21:73; 2:43,127-128; 2:183; 3:43; 19:31-59; 20:14).
  • Wir sollten keinem Hadith außer dem Koran als Quelle der Religion Gottes folgen (45:6).
  • Es gibt einige, die aufgeblasene Ahadith mit ihrem Unwissen verwenden, um Menschen vom Glauben abzubringen (31:6).
  • Wir brauchen keine Ahadith, weil der Koran vollständig detailliert ist (12:111).
  • Der beste Hadith ist der Koran (39:23).
  • Die einzige Sunna (Gesetz) ist Gottes Sunna (33:38,62; 35:43).
  • Diejenigen, die religiöse Wege beschreiten, die nie von Gott autorisiert wurden, sind mit Götzenanbetern gleichzusetzen (42:21).
  • Der Koran ist detailliert, nicht vage (30:28; 41:3).
  • Der Koran wurde von Gott selber erklärt und detailliert (11:1; 75:19).
  • Gott ist der Lehrer des Korans (55:1-2).
  • Der Koran ist für Gläubige einfach zu verstehen, während es für die Heiden unmöglich ist (54:17,22,32,40; 17:46; 18:57).
  • Der Prophet Mohammed ist ein gutes Beispiel dafür, dass er keine andere Quelle als den Koran benutzt hat (5:48-49; 6:114; 10:15).
  • Gott garantierte die Erhaltung/die Bewahrung des Korans, nicht die der Ahadith (15:9; 36:69; 38:87; 41:42; 43:4; 56:7.
  • Gottes Wort ist perfekt (6:115). Diejenigen, die Vermutungen folgen, sind von der Rechtleitung abgekommen (6:112).
  • Gott vergisst nicht (19:64). Gottes Worte gehen nicht aus (18:109).
  • Diejenigen die nicht an das Jenseits glauben, sind nicht zufrieden mit dem Koran; sie wollen es mit anderen Büchern ergänzen (10:15).
  • Diejenigen, die die Religion in Gruppen/Sekten (Sunniten, Schiiten etc.) unterteilen, sind keine Folger von Mohammed (6:159).
  • Der Gesandte wird sich am Jüngsten Tag beklagen, dass sein Volk den Koran verlassen hat (25:30).

Wem dies immer noch nicht genug ist, findet nachfolgend eine ausführliche Erläuterung aller relevanten Inhalte.

Wir werden so Gott will sehen, dass der Koran mehr als genug Verse enthält, um die Muslime darauf aufmerksam zu machen, dass der traditionelle, orthodoxe Weg des Islam keine Zukunft hat. Bevor wir zu den Koranversen übergehen, möchten wir den Sunniten eine direkte Frage stellen, die sie für sich selber beantworten sollen:

Wollt ihr wirklich Namen wie Bukhary, Hanbal, Muwatta und die Namen anderer Hadith-Sammler verteidigen, denen Gott keine Ermächtigung gegeben hat und die ihr und eure Vorfahren als Quelle erfunden habt?

Mit dem Wunsch, Gottes Segen möge uns so Gott will alle rechtleiten, wollen wir nun beginnen…

3:1-5 Alif Lam Mim. Gott – kein Gott ist da außer Ihm, dem Ewiglebenden, dem Einzigerhaltenden. Er hat das Buch mit der Wahrheit auf dich herabgesandt als Bestätigung dessen, was vor ihm war. Und Er hat vordem die Thora und das Evangelium herabgesandt; als Rechtleitung für die Menschen… Er hat das Buch der Bestimmungen herabgesandt. Denjenigen, welche die Zeichen Gottes verleugnen, wird eine strenge Strafe zuteil sein. Und Gott ist Allmächtig und Der Vergeltende. Vor Gott ist nichts verborgen, weder in der Erde noch im Himmel.

Wie wir im weiteren Verlauf dieses Artikels sehen werden, hat Gott solch lange Passagen mehrmals offenbart, die sich um die heiligen Quellen der Religionen drehen. In diesen Versen werden aber nirgends die Ahadith erwähnt. Da die Ahadith keine Offenbarungen waren, fragt man sich, wo denn die Ahadith erwähnt werden, die gemäß sunnitischem Verständnis von unglaublicher Notwendigkeit sind?

6:19 Sprich: „Was für ein Testament wiegt schwerer?“ Sprich: „Gott ist mein und euer Zeuge. Und dieser Koran ist mir offenbart worden, auf dass ich euch damit warne und jeden, den er erreicht. Wolltet ihr wirklich bezeugen, dass es neben Gott andere Götter gebe?“ Sprich: „Ich bezeuge es nicht.“ Sprich: „Er ist ein einziger Gott, und ich bin fern von dem, was ihr (Gott als Partner) beigesellt.“

In diesem Vers werden zwei Themen angesprochen: Die Schahadah und die Religionsquelle des Islam. Gottes Zeugnis, dass Mohammed Sein Gesandter war, wiegt schwerer als die Schahadah eines Menschen. Die wahre Schahadah wird in 3:18 beschrieben (Keine Gottheit außer dem einzigen Gott – La ilaha illa Allah). Mohammeds Namen zur Schahadah hinzuzufügen bedeutet, das höchste Gebot des Koran zu verletzen und gleichzeitig Gott zu beschuldigen, die Schahadah falsch angegeben zu haben. Dieser Vers spricht, wie bereits angedeutet, auch die Religionsquelle des Islam an: Es ist von äußerster Wichtigkeit, hier erkennen zu können, dass direkt nach der Rede von der Offenbarung des Korans von einer Beigesellung anderer Wesenheiten eindeutig abgeraten wird. Es gibt nur einen einzigen Gott, der für uns das Buch der Rechtleitung offenbart. Die Hadith-Bücher von Bukhary und Konsorten ebenfalls als Rechtleitungsbücher zu definieren, bedeutet in Wirklichkeit nichts anderes als Gott Partner beizugesellen. Aus diesem Vers lernen wir also, dass diejenigen, die dem Koran weitere Quellen beigesellen, Heiden sind.

6:112-117 Und so hatten Wir für jeden Propheten Feinde bestimmt: die Satane (aus den Reihen) der Menschen und der Djinn. Sie geben einander prunkende Rede ein, um irrezuführen – und hätte es dein Herr gewollt, hätten sie es nicht getan; so ignoriere sie und ihre Erdichtungen. Und die Herzen derjenigen, die nicht ans Jenseits glauben, sollen daran gefallen finden, in die Irre gehen und sie sollen das tun, was sie in Wirklichkeit tun wollen. . . Soll ich denn einen anderen Gesetzgeber als Gott suchen, wo Er euch doch das Buch detailliert herabgesandt hat? Und jene, denen Wir das Buch gegeben haben, wissen, dass es von deinem Herrn mit der Wahrheit herabgesandt wurde. Gehöre also nicht zu den Zweiflern! Und die Worte deines Herrn sind in Wahrheit und Gerechtigkeit vollendet worden. Keiner vermag Seine Worte zu ändern! Er ist der Allhörende, der Allwissende. Und wenn du den meisten (Menschen) auf der Erde gehorchst, werden sie dich von Gottes Weg irreführen. Sie folgen nur Gerüchten, und mit ihren Ratereien schwafeln sie nur. Dein Herr kennt die am besten, die von Seinem Wege abirren; und Er kennt die Rechtgeleiteten am besten.

Nur die Seelen, die in ihren Herzen das Jenseits ablehnen, glauben der dem Propheten zugeschriebenen, prunkenden Rede. Die Heiden, die Jesus als Gottes gezeugten/wortwörtlichen Sohn (die metaphorische oder allegorische Bedeutung der Beschreibung „Sohn Gottes“ ist ein großer Unterschied zur wortwörtlichen Bedeutung) idolisieren, sind eigentlich die Hauptfeinde von Jesus. Wenn Sie die Hadith-Bücher, allen voran Bukhary, mit dem Koran vergleichen und studieren, werden Sie sehen, dass die Autoren und Folger dieser Bücher die Hauptfeinde des Propheten Mohammed sind. Gott gibt jetzt ihnen aus dem Munde Mohammeds die beste, schönste und aus drei Elementen bestehende Antwort:

  1. Die einzige Gesetzesquelle ist Gott.
  2. Gottes Gesetz ist im Koran.
  3. Der Koran ist detailliert.

Denn die Heiden, die die Lehren der Hadith, der Sunnah und der Rechtsschulen (Madhab) als eine weitere Religionsquelle akzeptieren, leugnen unmittelbar den ersten und dritten Punkt. Den zweiten Punkt gebrauchen sie gegen die Gesetze des Koran.

Die Behauptung – die von den meisten (Menschen) derer auf der Erde angestellt werden – der Koran bedarf einer Ergänzung durch Ahadith und anderen menschlichen Lehren, leugnet die Tatsache ab, dass der Koran detailliert, vollständig und ausreichend ist. Denn meistens gehören sie auch zu denen, die mit der Angehörigkeit zur Mehrheit (z. B. Ahlul Sunnah Wal JAMAAH) prahlen.

7:1-3 Alif Lam Mim Sad. Dies ist ein zu dir hinabgesandtes Buch; Du sollst seinetwegen nicht bedrückt sein, sondern du sollst damit warnen. Und für die Gläubigen (ist es) eine Ermahnung. Folgt dem (Koran), das zu euch von eurem Herrn herabgesandt wurde, und folgt keinen anderen Beschützern außer Ihm. Wie wenig lasst ihr euch ermahnen!

Und es gibt natürlich viele andere Verse, die uns ermahnen, dem Koran alleine zu folgen. Gehen wir weiter zu den koranischen Versen… mit ein wenig mehr Übersicht.

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Die Führung des Koran

2:1-5 Alif Lam Mim. Dies ist ein Buch, das keinen Anlass zum Zweifel gibt und eine Rechtleitung für die Gottesfürchtigen ist, die auch an Wahrheiten glauben, die sie nicht mit ihren Sinnen wahrnehmen können* und das Kontaktgebet verrichten** und von dem ausgeben, was Wir ihnen beschert haben und die an das glauben, was auf dich und vor dir herabgesandt wurde***, und die über das Jenseits keine Zweifel hegen. Diese sind es, die von ihrem Herrn geleitet werden und die die Zufriedenheit erreichen.

17:9 Dieser Koran leitet zum besten Weg und bringt den rechtschaffenen Gläubigen die frohe Botschaft der großen Belohnung.

* Die Methode der Wissensaneignung wird im Vers 17:36 als empirisch und rational bezeichnet. Der Vers 41:53 spricht zuzüglich zur objektiven Realität über den subjektiven Empirismus.

** Das Kontaktgebet ist das rituelle, körperliche Gebet, welches wir zu verrichten haben. Der Koran führt in zahlreichen Versen aus, wie wir zu beten haben im Kontakt zu Gott. Für die Studenten des Koran ist es eine Leichtigkeit, dies nachzuvollziehen, und sie wissen auch, dass man der Ahadith nicht bedarf.

*** Obwohl die vorherigen Göttlichen Bücher Opfer der Entstellungen wurden, beinhalten sie größtenteils immer noch die Göttliche Botschaft. Die Torah und die Evangelien tragen in sich immer noch die Botschaft „diene Gott ALLEIN“ (siehe 5. Buch Mose Deuteronomium 6:4-5 und Markus 12:29-30). Alle Verdrehungen bezüglich der Hauptbotschaft sind leicht zu bestimmen.

Im Koran wird als Rechtleitungsquelle nur der Koran beschrieben. Wenn Gott von uns wirklich gewollt hätte, auch die Sunna Mohammeds zu befolgen, dann fragen wir uns, wieso wir denn keine Verse finden, die von der „rechtleitenden“ Quelle bzgl. der Sunna Mohammeds berichten? Die Verse im Koran, die Mohammed als ein vorbildliches Beispiel bezeichnen und die die Muslime unter anderem auch für die „Legitimierung“ der Ahadith gebrauchen, beziehen sich auf die Verse, die IM KORAN zu finden sind. Eine zusätzliche Frage hier ist wiederum: WIE können wir wissen, WAS die Sunna Mohammeds überhaupt ist, nachdem bewiesen wurde, dass die Ahadith wegen soziologischen und politischen Gründen erfunden wurden? Gott ist unser alleiniger Führer: Wenn der Koran uns leitet, so führt uns Gott; Wenn der GESANDTE (nicht Mensch) Mohammed aufgrund des Koran geführt hat, so war es wiederum Gott, der uns geführt hat, nicht Mohammed, denn Mohammed war NUR mit der Verkündung der Botschaft beauftragt. Es ist absurd, behaupten zu wollen, dass die Sunna Mohammeds nicht der Koran sei, sondern etwas anderes.

 

Die Herausforderung des Koran

(keine ähnliche Angaben für Hadith/Sunna)

2:23-24 Und wenn ihr im Zweifel seid über das, was Wir auf Unseren Diener herabgesandt haben, so bringt doch eine Sura gleicher Art herbei und ruft euch (zur Hilfe) auch all eure Zeugen außer Gott herbei, wenn ihr wahrhaftig seid. Und wenn ihr es aber nicht tut – und ihr werdet es bestimmt nicht tun können – so fürchtet das Feuer, das für die Ungläubigen vorbereitet wird und dessen Brennstoff Menschen und Steine sind.

10:38 Sagen sie etwa: „Er hat ihn erdichtet“? Sprich: „Bringt denn eine Sura gleicher Art hervor und ruft auch wen ihr nur könnt (zu Hilfe), außer Gott, wenn ihr wahrhaftig seid.“

11:13-14 Sagen sie: „Er hat es erdichtet“? Sprich: „So bringt doch zehn ebenbürtig erdichtete Suren hervor und ruft auch alle Freunde (zu Hilfe) an, wen ihr vermögt, außer Gott, wenn ihr wahrhaftig seid!“ Und wenn sie euch den Beweis nicht geben konnten, dann wisset, es ist mit Gottes Wissen offenbart worden; und es gibt keine Gottheit außer Ihm. Wollt ihr euch nun (Gott) ergeben?

Diese Verse weisen auf das unimitierbare, mathematische Wunder des Koran hin. Die Behauptung, der Koran sei aus literarischer Hinsicht nicht zu imitieren, ist eine Hypothese, welche unmöglich überprüft werden kann, da keine objektiven und universalen Kriterien existieren, mit denen man eine von zwei literarischen Werken höher bewerten könnte. Der Beweis, dass der Koran Gottes Wort ist, kann nicht mit den subjektiven Bewertungen in Zusammenhang gebracht werden, welche vom literarischen Geschmack und Interesse der Arabischsprechenden abhängen. Es ist unmöglich mit objektiven Kriterien zu erklären, wieso der Koran erhabener als die Werke von literarischen Meistern wie Taha Hussain ist. Die Unmöglichkeit der Beweisführung mit literarischen Kriterien, wieso die rezitierten Gebete aus den Witr-Gebeten der Hanafi nicht so wie der Koran sind, wird auch seitens Bukhary und Ibn Hanbal zugestimmt. Denn die traditionellen Bücher, die über die Zusammentragung des Koran zur Zeit Uthmans berichten, teilen uns mit, dass für jeden Vers eine Bedingung von zwei Zeugen gesucht wurde. Siehe weiter auch folgende Verse: 4:82; 10:20; 74:30.

In diesen Versen werden diejenigen herausgefordert, die dem Koran nicht glauben oder die ihm mit Skepsis begegnen, etwas Gleiches wie den Koran hervorzubringen. Andererseits gibt es nirgends im Koran Verse, welche die Ungläubigen auffordern, ebenbürtige Ahadith oder eine ebenbürtige Sunna zu erfinden. Wo ist die Herausforderung Gottes (oder sogar Mohammeds) für die sunnitischen, außerkoranischen Quellen?

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Die Propheten verwenden die zu Ihnen herabgesandten Schriften

5:44-50 Wir hatten die Thora*, in der Führung und Licht war, herabgesandt. Damit haben die ergebenen (muslimischen) Propheten, unter den Juden gerichtet. Ebenso die Rabbiner und die Gelehrten; und sie waren Zeugen darüber. Darum fürchtet nicht die Menschen, sondern fürchtet Mich; und gebt nicht Meine Zeichen um einen geringen Preis hin. Und wer nicht nach dem richtet, was Gott herabgesandt hat – das sind die Ungläubigen. Wir hatten ihnen darin vorgeschrieben: Leben um Leben, Auge um Auge, Nase um Nase, Ohr um Ohr und Zahn um Zahn; und für Verwundungen gerechte Vergeltung. Wer aber darauf verzichtet, dem soll das eine Sühne sein. Wer nicht nach dem richtet, was Gott herabgesandt hat, ist ein Heide. Hierauf ließen Wir ihnen Jesus, den Sohn der Maria, folgen, zur Bestätigung dessen, was vor ihm in der Thora war; und Wir gaben ihm das Evangelium, worin Rechtleitung und Licht war, zur Bestätigung dessen, was vor ihm in der Thora war und als Rechtleitung und Ermahnung für die Rechtschaffenen. Und die Leute des Evangeliums sollen sich nach dem richten, was Gott darin offenbart hat. Wer nicht nach dem richtet, was Gott herabgesandt hat, ist ein Frevler. Und Wir haben das Buch mit der Wahrheit zu dir herabgesandt, das die vorherigen Bücher bestätigt, an ihre Stelle tritt**; Richte also zwischen ihnen nach dem, was Gott herabgesandt hat. Verlasse nicht die zu dir gekommenen Wahrheiten und folge nicht ihren Neigungen. Für jeden von euch haben Wir ein Gesetz und eine Methode bestimmt. Hätte Gott gewollt, hätte Er euch zu einem einzigen Volk gemacht. Er wollte euch aber mit dem euch Gegebenem auf die Probe stellen. Darum sollt ihr in rechtschaffenen Taten wetteifern. Zu Gott werdet ihr allesamt zurückkehren; und dann wird Er euch das kundtun, worüber ihr uneins wart.
Und du sollst zwischen ihnen nach dem richten, was von Gott herabgesandt wurde; Folge nicht ihren Neigungen und sei vor ihnen auf der Hut, damit sie dich nicht von einem Teil dessen, was Gott zu dir herabgesandt hat, wegtreiben. Wenden sie sich jedoch ab, so wisse, dass Gott sie für einige ihrer Sünden zu bestrafen gedenkt. Wahrlich, viele der Menschen sind vom Weg abgekommen. Wünschen sie etwa die Gesetze der Unwissenheit/Ignoranz? Und wer ist ein besserer Gesetzgeber als Gott für die Besitzer festen Glaubens, der auf Wissen beruht?

* Torah wird im orthodoxen Islam im Allgemeinen als ein Eigenname für das Buch verstanden, das Moses gegeben wurde. Der Koran jedoch schildert nirgends, dass die Torah speziell Moses gegeben wurde. Das 18 Mal im Koran vorkommende Wort „Tawrat“ ist der Name, welcher der Bücherkollektion von über 40 Büchern gegeben wird. Der Eigenname der Schrift Moses wurde nicht erwähnt, doch mit Titeln wie „Furkan“ (Unterscheidung), „Imam“ (Führer), „Rahma“ (Gnade), „Nur“ (Licht) und „Huda“ bezeichnet.

** Mohammed richtete mit nichts anderem als mit dem Koran. Wie auch immer haben die Toren wie Bukhary, Muslim, Abu Dawud und Konsorten mit ihren erfundenen Ahadith Mohammed zur zweiten Gesetzesquelle erhoben und die aus der Zeit der Unwissenheit verbliebenen Aberglauben in die Religion Islam miteingebracht. Die Religion ist Gottes ALLEIN. Die Aufgabe Mohammeds bestand NUR darin, die Religion Gottes den Menschen zu verkünden.

Aus den obigen Versen lernen wir, dass alle drei Völker – Juden, Christen und Muslime – mit der exakt selben Art und Weise gerichtet worden sind: gemäß Inhalt der respektiven Schrift. Uns stellen sich folgende Fragen, wenn wir daran denken, dass gewisse Konfessionen des Judentums ebenfalls einer Quelle der „mündlich gesprochenen Worte Moses“ (könnten als „jüdische“ Ahadith gelten) zu folgen behaupten:

  1. Wieso wird im Koran generell gesprochen nirgends über die „mündlichen Worte der Propheten“ berichtet und woher haben wir die Bestätigung, dass die mündlichen Worte wirklich religionsrelevant sind? Mohammed oder Moses waren doch auch nur Menschen? Wie kann die Menschlichkeit der Propheten als Quelle gelten?
  2. Wieso folgen die Sunniten, die ja nach ihrer Einstellung den Worten der Propheten folgen wollen, nicht den „mündlichen Überlieferungen Moses“?

 

Nichts fehlt

6:38 Alle Geschöpfe auf Erden, Vögel miteingeschlossen, die mit ihren Flügeln dahinfliegen, sind Gemeinschaften wie ihr. Nichts haben Wir im Buch ausgelassen. Vor ihrem Herrn sollen sie (alle) dann versammelt werden.

Dieser Vers spricht in erster Linie davon, dass alle Geschehnisse im Universum in der Mutterschrift aufgezeichnet werden. Jedoch weist er in zweiter Linie auf den Koran hin. Alle Informationen, die unser jenseitiges, ewiges Leben angehen, sind im Koran vorzufinden (16:89).

 

Die Gebote und Verbote stehen sowieso im Koran

7:32-33 Sprich: „Wer kann den schönen Schmuck und die Versorgungen, die Gott für Seine Diener erschaffen hat, verbieten?“ Sprich: „Sie sind im irdischen Leben für die Gläubigen, im Jenseits (dann) ausschließlich für sie.“ So erklären Wir die Zeichen ausführlich für ein verständiges Volk. Sprich: „Mein Herr hat nur Schändlichkeiten, seien sie offenkundig oder verborgen, dazu Sünde und ungerechte Gewalttaten verboten und auch, dass ihr Gott etwas beigesellt, denen Er weder Befugnis noch Macht gegeben hat, und, dass ihr (etwas) von Gott aussagt, was ihr nicht wisst.“

Dieser Vers zielt die Gelehrten an, die mit erfundenen Ahadith den Männern Seide und Gold verbieten wollen. Trotz dem Koran, der schönen Schmuck wie Gold oder Seide im irdischen Leben nicht verbietet und der diese im Jenseits ausschließlich den Gläubigen zuschreibt (18:31; 22:23; 35:33), verbieten diejenigen, die Mohammed idolisieren, solchen Schmuck im Namen Gottes. Diese falschen Gelehrten werden am Jüngsten Tag die Klage Mohammeds zu hören bekommen (25:30). Ob Gebote oder Verbote, beide sind im Koran vollständig vorhanden. Gott ist sowohl der alleinige Verbieter als auch der alleinige Gebieter in religiösen Angelegenheiten. Wer weitere Verbote hinzufügt und sie unter dem Decknamen der Religion verkauft (sie im Namen Gottes verbietet) oder auch diese Verbote annimmt, die/der gesellt Gott etwas bei (Gelehrten, eigene Meinung oder dergleichen). Wenn die Götzendiener nur wüssten, dass sie Gott etwas beigesellen, indem sie Gold, Schmuck, Seide und vieles mehr im Namen des Islam verbieten! „Wahrlich, es ist ihnen gleich ob du sie warnst oder nicht.“

 

Die Detaillierung der Schrift

7:52 Wir haben ihnen ein Buch gegeben, das Wir mit Wissen detailliert haben: als Wegführer und Barmherzigkeit für die Gläubigen.

10:37 Dieser Koran kann von niemand anderem als Gott komponiert worden sein. Er bestätigt die vor ihm herabgesandten Offenbarungen und ist eine ausführliche Erläuterung des Buches (der Gesetze). Darin sollt ihr keine Zweifel haben: (er ist) vom Herrn der Welten.

11:1 Alif, lam, raa. Dies ist eine Schrift, deren Ayat von Einem Allweisen, Allkundigen gefestigt und dann erläutert und detailliert wurden.

12:111 In ihren Geschichten ist eine Lehre für Menschen von Verstand. Es ist kein erdichteter HADITH, sondern eine Bestätigung der früheren (Offenbarungen), eine deutliche Darlegung aller Dinge und Führung und Barmherzigkeit für die Gläubigen.

16:89 Am Tage (des Gerichts), da wir aus jeder Gemeinschaft einen Zeugen aus ihrer eigenen Mitte gegen sie auftreten lassen und wir dich als Zeugen über diese da bringen… Und wir haben dir diese Schrift hinabgesandt, um alles zu erklären und als Wegführer, Barmherzigkeit und Frohbotschaft für die, die sich (Gott) ergeben haben.

17:89 Wir haben in diesem Koran alle Arten von Beispielen angeführt, doch die meisten unter dem Volk verleugnen trotzig.

18:54 Wir haben in diesem Koran für die Menschen Beispiele aller Art ausführlich erläutert. Doch der Mensch ist sehr streitsüchtig.

41:1-8 Ha Mim. Eine Offenbarung vom Gnädigen, dem Barmherzigen. Ein Buch, ein arabischer Koran*, dessen Verse erklärt wurden, für ein Volk mit Wissen; Ein Warner und ein Überbringer froher Botschaft. Doch die meisten haben sich von ihm abgewendet; sie hören nicht zu. Sie sprechen: „Wir haben eine feste Meinung gegenüber dem, wozu du uns berufst, und in unseren Ohren ist Taubheit und zwischen uns und dir ist ein Vorhang. Mache was du willst, wir machen auch, was wir wollen!“ Sprich: „Ich bin nur ein Mensch wie ihr. Mir wird offenbart, dass euer Gott ein Einziger Gott ist; so wendet euch Ihm zu und bittet Ihn um Vergebung.“ Und wehe den Heiden, die keine Almosen spenden und das Jenseits verleugnen! Die Gläubigen aber, die gute Werke tun, werden einen ewigen Lohn erhalten.

Die Einzelheiten, die in den Versen des Koran und in den Zusammenhängen untereinander gegeben werden, sind derart viele, das wir ständig neue finden. Wenn beispielsweise die Verse 46:15; 31:14; 22:5; 23:14; 16:58-59 und 17:31 im Lichte der Naturverse (Wissenschaft) untersucht werden, sehen wir, dass diese Verse ein bestimmtes Thema minutiös erhellen. Wenn der das Abschneiden der Diebeshände propagierende Vers 5:38 im Lichte aller Versen bewertet wird, die ebenfalls das Wort „schneiden“ beinhalten, so sehen wir uns mit einer flexiblen Strafjustiz konfrontiert. Wenn der eine Bereich des Koranverses 4:34, der von den orthodoxen Gelehrten stets als „schlagt die Frauen“ verstanden wird, im Lichte der koraneigenen Erklärung untersucht wird, erhalten wir ein unterschiedliches Ergebnis. Die mathematischen und linguistischen Einzelheiten des Verses 74:30 aus der Sure „Versteckte“ könnten Bücher füllen…

Der Koran schreibt in mehreren Versen davon, dass ALLE Beispiele zu unserem Heil im Koran enthalten sind. Hat Gottes Wort etwa versagt, wie die Sunniten unbewusst behaupten? Reichen die Worte Gottes etwa nicht aus, um die Erlösung zu erlangen?

* Das in 41:3 und 43:3 vorkommende Wort „Arabiy“ (arabisch) entstammt von der Wurzel A’RB, das auf Arabisch auch „tadellos, perfekt“ bedeutet. Siehe beispielsweise 56:37. Dass die Sprache der koranischen Botschaft, welche an die ganze Menschheit gesandt wurde, verständlich ist, beruht nicht darauf, dass die originale Sprache des Korans arabisch ist, sondern dass das Arabische wirklich A’RB, d. h. „perfekt“ ist. In anderen Worten ist die angesprochene Bedeutung in diesem Vers nicht der Eigenname der Sprache „Arabisch“, sondern die wörtliche Bedeutung. So wie jeder Müller nicht gleich ein Müller ist, kann auch ein Eisenhauer kein wirklicher Eisenhauer und der Araber nicht arabisch (perfekt) sein. Auf die gleiche Weise kann auch jeder arabische Text nicht arabisch (perfekt) sein! Die Sprache des Korans ist arabisch, tadellos, perfekt. Der Koran, der einem arabischen Propheten in einer perfekten, arabischen Sprache gegeben wurde, wird vom Gnädigen gelehrt (55:2). Deswegen spielt es keine Rolle, in welcher Sprache er ausgesprochen wird, er ist eine Göttliche Botschaft, ein Gesandter an die ganze Menschheit.

18:109-110 Sprich: „Wenn der Ozean Tinte wäre für Gottes Worte, wäre er (bereits) ausgeschöpft, bevor Gottes Worte zu Ende gehen, sogar wenn Wir ihn an Maß verdoppeln würden.“ Sprich: „Ich bin nichts als ein Mensch euresgleichen. Mir ist eingegeben worden, dass euer Gott ein einziger Gott ist. Wer nun damit rechnet seinem Herrn zu begegnen, soll rechtschaffen handeln und, wenn er seinem Herrn dient, ihm niemand beigesellen.“

31:27 Wenn alle Bäume auf der Erde Schreibrohre wären und das Meer mit sieben weiteren Meeren angeschlossen Tinte wäre, um Gottes Worte aufzuschreiben, wären sie erschöpft, ohne Gottes Worte erfasst zu haben. Gottes Macht und Weisheit sind unermesslich.

Diese zwei Verse sollten ausreichen, um zu verstehen, dass Gott uns eine spezifisch winzige Auswahl Seiner Worte hinabgesandt hat. Seine uns gegebenen Worte sind ALLES, was wir zu unserem Heil brauchen. Will man wirklich der Sunna willens behaupten, dass die Sunna aus Bukhary und Konsorten ein „Licht“ und eine „Rechtleitung“ sei? Ist das nicht eine Idolisierung Mohammeds? Ist das nicht ein abscheulicher Götzentum?

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Keine weiteren Ahadith

7:185 Haben sie nicht das Reich der Himmel und der Erde und alles, was Gott geschaffen hat, betrachtet und sich überlegt, dass ihr Ende möglicherweise nahe ist? An was für einen weiteren HADITH wollen sie denn glauben?

31:6 Unter den Menschen gibt es einige, die sich an unbegründete AHADITH wenden (und sie verbreiten), um ohne Wissen von Gottes Weg abirren zu lassen und um damit ihren Spott zu treiben. Ihnen gebührt eine entehrende, qualvolle Strafe.

Ahadith sind menschliche, unbegründete Lehren, die uns von Gottes Weg entfernen. Die Ahadith sind voll von Spott über Gott und den Propheten und die Gläubigen. Dieser Vers gilt nicht nur für Ahadith der sunnitischen Quelle, sondern auch für Sprüche, Zitate, Redewendungen und sonstigen Aussprüchen/Ahadith jeglicher Art, welche nicht akzeptiert werden können.

33:53 Ihr Gläubigen! Geht nicht in die Häuser des Propheten, es sei denn, er erlaubt euch, zum Essen einzutreten! Und wartet auch nicht auf solch eine Einladung! Tretet vielmehr ein, wenn ihr gerufen werdet! Und geht wieder eurer Wege, wenn ihr gegessen habt, ohne zum Zweck der HADITH auf Geselligkeit aus zu sein! Dem Propheten trübt diese Situation. Er schämt sich aber vor euch (und sagt nichts). Doch Gott schämt sich nicht, die Wahrheit zu sagen. Und wenn ihr sie (die Gattinnen des Propheten) um etwas bittet, das ihr benötigt, dann tut das hinter einem Vorhang! Auf diese Weise bleibt euer Herz und ihr Herz eher rein. Und ihr dürft den Gesandten Gottes nicht belästigen und seine Gattinnen, wenn er nicht mehr da ist, nie heiraten. Wahrlich, das würde vor Gott eine Ungeheuerlichkeit sein.

Hier schreibt Gott den Gläubigen vor, keine Hadith-Unterhaltung zu führen. Wie bereits in anderen Artikeln geschildert war der Prophet selber stets gegen die Verbreitung seiner Ahadith, weswegen ganze 200 Jahre lang keine Ahadith gesammelt wurden. Der Kenner der Zukunft verurteilt im Koran die Heiden, welche die Dreifaltigkeit Hadith, Sunna und Idjma beigesellen, in allen Formen.

45:1-11 Ha Mim. Die Offenbarung des Buches stammt von Gott, dem Erhabenen, dem Allweisen. In den Himmeln und auf der Erde sind Zeichen für die Gläubigen. In eurer Erschaffung und in den (überall auf der Erde) verbreiteten Lebewesen aller Arten liegen Zeichen für Leute, die einen zweifellosen Glauben besitzen. Und auch im Aufeinanderfolgen von Nacht und Tag und in dem, was Gott vom Himmel an Versorgung niedersendet (Regen), wodurch Er die Erde nach ihrem Tod neu belebt, und in der Strömung der Winde sind Zeichen für ein verständige Leute. Diese sind die Verse Gottes. Wir verlesen sie dir der Wahrheit entsprechend. An welchen HADITH nach Gott und Seinen Versen wollen sie denn glauben?* Wehe jedem sündigen Erfinder, der die Verse Gottes hört, wenn sie ihm verlesen werden und danach hochmütig (auf seinem Standpunkt) verharrt, wie wenn er sie nicht gehört hätte! Verkünde ihm eine schmerzhafte Strafe! Und wenn er von Unseren Zeichen etwas kennenlernt, treibt er damit Spott: Die Hölle wartet auf sie. Ihnen helfen weder ihre Taten noch ihre Freunde, die sie neben Gott genommen haben. Ihnen steht eine gewaltige Strafe zu. Dies ist eine Rechtleitung. Diejenigen aber, die an die Zeichen ihres Herrn nicht glauben, haben ein abscheuliches und schmerzhaftes Strafgericht zu erwarten.

* Diejenigen, denen Gott und Seine Verse nicht ausreichen, beantworten diese Frage mit der Aufzählung der Hadith-Bücher.

68:35-42 Sollten Wir etwa die Gottergebenen wie die Schuldigen behandeln? Was ist mit euch, wie urteilt ihr?! Oder verfügt ihr über eine Schrift, in der ihr lest und in der ihr alles findet, was ihr euch wünscht? Oder haben Wir Uns euch gegenüber bis zum Jüngsten Tag durch Pakte verpflichtet, dass euch zusteht, was ihr zu wünschen befehlt? Frag sie, wer dies (ihnen) garantiere. Oder haben sie Partner? So sollen sie ihre Partner herbeibringen, wenn sie die Wahrheit reden. Der Tag wird kommen, an dem ihre wahren Gesichter enthüllt werden.* Und sie werden aufgefordert, sich anbetend niederzuwerfen; doch sie werden es nicht vermögen können.

Die Hadith-Bücher enthalten alles, was ein Mensch sich wünschen kann. Ein Weihnachtspaket à la: Was immer Sie auch wollen, in den Büchern von Bukhary und Konsorten werden Sie fündig! Die deutlichen, leicht zu erkennbaren Flüsterungen des Teufels haben Millionen von Geschwistern auf dieser Erde verführt.

* Die auf Ahadith beruhenden Tafsire (Korankommentare) haben diese Formulierung verzerrt und diese Verzerrung wie immer dem Propheten zugeschrieben. Gemäß dem drei Mal überlieferten Hadith von Bukhary wird Gott sich am Jüngsten Tag entblößen und seine Beine den Propheten zeigen, um seine Identität zu beweisen! (sic!) Bukhary, der von der großen, sunnitischen Mehrheit als „sahih und heilig“ anerkannt wird, hat bis heute immer noch seine Wirkung. Beispielsweise lesen wir in der Übersetzung von M. A. Rassoul: „Am Tage, wenn die Beine entblößt werden“.

69:44-52 Hätte er (Mohammed) Uns erdichtete Aussagen zugeschrieben, so hätten Wir ihn an der Rechten gepackt und ihm die Schlagader durchschnitten. Und niemand unter euch hätte ihn in Schutz nehmen können. Wahrlich, er (der Koran) ist eine Erinnerung für die Rechtschaffenen. Und Wir wissen sehr wohl, dass unter euch Leugner sind. Er löst in den Ungläubigen Traurigkeit aus. Er ist die unanfechtbare Wahrheit. Darum preise den Namen deines Großen Herrn! *

* Oder: So lobpreise mit dem großen Namen deines HERRN!

Mohammed wurde verboten, irgendwelche religiösen Lehren aufzustellen. In anderen Worten wurde es ihm verboten, seine Sunna als verbindliche Religionsquelle zu erheben. Die Strenge dieses Verses ist deutlich zu spüren! Schon allein aufgrund des Koran würde Mohammed nie seine eigenen Ahadith schreiben, geschweige denn verbreiten lassen.

77:50 An welchen HADITH, wollen sie denn nach diesem (Koran) glauben?

 

Die Verehrung der Schriftgelehrten

9:31-35 Sie haben sich ihre Gelehrten und Priester sowie Christus, den Sohn der Maria, zu Herren genommen neben Gott. Dabei ist ihnen befohlen worden, nur dem einzigen Gott zu dienen. Außer ihm gibt es keine Gottheit. Er ist erhaben über das Beigesellte!* Sie wollen Gottes Licht mit ihrem Mund (Gerede) auslöschen. Aber Gott will sein Licht vollenden, auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist. Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Führung und der wahren Religion geschickt hat, auf dass Er sie alle (anderen Religionen) übertrifft; selbst wenn es die Heiden nicht wollen.** Ihr Gläubigen! Viele von den Gelehrten und Priester bringen die Leute in betrügerischer Weise um ihr Vermögen und halten (ihre Mitmenschen) vom Wege Gottes ab. Und verkünde jenen, die Gold und Silber anhäufen und sie nicht spenden auf Gottes Weg, eine schmerzliche Strafe. Am Tag, an dem sie (Gold und Silber) im Feuer von Dschahannam erhitzt werden, dann damit ihre Stirnen, ihre Seiten und ihre Rücken gebrandmarkt werden: „Dies ist, was ihr für euch selbst gehortet habt, also erfahrt, was ihr gehortet habt!“

33:66-68 Am Tage, da ihre Gesichter im Feuer gewendet werden, da werden sie sagen: „O wenn wir doch Gott gehorcht hätten; Und hätten wir dem Gesandten gehorcht!“ Sie werden sagen: „O unser Herr! Wir haben auf unsere Herren und Scheichs (Meister) gehört, und sie haben uns vom Weg abgebracht. Unser Herr! Gib ihnen doppelt soviel Strafe und verfluche sie mit einem großen Fluch!“ Ihr Gläubigen! Seid nicht wie die Leute, die Moses verletzt haben. Gott hat ihn von ihren Beschuldigungen freigesprochen. Er war einer, der bei Gott ein Ansehen hatte.

42:21 Oder haben sie etwa Partner, die ihnen eine Religion vorgeschrieben haben, die von Gott nicht verordnet wurde? Und wäre es nicht bis zum Urteilsspruch aufgeschoben worden, wäre zwischen ihnen schon gerichtet worden. Und gewiss, den Frevlern wird eine schmerzliche Strafe zuteil sein.

Aussagen wie „die Gelehrten sind sich einig, dass…“ oder „gemäß den Gelehrten ist es so, dass…“, oder aber auch „aber der Gelehrte xy meint…“ sind keine Seltenheiten unter den Muslimen. Man darf als „anständiger Moslem“ keinen Gelehrten hinterfragen. Al-Ghazali war, wie wir aus der muslimischen Literatur entnehmen können, derjenige, der den Muslimen das Denken über „schwierige Themen“ verboten hat und der Meinung war, „diese den Gelehrten zu überlassen“. Als Kind oder Jugendlicher oder junger Mann dürfe man noch weniger hinterfragen, denn die Gelehrten haben ja schließlich „50 Jahre Erfahrung auf dem Buckel“, wie es meistens bei Diskussionen widerhallt. Wer den Gelehrten folgt, nimmt sich diese zu Herren. Wer dem Koran folgt, nimmt sich Gott zum Herrn.

Erst am Jüngsten Tag, wenn es bereits zu spät ist, werden die meisten Menschen (Sunniten wie auch Katholiken; dies gilt als allgemeines Grundgesetz der meisten Religionen) einsehen können, dass die Gelehrten eine Glaubenslehre bzw. Religion vorgeschrieben haben, die nie unter Gottes Namen vorzufinden war! Die Religion, die die so genannten Muslime von ihren Eltern vererbt haben, und heute sich bemühen, sie auszuleben, hat wenig mit dem System der Unterordnung vor Gott allein zu tun, welches von Mohammed durch den Koran überliefert wurde.

Die selbsternannten Geistlichen, die fälschlicherweise behaupteten, die „Ulama“ (Leute des Wissens) zu sein, haben die Botschaft des Islam mit Ignoranz und Unwissen beschmutzt. Sie erfanden zahlreiche Scharias (Gesetze); Verbote; Schleier; Bärte; Turbane; Regeln, wie das Gesäß zu waschen ist; Regeln, wie im Bad uriniert werden soll; Zahnbürsten; rechte Hände, linke Hände; rechte Füße, linke Füße; Ahadith, Sunna; Fürsprache; Heiliges Haar, heilige Kleider, heilige Zähne, heilige Fußspuren; Hazrats, Herren, Heilige, Mawlas (Beschützer), Mahdis; unfehlbare Imame; Ordnungen, Sekten; Rosenkränze, Amulette, Träume; Heilige Schlupflöcher; Gebethüter; Beschneidung; Schreine; Extra Gebete, extra Verbote und zahlreiche arabische Jargonwörter wie mandup, mustahap, makruh, sharif, sayyid und viel weiteren Unsinn. Deswegen widerspricht sich die Religion der Sunniten und Schiiten mit den Göttlichen Gesetzen in der Natur und in der Schrift und verdammt deren ehrlichen Folgern (solcher Religionen) zu Miseren und Rückständigkeit. Die religiösen Führer und ihre politischen Verbündeten leisten einen großen Beitrag zur Rückständigkeit der muslimischen Welt bei. Gott der Allmächtige will uns nun reformieren und den Pfad des Fortschritts mit der Botschaft öffnen, welche als „eine der größten“ beschrieben wird (74:30-37).

* Statt das die Muslime, welche die einzige Religionsquelle des Islam verlassen haben, ihre Religion NUR Gott widmen, haben sie die Religion zu einer aus Gott + Prophet + Sahaba + Patriotismus + Rechtsschulen (Madhab) + Gelehrten und Gelehrten der Rechtsschulen + frühere „Wissenschaftler“ + die nachfolgenden „Wissenschaftler“ und Scheichs bestehenden, kurz gesagt von einer anonymen Gesellschaft konstruierten, menschlichen Religion verzerrt. Siehe auch folgende Verse 7:29; 16:52; 39:2,14; 40:14,65; 98:5

** Die Religion Islam, welche die Jahrhunderte hindurch durch Hadith, Sunnah, Idjma, Fiqh und religiösen Märchen zur Unkenntlichkeit verzerrt wurde, kommt durch eine Reformbewegung wieder zur Tagesordnung, so wie sie von den Gesandten verkündet wurde. Siehe 110. Sure.

 

Die Ablehner verkraften es nicht, nur der Schrift Gottes zu folgen

10:15 Und wenn ihnen unsere deutlichen Verse (als klare Beweise) verlesen werden, sagen diejenigen, die nicht mit der Begegnung mit Uns rechnen: „Bring uns einen anderen Koran oder ändere ihn ab!“ Sprich: „Ich darf ihn nicht von mir aus abändern. Ich folge nur dem, was mir offenbart wird. Wenn ich meinem Herrn ungehorsam bin, habe ich die Peinigung eines gewaltigen Tages zu fürchten.“

Die Sunna-Anhänger werden weiterhin ihre Quelle verteidigen. Mit dem Koran sind sie nie zufrieden. Sie brauchen ständig was anderes daneben. Ihnen genügt Gott allein nicht.

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Die einzige Aufgabe des Propheten: Die Verkündigung

13:40 Und ob Wir dich einen Teil von dem sehen lassen, was Wir ihnen versprochen haben, oder ob Wir dein Leben nehmen – dir obliegt nur die Verkündung und Uns die Abrechnung.

16:35-36 Die Heiden sagen: „Hätte Gott nicht gewollt, hätten weder wir noch unsere Vorfahren etwas an seiner Stelle verehrt und nicht das verboten, was Er nicht verboten hat.“ So handelten auch diejenigen, die vor ihnen lebten. Obliegt denn dem Gesandten etwas anderes als die deutliche Verkündung (der Botschaft)?* Und in jedem Volke erweckten Wir einen Gesandten (der da predigte): „Dient Gott und meidet den Bösen.“ Dann waren unter ihnen einige, die Gott leitete, und es waren unter ihnen einige, die sich Verderben zuzogen. So reist umher auf der Erde und seht, wie das Ende der Leugner war!

24:54 Sag: Gehorcht Gott und dem Gesandten. Wenn ihr euch abwendet, so hat er nur für das aufzukommen, was ihm aufgetragen ist, und ihr habt für das aufzukommen, was euch aufgetragen ist. Wenn ihr ihm aber gehorcht, findet ihr das richtige. Die einzige Aufgabe des Gesandten besteht darin, die Botschaft deutlich zu verkünden.

29:18 Und wenn ihr es ableugnet, so haben die Völker vor euch auch abgeleugnet. Und dem Gesandten obliegt nur die deutliche Verkündigung.

36:17 Und uns (Gesandten) obliegt nur die klare Verkündigung.

42:48 Kehren sie sich ab, so haben Wir dich nicht als deren Wächter entsandt. Deine Pflicht ist nur die Verkündigung. Wenn Wir dem Menschen Unsere Barmherzigkeit zu kosten geben, so freut er sich über sie. Doch wenn sie ein eigenhändig verursachtes Unheil trifft, werden sie undankbar (kafuur).

64:12 So gehorcht Gott und dem Gesandten. Doch wenn ihr euch abkehrt, dann ist die Pflicht Unseres Gesandten nur die deutliche Verkündigung.

* Siehe auch 6:23 und 6:148.

Die Aufgabe der Gesandten ist, wie bereits erwähnt, die Botschaft Gottes deutlich zu verkünden und zu verbreiten. Sie hatten keine weiteren Aufgaben zu erledigen. Der Spruch „Hätte Gott gewollt, so…“ ist eine zu leichte Ausrede, um sich aus der Sache rauszuschlagen und um die Tradition aufrecht zu erhalten. Wie viele Menschen argumentieren leichtsinnig mit „Gott hat dieses oder jenes (aus der Tradition) beschützt, damit wir nicht fehlgeleitet werden“, „Es ist Gottes Wille, dass es so ist“? Beispielsweise sei der Inhalt der Kontaktgebete geschützt: Heutzutage ist es üblich, beim Gebet die At-Tahiyyatu zu rezitieren. Jedoch ist es koranisch gesehen verboten, während des Gebets irgendjemand anderen als Gott anzusprechen. Die At-Tahiyyatu aber ist geschrieben worden, um Mohammed und Abraham zu preisen. Aus dem Koran lernen wir, dass die Völker zuvor auf diese Weise geantwortet haben. Dieselbe Naivität wiederholt sich also in der Mentalität der Menschen.

Es ist merkwürdig, wieso nirgends im Koran über die Verkündung der Ahadith des Propheten vorzufinden ist, wo sie doch eine dermaßen große Bedeutung für uns haben sollte.

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Koran alleine

17:46 Und Wir haben ihre Herzen verhüllt, damit sie ihn nicht begreifen und ihre Ohren mit Taubheit geschlagen. Wenn du deinen Herrn nur im Koran erwähnst, kehren sie in Ablehnung den Rücken.

Diejenigen, die in ihren Herzen nicht ans Jenseits glauben, verstehen den Koran nicht und behaupten, der Koran sei schwer zu verstehen. Die BesitzerInnen der Mentalität, denen der Koran nicht ausreicht, haben die Positionierung des Wortes „wahdehu“ (einzig, allein) in diesem Vers verändert; vermutlich deswegen, weil der Vers ihre Mentalität beschreibt. Das nach „Koran“ vorkommende Wort „wahdehu“ beschreibt den Koran. Die Folger der „Hadith und Sunna“-Lehren haben durch die Veränderung der Position dieses Wortes etwas Ähnliches wiederholt, was zu früheren Zeiten die Juden getan hatten (4:46; 5:41). Ferner gewinnt dieses Thema durch das mathematische Wunder des Koran eine neue Dimension: Beispielsweise wird das arabische Wort „wahdehu“ in den Versen 7:70; 39:45; 40:12,84 und 60:4 für Gott verwendet. Wenn diese Zahlen summiert werden, erhalten wir 361, d. h. 19×19. Wird aber der besprochene Vers 17:46 zur Rechnung hinzugefügt, ist das Ergebnis kein Vielfaches von 19 mehr.

Den Ungläubigen gefällt Gott allein nicht. Sie brauchen andere Namen, andere Menschen, etwas anderes neben Gott. Für die Christen ist es hauptsächlich Jesus, für die Muslime Mohammed.

17:73-77 Und sie hätten dich beinahe in Versuchung gebracht, von dem, was wir dir offenbart haben, abzuweichen, damit du etwas anderes erfindest und Uns zudichtest. Dann hätten sie dich (gewiss) zu ihrem Freund erklärt. Hätten Wir dich aber nicht gefestigt, dann hättest du dich ihnen ein wenig zugeneigt. Dann hätten Wir dich sowohl im Leben als auch im Tod die Strafe mehrfach fühlen lassen. Und dereinst fändest du keinen, der dir gegen uns helfen würde. Sie haben dich fast aus dem Land verdrängt, um dich zu vertreiben. Aber dann wären sie nach deinem Weggang nur kurze Zeit geblieben.* Das ist Unsere Sunna (Unser Gesetz), das Wir bei allen Gesandten vor dir angewandt haben. In Unserer Sunna wirst du keine Änderung sehen.

* Denn kurz nach der Auswanderung Mohammeds nach Medina wurde Mekka ohne Blutvergießen erobert. Der Prophet Mohammed hätte beinahe im Namen Gottes etwas verbreitet, was Gott nicht offenbart hat… auch wenn er es dank Gottes Wille nicht getan hat, so gibt das zu bedenken über seine eigene Sunna. Die einzige Sunna, die für die Gottergebenen gültig ist, ist Gottes Sunna.

25:30 Und der Gesandte wird sprechen: „O mein Herr, mein Volk hat wirklich diesen Koran verlassen.“

Einige Sunniten mögen hier einwenden, dass es genau die dem Koran allein folgenden Muslime sind, die den Koran verlassen haben. Doch diese Argumentation ist äußerst unbegründet, da diese Gottergebenen zuallererst den Koran einhalten wollen. Sie verlassen die aus den Büchern wie Bukhary entstammenden Ahadith und folgen dem einzig wahren Hadith des Propheten: der Koran. Diejenigen, die den Koran nicht als ausreichend empfinden, haben kurz nach dem Tode des Propheten ihre erfundenen Verbote, Lügen und Märchen Gott und dem Propheten unter dem Namen „Hadith und Sunna“ zugeschrieben. Das Volk Mohammeds hat durch die Befolgung dieser Lehren und durch die Institutionalisierung dieser Lehren in Form von Rechtsschulen den Koran verlassen. Während die Folger dieser Lehren, welche die Wahrheit mit der Falschheit vermischen, auf die Rettung durch die Fürsprache Mohammeds hoffen, werden sie sich mit der Klage aus 25:30 konfrontiert sehen, der die Bekundung der Verse 78:38 und 19:87 darstellt. Gott gibt uns seine Botschaft in unserer Sprache, damit unsere begrenzten Sinne sie verstehen können. Die von den Gläubigen gemachten Übersetzungen dienen ebenfalls diesem Zweck.

29:51 Genügt es ihnen denn nicht, dass wir die Schrift auf dich herabgesandt haben, damit sie ihnen verlesen wird? Darin liegt Barmherzigkeit und eine Mahnung für gläubige Leute.

39:23-32 Gott hat den BESTEN HADITH als ein konsistentes, symmetrisches Buch* niedergesandt. Es lässt die Frommen erschaudern, wonach ihre Haut und ihr Herz für die Botschaft Gottes weich werden. Das ist Gottes Rechtleitung, mit der Er diejenigen rechtleitet, die Er will/die wollen. Und wen Gott irreführt, der hat niemanden, der ihn rechtleiten könnte. Gibt es jemanden, der sich in seiner Person vor der schlimmen Strafe am Tag der Auferstehung in acht nimmt? Und zu denen, die gefrevelt haben, wird gesagt: „Ihr bekommt zu fühlen, was ihr begangen habt.“ Es leugneten bereits jene, die vor ihnen waren und die Strafe kam über sie, als sie es nicht ahnten. Gott ließ sie im irdischen Leben Schande kosten; doch die Strafe im Jenseits wird größer sein, wenn sie es nur wüssten! Wir haben nun ja den Menschen in diesem Koran alle Arten von Beispielen gegeben, damit sie sich vielleicht mahnen lassen würden. Ein arabischer, ebener Koran: auf dass sie rechtschaffen sein mögen. Gott prägt ein Gleichnis von einem Mann, den konfliktreiche Partner (gemeinsam) besitzen, und einem, der von einer einzigen Person abhängig ist. Sind die Zustände von beiden etwa einander gleichzusetzen? Lob sei Gott! Aber die meisten wissen nicht. Du wirst sterben und auch sie werden sterben. Dann, am Tage der Auferstehung, werdet ihr vor eurem Herrn zum Termin antreten. Es gibt keinen Ungerechteren als den, der über Gott Lügen ersinnt und die Wahrheit leugnet, wenn sie zu ihm kommt. Ist nicht die Hölle die endgültige Bleibe für die Ungläubigen?

* siehe: Statistische Wunder im Koran

Kann ein Mensch, der allein Gottes Diener ist, demjenigen gleich sein, der von den „Heiligen“, Sahabas, Madhabgelehrten, „Weisen“, Scheichs, Hadith-Büchern (welche Lügen über Gott erdichten), Madhab-Büchern und weiteren, widersprüchlichen Partnern abhängig ist?

39:33-45 Diejenigen, die die Wahrheit bringen und sie bestätigen, sind die Rechtschaffenen. Sie werden alles, was sie wünschen, bei ihrem Herrn haben. Das ist der Lohn derer, die Gutes tun. So tilgt Gott ihre schlimmsten Taten und belohnt sie aufgrund ihrer besten Werke. Genügt Gott Seinem Diener (etwa) nicht? Sie drohen dir mit jenen, außer Ihm. Wen Gott irregehen lässt, den kann niemand rechtleiten. Und für einen, den Gott rechtleitet, gibt es keinen, der ihn irreführen könnte. Ist Gott nicht Erhaben und Vergeltend? Und wenn du sie fragst: „Wer schuf die Himmel und die Erde?“, so werden sie sicher sagen: „Gott.“ Sprich: „Seht ihr denn, was ihr außer Gott verehrt? Wenn Gott mir Schaden zufügen will, könnten sie den Schaden entfernen? Oder wenn Er mir Barmherzigkeit erweisen will, könnten sie Seine Barmherzigkeit verhindern?“ Sprich: „Gott genügt mir. Auf Ihn vertrauen die Vertrauenden.“ Sprich: „O mein Volk! Handelt weiter auf eure Art, ich werde auf meine Art handeln! Ihr werdet zu wissen bekommen, wen eine entehrende qualvolle Strafe erfassen und wen eine ewige Strafe treffen wird.“ Wir haben dir das Buch mit der Wahrheit für die Menschen hinabgesandt. Wer die Wahrheit findet, der findet sie zu seinem eigenen Besten; und wer irregeht, der geht irre zu seinem Schaden. Und du bist nicht Wächter über sie. Gott beruft den Nafs (das Bewusstsein) zum Todeszeitpunkt ab, und auch die, die nicht gestorben sind, während ihres Schlafs. Er hält die einen, für die Er den Tod beschlossen hat, zurück, und Er lässt die andere auf eine bestimmte Frist laufen. Darin sind Zeichen für Leute, die nachdenken. Und doch nehmen sie sich außer Gott Fürsprecher. Sprich: „Tut ihr das, auch wenn sie über nichts verfügen und nicht zu denken vermögen?“ Sprich: „Alle Fürsprache ist Gottes. Sein ist das Königreich der Himmel und der Erde. Dann werdet ihr zu Ihm zurückgebracht.“ Wenn Gott ALLEIN genannt wird, schrecken die Herzen derjenigen, die nicht ans Jenseits glauben, zusammen in Abstoßung. Aber werden Idole neben Ihm genannt, beginnen sie sich wieder zu freuen.

Die große Mehrheit der „Muslime“ bestehen trotz des Verses 3:18, worin die wahre Schahadah (Bezeugung) geschildert wird, darauf, Mohammeds Namen in der Bezeugung zu erwähnen. Dieses Kriterium enthüllt diejenigen, die Gottes Namen allein nicht gerne gedenken und auf die Hinzufügung von Mohammeds Namen oder den Namen eines anderen bestehen, als solche, die nicht ans Jenseits glauben. Die Heiden hassen es, wenn Gott alleine angebetet wird. Die meisten unter ihnen bekennen sich nicht offen dazu, dass sie Gott allein nicht mögen, aber in ihren Herzen ist die Abneigung deutlich zu finden. Ihnen genügt Gott allein nicht, sie brauchen weitere Quellen, Schriften, Worte und/oder Idole.

39:54-55 Und wendet euch (bußfertig) eurem Herrn zu und ergebt euch ihm, bevor die Strafe über euch kommt, worauf euch nicht (mehr) geholfen werden wird! Befolgt die schönste Lehre (den Koran), die euch von Gott herabgesandt worden ist, bevor die qualvolle Strafe plötzlich über euch hereinbricht, ohne dass ihr es wahrnehmt.

Wir lesen nirgends im Koran Phrasen wie „Befolgt die Aussprüche des Propheten, auf dass ihr rechtgeleitet seid!“.

40:10-14 Den Ableugnern wird zugerufen: „Gott empfindet größeren Abscheu, als ihr vor euch selber empfindet. Ihr hattet stets abgeleugnet, nachdem ihr zum Glauben aufgerufen worden seid.“ Sie werden sagen: „Unser Herr, Du hast uns zweimal sterben und zweimal auferstehen lassen, und wir bekennen nun unsere Sünden. Ist da ein Weg, um zu entkommen?“ Denn ihr hattet abgeleugnet, als Gott ALLEIN genannt wurde. Gott, dem Erhabenen, dem Großen, gehört die Entscheidung/das Urteil.

75:16-19 Bewege deine Zunge nicht mit, um dich damit (Koran) zu übereilen. Uns obliegt seine Sammlung und seine Verlesung. Darum folge seiner Verlesung, wenn Wir ihn lesen; Hierauf ist es Unsere Aufgabe, ihn (in seiner Bedeutung im einzelnen) darzulegen (thumma inna `alainaa baiyaanahuu).

Es war nicht die Aufgabe des Propheten, den Koran zu erklären, sondern ihn zu verkünden. Der Prophet musste der Schrift folgen, und durfte sie nicht erklären. Es ist die Aufgabe Gottes und die Seiner Engel, die Bedeutung klarzustellen! Ebenso ist es unsere Aufgabe, beim Studium des Koran Geduld zu bewahren (siehe 20:114). Wir können einen Vers beim erstmaligen Lesen nicht verstehen, jedoch vielleicht beim zweiten oder dritten Mal. Um einige Verse verstehen zu können brauchen wir die koranische Perspektive zu gewinnen. Manchmal können wir irgendeinen Vers auch nach Jahren aufgrund einer Inspiration verstehen. Wenn wir den Koran einer Radiostation angleichen, die stark und klar sendet, so gleichen wir einem Radio. Das durch den Einfluss der Traditionen und der Umgebung gewonnene, falsche Wissen erzeugt störungsreiche Signale, die uns das Empfangen der Göttlichen Sendung verhindern. Ferner können unsere Frequenzeinstellung, der Zustand des Transistors, die Stärke der Batterie und die Richtung der Antenne (persönliches Verhalten, Interesse, Wissen und Gründe, die von unseren Zuständen abhängig sind) dafür verantwortlich sein, dass wir sie nicht wahrnehmen oder überhaupt nicht empfangen. Die hadithisch-sunnitischen Radios sind dazu verurteilt, vom koranischen Kanal eine störungsreiche und verzerrte Sendung zu erhalten (2:20).

77:50 An welchen HADITH, wollen sie denn nach diesem (Koran) glauben?

 

Das Buch und die Weisheit: ein und dieselbe Sache

In einschlägigen Foren oder Artikeln wird ohne groß nachzudenken und ohne gründliches Forschen im Koran ein Argument vorgebracht, um den Eindruck zu erwecken, dass „die Sunna“ fester Bestandteil des Göttlichen Systems sei und aus diesem Grund der Koran auf die Sunna verweise. Aussagen wie die aus Vers 2:151 werden gern zitiert, um dem Ganzen Nachdruck zu verleihen.

2:151 Wie Wir auch unter euch einen Gesandten aus eurer Mitte erstehen ließen, der euch Unsere Verse verliest und euch läutert und euch das Buch und die Weisheit lehrt und euch lehrt, was ihr nicht wusstet.

Die Hadith-Anhänger gehen also davon aus, das mit „die Weisheit“ die Sunna gemeint sei. Das dem nicht so ist, ist dem ernsthaften Student des Koran klar, denn er weiß wie das Wort „Weisheit“ im Koran vorkommt.

Wer alles bekam noch außer dem Propheten Mohammed „die Weisheit“?

  • Der Prophet Jesus: 43:63, 3:45-48, 5:110
  • Der Prophet David: 2:251
  • Luqman: 31:12
  • Die Sippe Abrahams: 4:54

Mit der Weisheit ist also eher eine hohe moralische Intelligenz eines Menschen gemeint, ein gesunder Menschenverstand, hoch entwickelte Vernunft mit tiefer Einsicht in allen Lebensbereichen wie Natur, Gesellschaft und Leben, die Gabe richtig und falsch zu erkennen und diese Erkenntnis zu begründen, die Gabe bzw. die innere Eingebung gerecht und moralisch korrekt zu handeln, sich für das Richtige zu entscheiden (zum Beispiel in Streitfällen, siehe 38:20) bzw. zu wissen welche Entscheidung die richtige ist und welche nicht. Eine ethisch moralisch korrekte Grundhaltung (Weisheit/Vernunft) ist nämlich sehr wichtig und Voraussetzung, um die Offenbarungen von Gott richtig verstehen zu können, wozu auch gehört, Vorurteile abzulegen und objektiv zu bleiben (was von Weisheit zeugte).

Ein weitaus kräftigeres Argument ist aus folgendem Vers zu entnehmen:

2:231 … Und gedenkt der Gnade, die Gott euch erwiesen, und der Schrift und der Weisheit (hikma), die er auf euch herabgesandt hat, um euch damit zu ermahnen! Und achtet Gott! Ihr müsst wissen, dass er über alles Bescheid weiß.

Auf Arabisch heißt es:

وَاذْكُرُوا نِعْمَتَ اللَّهِ عَلَيْكُمْ وَمَا أَنزَلَ عَلَيْكُم مِّنَ الْكِتَابِ وَالْحِكْمَةِ يَعِظُكُم بِهِ وَاتَّقُوا اللَّهَ وَاعْلَمُوا أَنَّ اللَّهَ بِكُلِّ شَيْءٍ عَلِيمٌ

Das große rote Wort im Arabischen wird in der Übersetzung als „damit“ wiedergeben und transliteriert „bihi“ ausgesprochen. Wären nun die Schrift und die Weisheit zwei verschiedene Dinge, müsste für den Bezug auf diese beiden verschiedenen Dinge die Dualform benutzt werden, nämlich „bihima“ (بهما) oder zumindest der Plural „bihim“ (بهم). Der im Vers verwendete Bezug ist aber Singular! Somit ist die Schrift und die Weisheit eine Sache! Dies ist etwas, was den Hadith-Anhängern stets entgeht, weil sie den Koran nicht gründlich studieren und lieber blind ihren Vorfahren folgen. Dieses Argument ist wegen seiner rein sprachlichen Analyse auch nicht der Interpretation zugänglich.

 

Der Koran ist deutlich, einfach und direkt zu verstehen

2:99 Wir haben dir deutliche Verse herabgesandt und niemand leugnet sie außer denen, die vom Weg abgekommen sind.

12:1-3 Alif, Lam, Ra. Dies sind die Verse des eindeutigen, klaren Buches. Wir haben es als einen arabischen Koran offenbart, damit ihr es versteht. Wir erzählen dir die Geschichte auf die schönste Art, indem Wir dir diesen Koran offenbaren. Davor warst du unter denen, die keine Kenntnis besaßen.

22:16 Und so haben Wir ihn (den Koran) als deutliches Zeichen herabgesandt. Gott weist demjenigen den Weg, den Er (weisen) will/der will.*

* Da der letzte Teil dieses Verses zwei Bedeutungen hat, wollten wir beide Bedeutungen wiederspiegeln. Das Ergebnis bleibt dennoch das selbe. Wir wissen, dass Gott diejenigen rechtleitet, die aufrichtig die Wahrheit suchen. Denjenigen, die keine Aufrichtigkeit haben und keine ehrliche Absicht hegen, wird die Findung der Wahrheit verhindert (6:110; 7:146; 21:51; 37:84). Siehe auch 16:93.

25:33 Jede von ihnen an dich gerichtete These beantworten Wir mit der Wahrheit und einer besseren Erklärung.

44:2 Beim klaren Buch.

44:58 Wir haben ihn (den Koran) in deiner Sprache leicht gemacht, damit sie sich ermahnen lassen.

54:17,22,32 und 40 Und wir haben doch den Koran zum Lernen leicht gemacht, gibt es also jemanden, der lernen will?

 

Selbe Nachricht an alle Propheten

42:13 Er hat euch als Religion verordnet, was er (seinerzeit) Noah anbefohlen hat. So wie wir dir offenbaren, hatten wir (bereits) Abraham, Moses und Jesus ermahnt: „Haltet die Religion und teilt euch nicht (in verschiedene Gruppen)!“ Den Götzendienern/Heiden fällt es schwer, wozu du sie rufst. Gott erwählt dazu diejenigen, die wollen und führt jene, die sich ihm (reumütig) zuwenden.

Der empirische Beweis, dass die selbe Botschaft und Gotteslehre auch an andere Völker entsandt wurde, fehlt, wenn wir den orthodoxen Islam ausleben. Die Erkennung der geistigen Gleichheit der Religionen wird nur den aufrichtigen Gläubigen leicht fallen..

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Die Mahnung mit dem Koran

50:45 Wir wissen sehr wohl, was sie sagen. Und du hast keine Gewalt über sie. Mahne nun mit dem Koran diejenigen, die Meine Drohung (mit dem Gericht) fürchten!

Der Prophet darf nicht seine eigenen Worte gebrauchen, nicht einmal zum mahnen!!! Wenn er nicht einmal für eine Mahnung eigene Worte gebrauchen darf, sondern Gottes Worte beiziehen muss, wieso sollen wir dem Sunniten Glauben schenken, dass er, Mohammed, eine Religion gegründet hat, um den Gläubigen den Islam „vorzuleben“?

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Es gibt viele Verse im Koran…

…, die eine frohe Botschaft denen verkünden, die an die Verse des Korans glauben. Solche Botschaften für Hadith-Gläubige gibt es nirgends im Koran.

…, welche die Herabsendung des Korans beschreiben (beispielsweise der Anfang von Sura 53 oder das Ende von Sura 26). Etwas Ähnliches gibt es für die Ahadith nicht.

…, die negativ über die Ablehner der Zeichen des Korans reden (wie z. B. 2:99), aber nichts über die Ablehner der Ahadith.

…, die den Propheten erinnern, mit dem Koran zu ermahnen und danach zu richten. Nirgends steht im Koran, dass der Prophet mit den Ahadith richten soll. Er soll den Koran rezitieren und verkünden, nicht seine Ahadith.

Der Prophet beschwert sich in Vers 25:30, dass sein Volk den Koran verlassen hat, aber wir finden keine einzige Beschwerde wie: „Oh Herr, mein Volk hat meine Ahadith verlassen!“ … oder: „Oh Herr, mein Volk hat meine Sunna abgelehnt“.

Die Liste kann noch mit allen Merkmalen des Korans fortgesetzt werden. Wir brauchen z. B. nur einen Ausdruck wie „Unsere Zeichen“ oder „Unsere Verse“ usw. zu suchen, um viele weitere Eigenschaften des Korans zu lernen. Es ist merkwürdig, wenn hunderte Verse einfach ignoriert bleiben und die ganze Zeit nicht verstanden werden will (bzw. kann), dass „Gehorcht dem Gesandten“ weder mit Bukhary und seiner Sammlung noch mit Kafi der Schiiten und seiner Sammlung zu tun hat.

Die Sunna eines Propheten ist definitiv keine Richtlinie. Wie können das Verhalten und die Taten eines Menschen als Richtlinie gelten, der Fehler beging und sich sogar einmal vor der Gesellschaft fürchtete, statt Gott zu fürchten?

33:37 Und da sagtest du zu dem, dem Gott Wohltaten erwiesen hatte und dem du Wohltaten erwiesen hattest: „Behalte deine Frau für dich und fürchte Gott.“ Und du verbargst das, was Gott ans Licht bringen wollte. Du fürchtetest die Menschen, während Gott es ist, Den du fürchten sollst. Dann aber, als Zaid seine eheliche Beziehung mit ihr beendet hatte, verbanden Wir sie ehelich mit dir, damit die Gläubigen in Bezug auf die Frauen ihrer angenommenen Söhne nicht in Verlegenheit gebracht würden, wenn diese ihre ehelichen Beziehungen mit ihnen beendet haben. Und Gottes Befehl muss vollzogen werden.

Wer will nach all diesen Versen immer noch Bukhary und Konsorten verteidigen?

7:71 Er sprach: „Ihr seid (dafür) von eurem HERRN zu Missfallen und Zorn verdammt worden. Streitet ihr mit mir über Namen, denen Gott keine Ermächtigung gab und die ihr und eure Vorfahren genannt habt? Wartet nur, ich bin mit euch unter den Wartenden!

Dieser Vers spricht diejenigen an, die die Lehren von Bukhary, Muslim, Ibn Mageh, Ibn-i Hanbal, Tirmidhi, Abu Dawud, Imam-i Azam, Imam-i Schafii, Imam-i Yusuf, Imam-i Rabbani, Abdulkadir Geylani, Nakschibendi, Gazzali und Said Nursi und die Lehren von vielen weiteren Namen wie eine religiöse Quelle befolgen.

Koran, der ganze Koran, nichts als der Koran. Gott sei aller unendlicher Dank!

Die drei Weltreligionen und ihre Fehler

Ich suche Zuflucht bei Gott vor dem verstoßenen Teufel,
Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen

Die Botschaft des Koran ist Bestens dazu geeignet, um die vorhandenen Religionen zu vereinen: in der Hingabe zu Gott. Judentum, Christentum und der Mainstream-Islam wurden bis zur Unkenntnis verunstaltet. Alle Botschaften Gottes wurden überliefert und verkündet; der Koran ist das Letzte Testament.

Judentum

Die beste Darstellung der Korruption des heutigen Judentums ist im Buch eines berühmten Rabbi, Harold S. Kushner, zu finden. In seinem Bestseller When bad things happen to good people (Wenn guten Menschen schlechte Dinge widerfahren), Avon Books, 1981, schreibt Rabbi Kushner folgendes:

…, wir wären gut beraten diese Welt so ernst wie nur möglich zu nehmen, im Falle, dass dies die einzige Welt ist, die wir je haben werden, und um hier nach Sinn und Gerechtigkeit zu suchen. (Seite 29)
Guten Menschen widerfährt Schlechtes in dieser Welt, aber es ist nicht Gott, der es will. Gott möchte, dass die Leute das kriegen, was sie verdienen, aber Er kann es nicht immer einrichten. (Seite 42)
Gott erstreckt sich nicht nach unten, um die Naturgesetze aussetzen zu lassen, um die Rechtschaffenen von Schlechtem zu bewahren. Dies ist ein zweiter Bereich unserer Welt, welches Schlechtes verursacht, das den guten Menschen widerfährt, und Gott verursacht es nicht, kann es auch nicht aufhalten. (Seite 58)
Gott kann nicht alles machen, aber Er kann einige wichtige Dinge tun. (Seite 113)
Wir können Ihn nicht darum bitten, uns immun gegen Krankheiten zu machen, da Er es nicht tun kann. (Seite 125)
Ich erkenne Seine Begrenzungen. Sein Können beschränkt sich auf die Naturgesetze, die Evolution der menschlichen Natur und der Freiheit der menschlichen Moral. (Seite 134)

 

Christentum

Würde Jesus heute zu Leben erweckt werden, kreuzigten die Christen ihn. Herausragende, christliche Gelehrte kamen zu soliden Schlussfolgerungen, dass das heutige Christentum nichts mehr mit Jesus zu tun hat und dass seine Doktrin beim berüchtigten ersten Konzil von Nicäa (325 n. Chr.) tödlich verzerrt wurde. Siehe The Myth of God Incarnate (Das Mythos des inkarnierten Gottes), Westminster Press, Philadelphia, 1977.

Islam

Käme Mohammed zurück in diese Welt, so würden die „Muslime“ ihn zu Tode steinigen. Die Religion, der sie heute folgen, hat nichts mehr mit dem Islam zu tun, der von Abraham und Mohammed gepredigt wurde. Alles was die „Muslime“ heute tun, ist falsch: die erste Säule (Shahaadah), der Gebetsruf (Adhan), die Waschung (Wudu), die täglichen Kontaktgebete (Salât), die Almosengabe (Zakat), die Pilgerfahrt und viele andere Praktiken des Islam.

„Eine Religion, die nie von Gott verordnet wurde“ (42:21)

Das Ausmaß, in welchem der Islam (Hingabe/Ergebung) verunstaltet wurde, wird in der folgenden Tabelle illustriert:

Heutige islamische Praktiken
Widerspricht
Hadith & Sunna.6:19, 38, 114; 7:1-3; 12:111; 17:46; 31:6; 45:6; 69:38-47; und weitere mehrere.
Jeden töten, den sie als Abfälligen betrachten.2:256; 4:90; 10:99; 18:29; 88:21-22
Teuflisches Strafjustiz-System: Die Hand des Diebes abschneiden; Ehebrecher zu Tode steinigen; Jeden töten, der nicht das Gebet verrichtet; Denjenigen töten, der zum vierten Mal Alkohol trinkt.5:38, 12:31, 4:25, 24:2, 2:256, 18:29
Frauen in der Menstruation verbieten, Gott zu dienen.2:222
Frauen vom Freitagsgebet ausschließen.62:9
Mohammed gegen seinen Willen idolisieren:
Ihn den „ehrbarsten Gesandten“ nennen und zu behaupten, er wäre unfehlbar.
2:285; 4:79; 9:117; 17:73-74; 33:37; 40:66; 66:1; 80:1-10; 93:7
Sein Grab als eine „Heilige Moschee“ errichten.2:149-150
Zu behaupten, er besäße die Macht der Fürsprache/Fürbitte.2:48,123,254; 6:70,94; 7:53; 10:3; 39:44; 43:86; 74:48
Die Erfindung der „unanfechtbaren“ Geschichte über seine Himmelfahrt auf einem Pferd mit Lichtgeschwindigkeit und sein Handeln mit Gott über die 50 Gebete. (Wäre er wirklich mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs, so wäre er immer noch in der Milchstraße.)17:1, 53:1-18
Seinen Namen zu den Gebeten & dem Adhan hinzufügen.20:14; 72:18
Seinen Namen zur 1. Säule des Islams hinzufügen.3:18; 37:35; 39:45
Mohammed beleidigen, indem er als ein blutrünstiger Mann dargestellt wird: sie behaupten, er habe die Augen der Leute gemeißelt, und dass er die sexuelle Kraft von 30 Männern besäße.3:159; 68:4; 18:110; 25:20
Das Verdrehen der Tatsache, dass Mohammed der letzte Prophet war: indem sie lehren, dass Jesus in diese Welt zurückkommen werde (dies würde Jesus zum letzten Propheten machen).33:40
Zu behaupten, Mohammed wäre ein Analphabet, unintelligent.Siehe hierzu den Beitrag: Der Prophet schrieb den Koran selber!
Ein bizarres Essenssystem mit einer Vielzahl von Verboten.6:145-150; 16:115,116
Das Ändern der Heiligen Monate.9:37
Das Vernachlässigen der Almosengabe durch Verzerrung.6:141, Appendix 15
Das Unterdrücken der Frauen und sie dazu zwingen, Kopftücher und unvernünftige Kleider zu tragen; und viele ihrer Rechte berauben (Heirats-, Scheidungs-, Erbrechte etc.).2:228; 3:195; 4:19,32; 9:71.
Frauen beleidigen, indem sie es so ausrichten, dass „wenn ein Affe, Hund oder eine Frau vor einem Betenden vorbeigehe, das Gebet für ungültig sei“ (Hadith).Nicht im Koran
Das Erfinden von unzähligen Regeln wie z.B. bei der Waschung vor dem Gebet, beim Schlafen, beim Fingernägel schneiden etc.2:67-71; 5:101; 42:21.
Gold und Seide für Männer verbieten.5:48-49; 7:31-32.
Kunst und Musik verbieten.7:32; 34:13; 42:21
Den Islam lächerlich machen, indem sie Aussagen von Gelehrten akzeptieren, die lehren, dass die Erde auf dem Rücken eines Riesenwals geschaffen ist!! (79:30; Ibn Kathir, 1200 n. Chr. & Ben Baz, 1975 n. Chr.)Nicht im Koran

Dies ist nur eine winzige Auswahl des Missbrauchs und der Übertretung, die heute von „Muslimen“ aus aller Welt auf einer alltäglichen Basis vollzogen werden.

übersetzt von Kerem A.

Einführung in Hadith & Sunna

Die Quellen des Islam?Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen. Ich wünsche Ihnen Frieden und, dass der Segen Gottes Sie erreichen möge…

Der Bereich „Hadith & Sunna“ auf dieser Seite sollte jeder Muslima und jedem Muslim dazu dienen, sich ernsthafte Gedanken über die Lehren der traditionellen islamischen Rechtslehre zu machen. Denn wenn wir den Ahadith glauben, die dem Propheten zugeschrieben werden, erleben wir eine Form der Einengung in unserer Religion und vor allem in der Beziehung zu Gott. Ob wir diese Einengung auch tatsächlich wahrnehmen, ist von der eigenen Einstellung und dem inneren Wunsch abhängig, Gott allein als Quelle zu akzeptieren oder nicht – die Grundaussage unseres Glaubensbekenntnisses: keine Autorität / Gottheit außer dem einen Gott. Die Sunna vermittelt uns; wie wir „zu essen“, „schlafen“, „reden“ und sogar „zu denken“ haben (kurzum: weltliche Ereignisse); sogar die Form des „Schuhe Ausziehens“ oder „mit welchem Fuß wir in die Toilette treten sollten“ erlangen eine eigenständige Bedeutung in der Religion…

Dadurch, dass Aufmerksamkeiten zu intensiv nach oberflächlichen Handlungen gerichtet sind, führt das „Gedenken an Gott“ immer mehr in Vergessenheit; in erster Linie geht es nur um die angeblichen Taten des Propheten und dessen „Imitation“. Dies ist eine ernste Thematik. Der Islam ist eine Religion, die alle Gottergebene/n betrifft. Wer wirklich rechtschaffen sein will, sollte diese Spalte ernst nehmen und in aller Ruhe und mit aller Ehrlichkeit durchlesen. Ziel ist es, eine teuflische Seite um den Islam herum zu zeigen, damit bewusst wird, was zu meiden ist, um den Islam, trotz des Wirrwarrs, in seiner Einzigartigkeit und Schönheit zu (er)leben.

Islamische Theologie

Natürlich stellt sich einem die Frage nach dem Verhältnis von Schrift und Tradition. Juden kennen Tora und Talmud, viele Christen sind auf Schrift und Tradition verpflichtet. Und für Muslime gilt: Koran und Sunna stehen jetzt faktisch gleichberechtigt nebeneinander. Man fragt sich: Wird so die „Sunna des Propheten“ dem Koran als Quelle von Jurisprudenz und Theologie nicht faktisch übergeordnet? Und kommt es nicht gerade so zur Versteinerung und Verabsolutierung der Tradition, die jeglichen Fortschritt verhindert?

Hans Küng – Spurensuche
Die Weltreligionen auf dem Weg 2: Judentum, Christentum, Islam
Seite 171 f., Ungekürzte Taschenbuchausgabe, November 2005, © 1999 Piper Verlag GmbH, München


In der Religion geht es um Gott, um die Liebe und die Beziehung zu Ihm und nicht um irgendeine Sunna, die dem Propheten zugeschrieben wird… der ganze Dank gebührt Gott, Er hat den Koran vollständig detailliert! Wir finden wirklich alle nötigen Einzelheiten vollständig im Koran vor: Kontaktgebet (Salat), Almosen (Zakat), Pilgerfahrt (Hadj), Bezeugung (Schahadah), Fasten etc… Nur diejenigen, die den Koran als „unvollständig“ bewerten und als „ergänzungsbedürftig“ erachten und somit Gottes Wort mit der Unvollkommenheit beschuldigen, werden weiterhin die traditionell gelehrte Sunna verteidigen. Die „islamischen Gelehrten“ greifen die oben erwähnte Tatsache stets mit folgenden Beschuldigungen an: „Das sind die Feinde des Propheten, sie verleugnen die Aussprüche des Propheten und nehmen sie nicht ernst! Sie sind irregeleitet, sie führt der Dajjal an.“ etc. Einer dieser sogenannten Gelehrten geht sogar so weit und meint, dass der Koran die Sunna mehr brauche, als die Sunna den Koran. Ein Auszug aus dem Vortrag als Beleg für diese Aussage:



*

Die Macht der Ulama

Diese Gelehrten des Koran und der Sunna, konkret des Hadith, der Prophetensprüche und –taten, haben jetzt [zw. 13. und 15. Jahrhundert n. Chr.] in religiösen Angelegenheiten eine autonome Autorität. […] aber beanspruchen sie bis heute eine Autorität in allen religiösen Fragen, weil diese ja nur von Koran und Sunna aus richtig beurteilt werden können. […]
Ihre Autorität können die Ulama jetzt auch unter fremden Regimen in einer völlig neuen kaliflosen Konstellation (Paradigma IV) wesentlich verstärken: durch Kaderschulung in Rechtsschulen, durch religiöse Gemeinschaftsbildung (mit Händlern, Handwerkern usw.) und durch ein internationales Kommunikationsnetz. Noch mehr als früher beeinflusst jetzt ihre Interpretation von Koran und Sunna das gesamte religiöse und weltliche Leben.

Hans Küng – Spurensuche
Die Weltreligionen auf dem Weg 2: Judentum, Christentum, Islam
Seite 174 f., Ungekürzte Taschenbuchausgabe, November 2005, © 1999 Piper Verlag GmbH, München


Leider sind sich diese weltlich ernannten Gelehrten (sog. ‚Ulama‘) und ihre Anhänger nicht bewusst, was sie mit ihrer Einstellung Gott dem Erhabenen vorwerfen: „Dein Wort, oh Herrscher der Welten und oh Du Allwissender, dein Wort ist unvollständig!“ Das Problem hierbei ist, dass der Eindruck vermittelt wird, dass es nur „eine einzelne“ Sunna gäbe, aus der wir authentisches Wissen herausziehen könnten. Begriffe, Abhandlungen und zahlreiche Vorträge zu den „Hadith-Wissenschaften“ tragen weiter dazu bei, dass diese Illusion aufrechterhalten wird. Doch in Wahrheit ist diese Frage nach der Quelle der Sunna eine nicht zu lösende Problematik und nicht zuletzt deshalb gehen die Schiiten und Sunniten auseinander, weil sie unterschiedliche Schlüsse aus denselben Quellen ziehen.

Das Trilemma der sunnitischen Gelehrten

In jedem als Beispiel gegebenem Hadith sollten Sie folgendes berücksichtigen:

  • Wie kann der gerade erwähnte Hadith überhaupt mit der Ausübung der Religion oder besser gesagt mit „Gott dienen und lieben“ in Verbindung gebracht werden?
  • Ist es besser, wenn der Prophet von diesen Zusagungen befreit wird, da er diese gar nie gemacht haben könnte? Oder wird der Prophet durch Ahadith sogar direkt beleidigt?
  • Brauchen wir diesen Hadith wirklich, um unsere Religion ausüben zu können?
  • Führen diese Ahadith neue Fragen ein, um sie anschließend selbst zu beantworten? Führen sie evtl. neue Widersprüche ein (z.B. nasikh-mansukh Problematik)?

Die zig als „authentisch“ erkannten Ahadith wurden dem Propheten zugeschrieben. Zuschreibungen basieren nicht auf Tatsachen, sind sie doch eher Mutmaßungen (Spekulationen) und dürfen nicht zugleich eine autoritäre und religiöse Quelle sein, oder? Sollte ein Prophet wirklich auf sein „eigenes Wort“ bestehen, wenn er doch Gottes Wort hat? Bitte gebrauchen Sie ihren Verstand und kehren Sie nicht in die Ignoranz – welche unterschiedliche Meinungen anzuhören verhindert – zurück, die über hunderte von „islamischen Gelehrten“ dominiert hat und immer noch dominiert. Sie können es besser machen, indem Sie ihren von Gott geschenktem Verstand gebrauchen, seien Sie aufrichtig mit sich selbst, denn Sie müssen sich nicht vor den Gelehrten, der Gesellschaft, ihrer Familie oder ihrem Freundeskreis fürchten, sondern viel mehr vor Gott! Das ist wahre Gottesfurcht und echter Respekt vor Gott.

Zusätzlich möchten wir uns vorerst bei unserem Herrn für unsere Fehler entschuldigen. Dafür, dass wir die von Ihm erschaffenen Anlagen in uns nicht optimal ausnützen können und sich somit die Möglichkeit in die präsentierten Artikeln und Büchern einschleicht, Fehler zu enthalten. Wir bitten deshalb alle Leser, die irgendetwas zu dieser Spalte der Seite beitragen können, sich bei uns zu melden. Für uns zählt die Wahrheit und die Objektivität. Auch Anregungen und Feedbacks sind gern gesehene Mails! Wir verwenden Ahadith und Informationen nebst der einschlägigen Standardliteratur nach bestem (Ge)Wissen aus folgenden Quellen:

http://www.usc.edu/org/cmje/religious-texts/hadith/
http://www.way-to-allah.com/e-books/Hadith.html
http://hadeeth.webs.com/
http://www.ihsanetwork.org/
http://hadith.al-islam.com/Loader.aspx?pageid=782
http://www.enfal.de/hadith.htm
http://lexicorient.com/e.o/hadith.htm
http://www.islamicity.com/mosque/sunnah/
Thesaurus Islamicus Foundation (The Sunna Project)
http://al-islam.org/al-tawhid/hadith-science/index.htm

und viele weitere…

Wer oder was spricht aber dagegen sich nur dem Koran zuzuwenden?

Es ist immer wieder deutlich zu erkennen, dass Muslime, die sich NUR nach dem einzigen für sie gültigen Prinzip „Koran“ richten (wollen) und diesen als einzig verbindliche Quelle des Islams anerkennen, enormen Widerstand aus den eigenen Reihen ausgesetzt sind. Wenn die Gegenargumente näher betrachtet werden, lässt sich der Vorwurf „Inkompetenz“ sehr leicht rausfiltern. Wir sagen an dieser Stelle erneut: Halt/Stopp!

Demoralisierungen in Form von Entmutigungen wirken bekanntlich lähmend. Gerade im Bezug auf unseren gemeinsamen Nenner „Koran“ möchten wir doch sehr darum bitten, vorsichtiger in der Argumentation zu sein. Wir verstehen, wenn der Wunsch die eigene Wichtig- bzw. Richtigkeit zur Geltung zu bringen, teilweise verschärfte Formulierungen zum Ausdruck bringt. Aber diese sollten doch bitte nur auf Tatsachen beruhen. Je mehr behauptet wird, der Koran sei nicht aus der subjektiven Wahrnehmung heraus, ohne Arabisch-Kenntnisse, ohne die Meinung der Rechtsgelehrten, ohne Sunna-Tradition, ohne Ahadith-Lehre, ohne intellektuelles Mindestniveau etc. deutbar, also im wahrsten Sinne des Wortes unantastbar, desto mehr fragen wir uns, welcher Sinn hinter diesem sich ständig wiederholenden, absurden Anspruchsdenken steckt?

49:10 Die Gläubigen sind ja Geschwister. So stiftet Frieden zwischen euren Geschwistern und seid rechtschaffen, auf dass euch Barmherzigkeit erwiesen werde!

38:29 Es ist ein Buch voll des Segens, das Wir zu dir herabgesandt haben, auf dass sie über seine Verse nachdenken, und auf dass diejenigen ermahnt werden mögen, die verständig sind.

8:22 Wahrlich, als die schlimmsten Wesen gelten bei Gott die „Tauben“ und „Stummen“, die keinen Verstand haben.

29:51 Genügt es ihnen denn nicht, dass Wir dir das Buch herniedergesandt haben, das ihnen verlesen wird? Wahrlich, hierin ist eine Barmherzigkeit und Ermahnung für ein Volk, das glaubt.


Gepriesen sei Gott!

Eine der typischen Fragen, die gestellt wird und mit ihr das gänzliche Unwissen des Fragenden dargestellt wird, ist die Frage nach dem Gebet: wie sollen wir denn ohne Sunna und Ahadith wissen, wie wir zu beten haben? (Ähnliche Fragen gibt es auch in Bezug auf andere Glaubensthemen.) Nebst der Tatsache, dass der Fragende meist selbst nicht einmal in der Lage ist, das Gebet gemäss den Ahadith zweifelsfrei darzustellen (nicht einmal das sogenannte Takbir vor dem Gebet ist eindeutig klärbar nach den Quellen der Ahadith). Wer den wunderbaren Koran kennt, der wird auch wissen, auf welche Art und Weise wir beten sollen. Auf unseren Webseiten finden Sie hierzu entsprechende Artikel. Alle Rituale im Islam können Gott sei Dank auch ohne Ahadith erklärt werden mit der Hilfe von Gottes Wort, dem Koran, der Lesung.

Eine Karikatur zur „Wissenschaftlichkeit“ der Ahadith und der Weisheit von Bukhary:

Bukharys Weisheit

Der Prophet, der schreiben konnte

Ich suche Zuflucht bei Gott vor dem verfluchten Teufel
Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen

7:158 … Glaubt also an Gott und an Seinen Gesandten, der ein ummy (derjenige, der das NT und die Tora nicht gelesen hat) Prophet ist. …

Das Wort „ummy“, welches wir gleich behandeln werden, wird als Begriff für jene Leute gebraucht, die die Evangelien und die Tora nicht gelesen haben. Die Bedeutung dieses Wortes, welches im Koran sechs mal vorkommt, wurde mit der Zeit verändert und als „Analphabet“ berühmt und gelang leider in quasi alle Korankommentaren und Übersetzungen.

Sofern Sie es wünschen, betrachten wir nun diese sechs Vorkommnisse des Wortes „ummy“. Dass das Wort „ummy“ nicht eine Bedeutung wie „Analphabet“ erhalten kann, wird aus diesen Versen ersichtlich:

2:78-79 Und unter ihnen gibt es ummy, die die Schrift nicht kennen. Alles was sie wissen, sind nur gewisse Vermutungen; sie folgen nur Annahmen. Wehe denen, die mit eigener Hand Bücher schreiben und sagen: „Diese sind von Gott“, damit sie einen geringen Gewinn erzielen. Wehe ihnen wegen ihrer mit eigener Hand geschriebener Bücher! Und wehe ihnen wegen des Gewinns, den sie dadurch erzielen!

Wie es ersichtlich ist, gibt es unter den Leuten der Schrift Personen, die die Tora und das Evangelium nicht kennen und deswegen die Bezeichnung „ummy“ erhalten. Diese Leute können mit ihren Händen schreiben. Ummy wird hier mit schreiben in Verbindung gebracht.

Die ummy Juden, die über das Buch Gottes nicht genügend Wissen besitzen, haben die vernommenen Gerüchte in der Mischnah gesammelt, geschrieben und zusammengestellt und dadurch ihre Religion degeneriert. Der Koran berichtet nicht umsonst von den Juden; auch nicht um uns Geschichten zu erzählen. Sie wird erzählt, damit wir nicht den gleichen Fehler und die gleichen Sünden begehen. Leider aber haben die „Muslime“ die Fehler der ummy Juden auf die gleiche Art und Weise wiederholt…

Der Vers 3:20 ist eine der Stellen, in der das Wort ummy vorkommt. Das Wort ummy wird hier für die Heuchler Mekkas gebraucht, welche die Evangelien und die Tora nicht kennen:

3:20 … Und sprich zu jenen, denen die Schrift gegeben wurde, und zu den ummy…

Ummy wird hier als Gegensatz für jene verwendet, die die Schrift erhalten haben. Es ist klar ersichtlich, dass die Bedeutung nicht „lese- und schreibunkundig“ sein kann. Wäre der Vers in der Form „Sprich zu den Schreib- und Lesekundigen und zu den ummy“, so lägen die Deutungen der falschen Übersetzungen korrekt. Gemäß Vers 3:20 bestand das arabische Volk zu Zeiten unseres Propheten am Anfang des Islam aus zwei Hauptgruppen:

  • Die Schriftbesitzer; Juden und Christen.
  • Die Ummy, die sich nicht mit den Büchern beschäftigen.

Die Bedeutung von Ummy liegt offen auf der Hand, wenn es unter den Leuten der Schrift Ummy gibt, die sich mit den Büchern nicht befassen (2:78,79), und wenn alle anderen außerhalb der Leute der Schrift Ummy sind (3:20; 3:75). Dass es außerhalb der Leute der Schrift viele Menschen gibt, die des Lesens und Schreibens kundig sind, zeigt noch einmal deutlich, dass die Bezeichnung „Analphabet“ falsch ist, weil der Vers 3:75 das Wort Ummy in seiner Bedeutung auf eine ganz klare Art und Weise offen legt.

Mekka war das Kulturzentrum der Araber im 7. Jahrhundert. Die Dichter-Wettbewerbe fanden dort statt. Die Gedichte, die den ersten Platz gewonnen hatten, wurden an die Kaaba gehängt, damit sie gelesen und auswendig gelernt wurden. Wenn das Gerücht stimmt, dass die gefangen genommenen Heuchler während des Bedir-Krieges nur dann freigelassen wurden, wenn sie den Muslimen das Lesen und Schreiben beibrachten, dann stellt sich heraus, dass der Durchschnitt der Leser und Schreiber in Mekka nicht weniger war als in den anderen Gebieten. Doch die Mekkaner befassten sich nicht mit den Schriften (Evangelien und Tora). Sie waren also ummy. Denn im 2. Vers der Sure Djumua werden die Mekkaner als „Ummy“ bezeichnet:

62:2 Er ist es, Der unter den Ummy einen Gesandten erweckt hat aus ihrer Mitte, ihnen Seine Zeichen vorzutragen, sie zu reinigen und sie die Schrift und die Weisheit zu lehren. Sie waren zuvor doch in einem offenkundigem Irrtum gewesen.

Der Koran unterscheidet das arabische Volk nicht, wie die meisten Übersetzer es behaupten, in eine schreib- und lesekundige Gruppe und in eine analphabetische Gruppe. Der Koran unterscheidet das arabische Volk in zwei Gruppen zwischen den Leuten der Schrift und den Leuten außerhalb der Schrift (ummy). Denn wenn das Thema aus der Sicht der koranischen Bekanntmachung betrachtet wird, so wird es ersichtlich, dass letztere Klassifizierung einen besseren Sinn ergibt.

Wenn der Koran Mohammed als ummy bezeichnet, so gibt er gleichzeitig eine Antwort auf eine Beschuldigung, die ihm gemacht wurde. Die Ablehner der prophetischen Verkündung behaupteten nämlich, dass er die Verse des Korans aus den Evangelien und der Tora übernähme (25:5; 68:15). Sie lehnten nicht ab, in dem sie behaupteten, dass der Prophet lesen und schreiben konnte.

Nachdem wir das Wort ummy und seine Bedeutung als „Leute außerhalb der Leute der Schrift“ betrachtet haben, möchten wir unsere Beweise und Behauptungen auflisten, dass der Prophet ein Ummy war, der aber lesen und schreiben konnte: – Um das Wunder des Koran zu vergrößern, haben die Gelehrten unseren Propheten als Analphabeten dargestellt.

– Die Erfinder der Analphabeten-Geschichte haben für diesen Zweck die Bedeutung des Wortes „ummy“ leicht verändert, obwohl der Koran dieses Wort stets für diejenigen braucht, die die Schriften (Evangelien und Tora) nicht kennen (2:78; 3:20; 3:75 ; 62:2).

– Die Araber des 7. Jahrhunderts haben als Zahlenziffer das Abjad-System gebraucht, welches aus den Buchstaben des Alphabets besteht. Nur schon allein um eine Rechnung aufzuschreiben müsste der damalige Kaufmann lesen und schreiben können. Bevor Mohammed ein Prophet wurde, war er ein internationaler Kaufmann. Die Araber haben erst im 9. Jahrhundert das Abjad-System verlassen, als die heute bekannten Ziffern aus Indien übernommen wurden.

– Die Orthographie des Koran ist anders zu betrachten als die restlichen arabischen Bücher. Das 19er System des Korans, ein mathematisches Wunder, beweist, dass der Koran Buchstabe für Buchstabe von Gott offenbart und geschützt wurde. Die unterschiedlichen Schreibweisen fußen nicht auf den persönlichen Entscheidungen der Offenbarungsschreiber. Z.B. werden die Wörter wie „salat“, „zakat“, „hayat“ nicht mit dem Buchstaben „Alif“, sondern mit dem Buchstaben „waw“ geschrieben. In 3:96 wird die Stadt Mekke als „Bekke“ geschrieben. Das Wort „bastatan“ in 7:69 wird nicht mit „sad“, sondern mit „sin“ geschrieben.

– Sie werden, wenn wir den ersten Vers aus der Sure Alaq zusammen mit der Basmalah nehmen, ohne auf den Koran zu schauen, sehen, dass Mohammed ein lese- und schreibkundiger Mann war. Die Basmalah besteht aus 19 Buchstaben, die erste Offenbarung (96:1-5) aus 76 (19×4) Buchstaben, die Sure Alaq ist vom Ende gezählt an der 19. Stelle des Korans und besteht selber aus 19 Versen und hat 285 (19×15) Buchstaben. Das Wort „bismi“ wird in der Basmalah und im 1. Vers unterschiedlich geschrieben. Der Prophet hat diese unterschiedlichen Schreibweisen diktiert. Sie dürfen entscheiden, wie folgerichtig es wäre, den Propheten als Analphabeten zu bezeichnen.

– Dass unser Prophet den Offenbarungsschreibern den Koran schreiben ließ, wird in den üblichen Büchern generell akzeptiert. Nehmen wir an, der Prophet war ein Analphabet bevor er ein Prophet war; Dass er 23 Jahre lang bei der Niederschrift des Korans 28 Buchstaben nicht lernen konnte, stellt eine Verleumdung gegen den Propheten in zweierlei Hinsicht dar: Diese Behauptung impliziert, dass er dermaßen unterentwickelt war, innerhalb 23 Jahren keine 28 Buchstaben lernen zu können oder dass er innerhalb dieser 23 Jahre die größten Bemühungen gezeigt hat, ein Analphabet zu bleiben. Kein Moslem kann eine Auswahl von diesen zwei Behauptungen auswählen.

– Angenommen, das Gerücht stimmt: Die im Bedir-Krieg gefangen genommenen Mekkaner wurden nur dann freigelassen, wenn sie zehn Muslimen das Lesen und Schreiben beibrachten. Wieso sollte der Prophet dem Lesen und Schreiben so eine Wichtigkeit zumessen und selber nicht lernen? Hat Gott ihm das Lesen und Schreiben etwa verboten? Die erste Offenbarung befiehlt zu lesen: „LIES!“ Wie kommt es, dass der Prophet seine Freunde anregt, sich von den Heuchlern Schreibunterricht geben zu lassen, aber selber die Ratschläge nicht befolgt? Tadeln die folgenden Verse ein solches Verhalten etwa nicht?

61:2 O ihr Gläubigen! Warum sagt ihr, was ihr nicht tut?
2:44 Wollt ihr den Menschen Aufrichtigkeit gebieten und euch selbst vergessen?

– Die aus den ersten fünf Versen der Sure Alaq bestehende erste Offenbarung regt dazu an, lesen und zu schreiben. Die zweite Offenbarung heißt „Schreibrohr“ und lobt das Schreiben.

Im Großen und Ganzen zeigen diese Beweise offen und klar, dass der Prophet ein Mann war, der lesen und schreiben konnte. Diejenigen, die das Wort ummy in seiner Bedeutung verzerren wollten, haben ebenfalls den Vers 29:48 in dieser Richtung zu manipulieren versucht. Die Übersetzung des Verses, welcher besagt, dass der Prophet vorher weder die Evangelien noch die Tora gelesen oder abgeschrieben hat, lautet wie folgt:

29:48 Und du hast vordem noch keine Schrift gelesen und auch keine mit deiner Rechten abgeschrieben, sonst hätten die Lügner (erst recht) zweifeln können.

Gemäß der Bedeutung, die traditionellen Übersetzer geben wollen, müsste der Prophet zumindest mit der Herabsendung des Koran lesen und schreiben lernen!

übersetzt von Kerem A.


Anhang vom Übersetzer:

Sechs Mal das Donnerstagsunglück aus Sahih Bukhary:
Für diejenigen, die diese Ahadith gerne überprüfen möchten, gibt es eine alternative Quellenangabe:

  • Bukhary: Band 4, Buch 52, Nummer 288; Band 4, Buch 53, Nummer 393; Band 5, Buch 59, Nummer 716
  • Muslim: Buch 013, Nummer 4014; Buch 013, Nummer 4015

 

[…] 3,39,114
Ibn Abbas sagte: Als die Schmerzen des Propheten sich verschlimmerten sagte er: „Gebt mir etwas zum Schreiben, damit ich euch etwas aufschreibe, nach dem ihr nicht in die Irre geht.“ Umar sagte: „Wahrlich, der Prophet wurde von dem Schmerz besiegt und wir haben das Buch Allahs, das uns ausreicht.“ Darauf stritten sie sich und viele Arme sagten: „Komm gehen wir und kümmern uns darum“. Und brachen in einen großen Streit aus. Daraufhin ging Ibn Abbas raus und sagte: „Dieses Geschehen ist das größte Unglück aller Unglücke mit dem Propheten und seinem Buch.“

[…] 75,17,5731
Ibn Abbas sagte: „Als der Gesandte Allahs im Haus zugegen war und Männer, unter ihnen Umar ibn Al Chatab, sagte der Prophet : „Auf los! Ich schreibe euch etwas auf, nach dem ihr damit nicht in die Irre geht.“ Umar sagte: „Wahrlich, der Prophet wurde von den Schmerzen besiegt und ihr habt den Quran. Das Buch Allahs reicht uns.“ Dem widersetzten sich die Leute des Hauses und widersprachen. Es waren von ihnen die sagten: „Bringt ihm etwas zum Schreiben, damit er uns etwas aufschreiben kann, wonach wir nicht in die Irre gehen.“ Und welche sagten das, was Umar sagte. Als des Gerede und der Widerstand zum Propheten größer wurden sagte er: „Geht!“. Ubaida Allah sagte: „Es war Ibn Abbas der sagte, dass dies wahrlich das größte Unglück aller Unglücke mit den Umständen zwischen dem Gesandten Allahs und dem Aufschreiben des Schriftstückes für sie mit ihrem lärmenden Streit.

[…] 56,176,3090
Er (Ibn Abbas) sagte: „Welch ein Donnerstag, Welch ein Donnerstag“ und dann weinte er bis der Boden von den Tränen getränkt wurde. Dann sagte er: „Als die Schmerzen des Propheten am Donnerstag schlimmer wurde sagte er: „Gebt mir etwas zu schreiben, damit ich euch etwas aufschreibe, damit ihr danach nie mehr in die Irre geht!“ Dann stritten sie sich, obwohl sie in der Gegenwart des Propheten nicht streiten sollten. „Verlasst mich, ich bin in einem besseren Zustand als was ihr mich fragt“. Und dann sagte er 3 Dinge seines Vermächtnisses. „Vertreibt die Muschrik aus der arabischen Halbinsel, zollt den ausländischen Abgeordneten denselben Respekt, den ich ihnen gezollt habe.“. Das dritte habe ich vergessen. Und Jaqub ibn Muhammed sagte: „Ich fragte Al Mughira ibn Abdu AL Rahman, was die arabische Halbinsel sei. Er sagte: „Mekka, und Medina und Yemen und Amman und Jaqub sagte: „Das war das erst mal, dass sie wie Ungeziefer hinkten“

[…] 97,27,7454
Ibn Abbas sagte: „Als wir in der Gegenwart des Propheten waren. Er sagte und es waren Männer im Haus unter ihnen Umar ibn AL Chatab. Er sagte: „Los, ich schreibe euch etwas, nachdem ihr nicht abirrt.“. Umar sagte: „Wahrlich, der Prophet ist von den Schmerzen besiegt und ihr habt den Quran. Das Buch Allahs genügt uns.“ Daraufhin widersprachen die Leute des Hauses und stritten. Es waren welche, die sagten: „Gebt ihm dies, damit de Gesandte Allahs euch aufschreibt, damit ihr nach dem nicht in die Irre geht. Und es waren welche darunter, die sagten, was Umar sagte. Als der Krach und der Streit beim Propheten mehr wurde sagte er: „Geht fort von mir“. Ubaida Allah sagte: „Dann sagte Ibn Abbas. Wahrlich, das war das größte Unglück aller unglücklichen Umstände zwischen dem Gesandthen Allahs und ihnen, dass er ihnen dieses Schreiben verfassen wollte und sie stritten und schreiten.

[…] 64,85,4476
Als der Prophet krank war und im Haus Männer sagte der Prophet : „Los, ich schreibe euch etwas, nachdem ihr nicht in die Irre geht“. von ihnen: „Wahrlich die Schmerzen haben den Propheten besiegt und ihr habt den Quran. Das Buch Allahs genügt uns. Daraufhin stritten sich die Leute im Haus. Einige von ihnen sagten: „Bringt ihm das, damit er euch ein etwas aufschreibt, damit ihr nach diesem nicht in die Irre geht.“ Und andere sagten etwas anderes als das. Nachdem der Krach und Streit mehr wurde sagte der Gesandte Allahs . „Steht auf“. Ubaida Allah sagte: „Danach sagte Ibn Abbas: „Wahrlich, das war das größte Unglück aller unglücklichen Umstände zwischen dem Gesandten Allahs und ihnen. Das er es bei ihrem Krach nicht schreiben konnte.

[…] 58,6,3204
Ibn Abbas sagte: „Welch ein Donnerstag, Was war geschehen am Donnerstag!“ Dann weinte er, bis die Tränen hasa. Ich sagte: „Oh Aba Abbas, Was war an diesem Donnerstag?“. Er sagte: „Die Schmerzen des Gesandten Allahs wurden schlimmer und er sagte: „Gebt mir etwas zu schreiben, damit ihr nach diesem niemals in die Irre geht.“ Darauf stritten sie sich, obwohl sie in der Gegenwart des Propheten nicht streiten sollten. Sie sagten: „Was ist mit ihm. Geht fort. Er weiß nicht, was er sagt.“. Er sagte: „Ich bin in einem besseren Zustand als ihr behauptet und ich befehle euch drei Dinge“. Er sagte: „Vertreibt die Muschrik aus der arabischen Halbinsel, Zollt den Abgeordneten den gleichen Respekt wie ich es getan habe. Und etwas drittes. Über das dritte schwieg er. Und dann sagte er: „Das dritte habe ich vergessen“. Sufian sagte: „Das sagte Sulaiman“.

In allen sechs Ahadith sagt der Prophet: „Ich schreibe euch …“ Wie sollte er schreiben, wo er doch weder lesen und schreiben konnte. Oder konnte er selbst gemäß den widersprüchlichen Darstellungen in den Ahadith vielleicht doch Lesen und Schreiben?

Die Charaktereigenschaften der Muslime

Muslime ergeben sich Gott allein

Ich suche Zuflucht bei Gott vor dem verfluchten Teufel,
Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen

17:9 Wahrlich, dieser Koran leitet zum wirklich Richtigen und bringt den Gläubigen, die gute Taten verrichten, die frohe Botschaft, auf dass ihnen großer Lohn zuteil werde.

27:81 und 30:53 Du kannst die, die sich blind stellen, nicht vom Irrtum abbringen und rechtleiten. Du kannst nur die hören lassen, die gewillt sind, an Unsere Zeichen zu glauben und sich Uns ergeben. (siehe auch 40:13 und 43:69)

2:112 Doch wer sich Gott hingibt und Gutes tut, der hat seinen Lohn bei seinem Herrn; und diese werden weder Angst haben noch werden sie traurig sein. (siehe auch 31:22)

25:30 Und der Gesandte (Mohammed) wird (am Tage des Gerichts) sprechen: „O mein Herr! Mein Volk hat wahrlich diesen Koran verlassen!“

Wir wollen hier einführend das Thema „der ideale Charakter des Muslim gemäß Koran“ behandeln. Dafür müssen wir zuerst wissen, wie das Wort „Muslim“ überhaupt zu verstehen ist.

Muslim bedeutet in deutscher Übersetzung schlicht und einfach: Ergebener. Es ist nicht von ungefähr, dass die Wörter Islam (Hingabe / Ergebung) und Muslim (Ergebener) vom gleichen Wortstamm S-L-M abstammen, aus dem auch das Wort Salam (Frieden) abgeleitet wird. Wenn man sich ergibt und/oder hingibt, leistet man keinen Widerstand; und die Absenz von Widerstand bedeutet Frieden. In religiösem Sinne bedeutet das also, dass der Mensch ein Muslim ist, wenn er sich Gott ergeben hat, wenn er sozusagen seinen Frieden mit Gott geschlossen hat. Der Name „Muslim“ stellt keinen besonderen Status oder auch keinen spezifischen Namen dar, sondern ist das Paradigma ALLER Gläubigen (Christen, Juden, Muslime und weitere…). Ergebener zu werden ist der erste Schritt aller Gläubigen. Der Glauben verankert sich erst dann stetig weiter, so Gott will (vgl. 49:14). Die Bezeichnung Ergebener hat uns Gott durch Abraham zuteil werden lassen, wie wir aus folgendem Koranvers entnehmen:

22:78 Und eifert in Gottes Sache, wie dafür geeifert werden soll. Er hat euch erwählt und hat euch nichts auferlegt, was euch in der Religion bedrücken könnte, der Religion eures Vaters Abraham. Er (Gott) ist es, Der euch vordem schon Muslime nannte und (nun) in diesem (Buch ebenfalls), damit der Gesandte Zeuge über euch sei und damit ihr Zeugen über die Menschen sein möget. Also verrichtet das Gebet und zahlt die Almosen und haltet an Gott fest. Er ist euer Beschützer, der beste Beschützer und der beste Helfer!

Alle Gesandten haben die gleiche Botschaft überliefert (Dient Gott allein) und ließen es verkünden, dass sie Ergebene seien. Noah, Moses, Salomon, Jesus und ihre Anhänger bekannten ebenfalls, Ergebene zu sein (10:72, 10:84, 27:31, 5:111). Sie alle ergaben sich dem Schöpfer der Welten freiwillig und aus vollstem Herzen.

Wenn der Spieß umgedreht und der freie Wille des Menschen zur Seite geschoben wird, so muss auch gesagt werden, dass ein Mensch sich den Naturgesetzen unterwerfen muss, die Gott geschaffen hat. Es gab bis jetzt noch keinen Menschen, der aus sich selbst heraus entschied, die genetische Codierung in der DNS selbst vorzunehmen.

3:83 Trachten sie etwa nach einer anderen Lebensordnung als Gottes, wobei sich ihm, was in den Himmeln und auf der Erde ist, freiwillig oder erzwungen, ergab (aslama) und sie zu ihm zurückkehren

13:15 Vor Gott beugen sich – willig oder unwillig – alle Wesen in den Himmeln und auf Erden, desgleichen alle Schatten mittags und in der Dämmerung.

Sogar die Ableugner beugen sich vor Gott, d.h. sie akzeptieren (un)bewusst und/oder (un)gewollt die Allmacht Gottes und unterwerfen sich Seinen Gesetzen. Jeder Mensch, ob er will oder nicht, ergibt sich den Naturgesetzen Gottes. Jene, die die Allmacht Gottes nicht akzeptieren wollen, können in Spekulationen über die Kontrolle ihrer Körper verfallen. Jedoch prägt der Koran ein einfaches Beispiel, welches die Ableugner nicht zu umgehen vermögen: Der Schatten des Menschen beugt sich vor Gott. In anderen Worten liegt es außerhalb der Kontrolle eines Menschen, Einfluss in die Umdrehung der Erde um die Sonne zu nehmen, welche die Schattenbewegungen bestimmen. Die von der Sonne geworfenen Schatten sind nach Tag, Zeit und geografischen Koordinaten bestimmt.

41:11 Dann wandte ER sich dem Himmel zu, während er noch Rauch war, dann sagte ER ihm und der Erde: „Kommt beide freiwillig oder widerwillig!“ Beide sagten: „Wir kamen freiwillig.“

Alle Galaxien und ihre „Inhalte“ sind Muslime, die den physikalischen Gesetzen Gottes gehorchen. Mit diesem Verständnis gelangt man auch weiter zur Gottesfurcht, wenn man bedenkt, dass sich eine eigentlich „leblose“ Flasche Gott ergibt, weil sie stets die Gesetze befolgt, die Gott auferlegt hat. Dieses Prinzip wird ein weiteres Mal in 2:74 deutlich:

2:74 … und es gibt Steine, die aus Furcht vor Gott herabfallen. Gott entgeht nichts von euren Taten.

Ein Gottergebener sollte also wissen, dass alles Erschaffene lebendig ist. Es sind nicht nur einfache chemische Verbindungen oder molekulare Zusammensetzungen, sondern Leben, wie wir auch. Gepriesen sei also der König, der Gestalter, der Bildner und der Erschaffer von allem, der Leben gibt und nimmt, wie Er will! Gepriesen sei Gott, der auch die „Djinns“ erschaffen hat, unter denen es ebenfalls Ergebene gibt, wie wir aus Sure „Djinn“ erfahren (dürfen):

72:14 Und unter uns gibt es Ergebene (al-muslimiena) und Frevler. Diejenigen nun, die ergeben sind, folgen der rechten Leitung.

Es sollte indes aber deutlich bemerkt werden, dass es nicht ausreicht, sich physisch Gott zu ergeben, um die Erlösung zu erlangen. Das deutlichste Beispiel für uns ist immer noch Pharao, der die Kinder Israels peinigte, verspottete und schließlich verfolgte und sich erst kurz vor seinem Tod Gott ergab.

10:90-92 Wir ließen die Kinder Israels das Meer durchqueren. Und Pharao und seine Truppen verfolgten sie widerrechtlich und feindlich. Als er nahe daran war, zu ertrinken, sprach er: „Ich glaube, dass es keinen Gott gibt außer dem, an den die Kinder Israel glauben. Und ich gehöre zu denen, die sich (ihm) ergeben haben (al-muslimina).“ Wie? Jetzt? Wo du bisher ungehorsam und einer derer warst, die Unheil stifteten? Heute erretten Wir deinen Leib, damit du zum Zeichen für die wirst, die dir nachfolgen werden. Viele Menschen achten nicht gebührend auf Unsere Zeichen.

Gott schützte, indem er den Ägyptern ein spezielles Wissen der Mumifizierung gegeben hat, die Leiche der Pharaonen. Die Leiche Pharaos wird heute im Kairoer Museum in Ägypten gelagert. Die Leiche dient uns heute also als ein lebendiges Zeichen Gottes…

15:2 Die Ableugner werden oftmals im Jenseits wünschen, sie hätten an Gott geglaubt und sich Ihm ergeben.

39:54 Kehrt euch zu eurem Herrn, und ergebt euch Ihm, bevor die Strafe über euch kommt; (denn) dann werdet ihr keine Hilfe finden.

Damit uns solches nicht widerfährt, dass wir nicht auch wie Pharao erst kurz vor unserem Tod (dies können auch nur wenige Jahre vor unserem Tod sein) uns Gott ergeben, sollten wir Gott, wie unser Vorbild Abraham bereits, darum anflehen, anbeten und bitten, uns Ergeben zu machen:

2:128 Und, unser Herr, mach uns Dir ergeben und aus unserer Nachkommenschaft eine Gemeinde, die Dir ergeben ist.

46:15 … Wenn er bis zur vollen Kraftentfaltung herangewachsen und vierzig Jahre alt ist, sagt er: „Mein Herr! Bringe mich dazu, Dir für Deine Gnade zu danken, die Du mir und meinen Eltern erwiesen hast, gute Werke zu verrichten, die dir wohl gefallen, und lasse meine Nachkommen rechtschaffen sein! Ich komme reumütig zu Dir und gehöre zu denen, die sich Dir ergeben.“

Denn wie wir folglich entnehmen werden können, wurde es mehreren Gesandten und Propheten bereits befohlen, sich Gott zu ergeben:

6:71 … Sprich: „Gottes Führung allein ist die (nötige) Führung, und uns ist befohlen, uns dem Herrn der Welten zu ergeben.“

6:163 Er hat niemanden neben Sich. Dies (zu bekennen) wurde mir befohlen. Und ich bin der erste von denen, die sich (Gott) ergeben haben (al-muslimiena).

10:72 Wenn ihr euch (von der Botschaft) abwendet, so bedenkt, dass ich euch um keinen Lohn gebeten habe. Meinen Lohn bekomme ich von Gott allein. Mir wurde geboten, mich unter die zu reihen, die sich ergeben.“

Siehe auch 6:14, 27:91, 39:12 und 40:66. Folgende Versangaben handeln ebenfalls von den früheren, vergangenen Ergebenen: 2:131-133; 3:52,67; 12:101; 27:38,42; 28:52-53; 37:103; 38:24,30; 51:36.

3:102 Ihr, die ihr glaubtet, seid Gottes achtsam, so wie die Achtsamkeit ihm gegenüber rechtmäßig ist, so sterbt nicht, außer ihr seid Ergebene

7:126 … Unser Herr, gewähre uns viel Geduld und nimm uns als Ergebene zu Dir!

Ebenso sprach dereinst Joseph:

12:102 Mein Herr! Du hast mir vom Königtum zuteil werden lassen und lehrtest mich von der Deutung der Träume – Du Schöpfer der Himmel und Erde -, Du bist mein Beschützer im Diesseits und im Jenseits, lasse mich als Ergebener sterben und nimm mich unter die Rechtschaffenen auf!

Es ist also von entscheidender und essentieller Bedeutung, früh genug ein Gottergebener zu werden, falls Gott und Seine Botschaft erkannt wurde, und als ebenso einer zu sterben. Denn, wie kann Gott die Menschen bestrafen, die zuvor noch keinen wahrhaftigen Zeichen Gottes begegnet sind? Nein, Gott vergibt denjenigen, die sich im entscheidenden Moment, auch wenn kurz vor dem Tod, Gott ergeben. Als deutliches Beispiel dienen die damaligen Scharlatane zu Pharaos Zeiten:

Moses fordert den mächtigen Diktator Pharao heraus

7:103-115 Dann entsandten Wir nach ihnen Moses mit Unseren Zeichen zu Pharao und seinen Notabeln, aber sie lehnten sie unrechtmäßig ab. Achte auf das Ende der Unheilstifter! Moses sprach: „Pharao! Ich bin ein Gesandter Gottes, des Herrn der Welten. Ich bin verpflichtet, nichts anderes über Gott zu verkünden, als die Wahrheit. Ich bin zu euch mit einem eindeutigen Beweis von eurem Herrn gekommen. Lass die Kinder Israels mit mir ziehen!“ Pharao erwiderte: „Wenn du mit einem Zeichen gekommen bist, weise es vor, wenn du die Wahrheit sagst!“ Da warf Moses seinen Stock hin, und er wurde auf der Stelle zu einer grossen Schlange. Und er streckte seine Hand hervor und sie war für alle, die hinsahen, weiß. Da sagten die Notabeln um Pharao: „Das ist wahrlich ein kenntnisreicher Zauberer! Er will euch aus eurem Land vertreiben. Was veranlasst ihr nun?“ Sie sagten: „Halte ihn mit seinem Bruder hin, und schicke in die Städte Boten, sie sollen dir die geschicktesten Zauberer bringen.“ Die Zauberer erschienen vor Pharao und sprachen: „Wir bekommen doch bestimmt einen hohen Lohn, wenn wir die Sieger sind?“ Er antwortete: „Ja, und ihr werdet zu meinen Vertrauten gehören.“ Da sprachen sie: „Moses! Entweder wirfst du zuerst, oder wir sind es, die zuerst werfen.“

Zauberei und Magie:
Zusammenspiel aus psychologischer Eingebung und Illusion

7:116-117 Er sagte: „Werft ihr!“ Und als sie geworfen hatten, haben sie die Augen der Menschen verzaubert und ihnen Angst eingejagt. Und sie vollbrachten gewaltige Magie. Und Wir offenbarten Moses: „Wirf deinen Stock!“ Und siehe, er verschlang alles, was sie an Trug vorgebracht hatten.

Magie und Talismane sind je ein Teil der Scharlatanerie. Dieses Thema hat keine metaphysische Sicht. Die Magier zu Moses‘ Zeiten haben das Volk durch Hypnose unter ihr Einfluss genommen und spielten ihren Augen mit Illusionen etwas vor. Moses hat durch Gottes Erlaubnis eine die Illusionen schluckende Wahrheit ans Licht gebracht, und so das in Trance verfallene Volk aufgeklärt. Dass das Zeichen von Moses keine Illusion war, wussten die Zauberer selbst am besten und haben, sogar zum Preis ihres eigenen Lebens, an ihn geglaubt.

Die Scharlatane, die mit ihren Behauptungen der Heilgebung und Zauberentkräftung das naive Volk ausnützen, kommen eiligst in die Krankenhäuser, wenn Menschen erkranken. Leider erhalten die Schwätzer und Scharlatane in Völkern, wo unbekannte Krankheiten verbreitet sind, großes Interesse. James Randi, der selbsterklärte Gegner von Pseudowissenschaften und bekannt durch seine „Eine-Million-Dollar-Herausforderung“, hat Gott sei Dank diesen Scharlatanen den Krieg erklärt!

Die Wissenden erkennen die Wahrheit

7:118-126 Bewiesen war die Wahrheit, und ihr Trugwerk war entlarvt. So wurden sie dort besiegt und kehrten danach erniedrigt um. Und die Zauberer trieb es, in Anbetung niederzufallen. Sie sprachen: „Wir glauben an Gott, den Herrn der Welten, den Herrn von Moses und Aaron…“ Pharao sprach: „Glaubt ihr wirklich an Ihn, bevor ich es euch erlaube? Das ist eine Verschwörung, die ihr in der Stadt geschmiedet habt, um ihre Bewohner zu vertreiben. Ihr werdet bald wissen, wie ich eure Untat bestrafen werde. Ich werde eure Hände und Füße wechselseitig abhacken und euch alle zusammen kreuzigen.“ Sie sagten: „Wir werden (sowieso) zu unserem Herrn zurückkehren. Du nimmst uns nur übel, dass wir an die Zeichen Gottes, unseres Herrn, glaubten, als sie uns erreichten. Gott, unser Herr, gewähre uns viel Geduld und nimm uns als Gottergebene zu Dir!“

Bevor wir nun zum eigentlichen Thema übergehen, will ich noch über den Abfall vom Glauben sprechen.

3:80 Und Er gebietet euch nicht, euch die Engel oder die Propheten zu Herren zu nehmen. Sollte Er euch die Ableugnung gebieten, nachdem ihr (Ihm) ergeben geworden seid?

Jene „Muslime“, die dem Propheten Mohammed nicht mehr „Gottes Sohn“ sagen konnten, wurden Götzendiener, indem sie ihm etliche Titel zuschrieben und ihn idolisierten. Beispiele: In der Schahadah haben sie seinen Namen zu Gottes Namen hinzugefügt, während dem Gebet wurde sein Name gepriesen, sein Name wurde zum Gebetsruf (Adhan) hinzugefügt und sie haben ihn sogar zum höchsten Propheten ernannt. Mit ihren Fürsprache-Geschichten ihn als jemanden bezeichnet, der seine Umma vor Gott retten könnte, ihn als einen von Geburt an bis zum Tod sündenlosen Menschen dargestellt, die ihm zugeschriebenen falschen Ahadith als Quelle der Religion anerkannt und sie haben sogar behauptet, dass die ganze Welt nur wegen Mohammed erschaffen worden sei. Viele der Namen Gottes haben sie ihm auch gegeben. Gemäß Koran ist das eindeutiger „Schirk“ (Beigesellung; Ableugnung). Dennoch werden diese „Muslime“ nie meinen, dass sie Ableugner sind (6:23). (Was das Wort ‚Ableugner‘ bedeutet, können Sie im Artikel „Die Eigenschaften der Kafir“ nachschlagen.)

9:74 Sie schwören bei Gott, dass sie nichts gesagt haben, doch sie führten unzweifelhaft lästerliche Rede und fielen in Ableugnung zurück, nachdem sie ergeben waren. Sie sannen auf das, was sie nicht erreichen konnten. Und sie nährten nur darum Hass, weil Gott und Sein Gesandter sie reich gemacht hatten aus Seiner Huld. Wenn sie nun bereuen, so wird es besser für sie sein; wenden sie sich jedoch ab, so wird Gott sie strafen mit schmerzlicher Strafe in dieser Welt und im Jenseits, und sie sollen auf Erden weder Freund noch Helfer finden.

Eigenschaften der Gottergebenen

Es ist natürlich klar, das mit der folgenden Auflistung nicht alle offenen Fragen beantwortet werden. Das wäre auch nicht meine Absicht; durch die Koranverse sollen wir alle eine ausreichende Basis für weitere Fragen erhalten. Wenn Sie Fragen haben, können Sie uns diese gerne als Kommentar oder per Mail stellen – wir werden sie mit bestem (Ge)wissen beantworten, so Gott will.

Frage 1: Wie verhalten sich die Gottergebenen gegenüber den Ableugnern?

31:15 Doch wenn sie mit dir eifern, damit du Mir das zur Seite setzest, wovon du keine Kenntnis hast, dann gehorche ihnen nicht. In weltlichen Dingen aber verkehre mit ihnen auf geziemende Weise. Doch folge dem Weg dessen, der sich zu Mir wendet. Dann werdet ihr zu Mir zurückkehren, und Ich werde euch verkünden, was ihr getan.

6:108 Ihr sollt diejenigen, die andere außer Gott rufen, nicht beschimpfen, sonst beschimpfen sie Gott, ohne Wissen, aus Feindseligkeit. Nur so haben wir jedem Volk sein Tun geschmückt, letztendlich kommen sie alle zu Gott zurück, dann sagt Er ihnen, was sie getan haben.

41:33 Und wer ist besser in der Rede als einer, der zu Gott ruft und Gutes tut und spricht: „Ich bin einer der (Gott)ergebenen“?

Wenn die Muslime schuld daran sind, dass die Andersgläubigen Gott schmähen, werden sie mitschuldig. Gott ist das Heiligste, was es überhaupt geben kann – wir sollten nie Schmähungen provozieren. Das wird durch ein friedliches, wohlwollendes Verhalten gewährleistet. Siehe auch den Hauptartikel zu dieser Frage: Das Verhältnis der Muslime zu Andersgläubigen

Frage 2: Wie reagieren Muslime angemessen und mit Würde auf Anfeindungen und Schmähungen?

25:63 Die Diener des Barmherzigen sind die, die bescheiden auf der Erde umhergehen, und wenn die unwissenden törichten Ableugner sie unbotmäßig ansprechen, sagen: „Friede sei mit euch!“

41:34-36 Das Gute ist nicht dem Schlechten gleich. Wehre ab mit dem, was besser ist und gleich wird derjenige, mit dem du verfeindet warst, wie ein warmer Freund sein. Diese Huld wird nur denen gewährt, die geduldig sind und denen, die ein Höchstmaß an innerer Größe besitzen und die großes Glück haben. Und wenn du von seiten des Satans (zu Bosheit und Gehässigkeit) aufgestachelt wirst, dann such Zuflucht bei Gott! Er ist der Allhörende und Allwissende.

3:135 Jene, die eine schändliche Tat begangen oder sich selbst unrecht getan haben, sollen sich Gott vergegenwärtigen und um Vergebung ihrer Sünden bitten. Wer, außer Gott, vergibt die Sünden? Sie haben nicht wissentlich auf ihren bösen Taten beharrt.

4:140 Und Er hat euch schon in dem Buch offenbart: Wenn ihr hört, dass die Zeichen/Verse Gottes geleugnet und verspottet werden, dann sitzt nicht bei ihnen, bis sie zu einem anderen Gespräch übergehen; Ihr wärt sonst wie sie. Wahrlich, Gott wird die Heuchler und die Ableugner allzumal in der Hölle versammeln.

73:10 Und gedulde dich über das, was sie sagen, und verlasse sie mit einem schönen Verlassen

Frage 3: Was machen Gottergebene miteinander um Gottes Willen?

34:46 Sprich: „Ich mahne euch nur an eines: dass ihr euch ernsthaft mit Gottes Sache – zu zweit oder einzeln – befasst und dann nachdenken sollt…“

Wenn man sich zu zweit mit der Sache Gottes befasst, sollte weiter folgendes in Erinnerung gerufen werden:

42:10 Und über was immer ihr uneins seid, die Entscheidung darüber ruht bei Gott. Das ist Gott, mein Herr; auf Ihn vertraue ich, und zu Ihm wende ich mich.

Frage 4: Wie verhalten sich Gottergebene bei Zorn und Wut?

42:36-43 Was euch gegeben wurde, ist vergängliche Freude des irdischen Lebens. Was aber im Jenseits bei Gott ist, ist das Beste, das Bleibende für die Gläubigen, die sich auf ihren Herrn verlassen, die die großen Untaten und Abscheulichkeiten meiden, und die verzeihen, wenn sie zum Zorn herausgefordert werden, die sich ihrem Herrn fügen, das Gebet verrichten, sich untereinander beraten und von den Gaben geben, die Wir ihnen beschert haben, und die sich verteidigen, wenn ihnen Unrecht geschieht. Eine böse Tat wird mit einer gleichen vergolten. Wer jedoch verzeiht und sich versöhnt, den wird Gott belohnen. Gott liebt nicht die Ungerechten. Wer sich nach erlittener Ungerechtigkeit zur Wehr setzt und den Feind gleichermaßen bestraft, der ist nicht zu tadeln. Zu tadeln sind die Ungerechten, die den Menschen Unrecht zufügen und ohne Recht Gewalttaten auf Erden begehen. Ihnen gebührt qualvolle Strafe. Geduld zu fassen und dem Täter zu verzeihen, darum soll sich der Rechtschaffene bemühen.

3:134 Das sind jene, die Spenden geben, ob es ihnen gut oder schlecht geht, die ihren Zorn unterdrücken und den Menschen verzeihen. Gott liebt diejenigen, die das Gute tun.

Frage 5: Welches Verhalten weisen die Gottergebenen auf?

4:86 Wenn ein Grußwort an euch gerichtet wird, müsst ihr mit einem besseren oder mindestens mit dem gleichen antworten. Gott zieht jeden zur Rechenschaft für alle Taten.

4:94 O die ihr glaubt, wenn ihr auszieht auf Gottes Weg, so stellt erst gehörig Nachforschung an und sagt nicht zu jedem, der euch den Friedensgruß bietet: „Du bist kein Gläubiger.“…

Wir als Gottergebene sollten stets schöne Worte auf die beste Art und Weise gebrauchen, bescheiden und sanftmütig sein:

14:24-25 Siehst du nicht, wie Gott das Gleichnis vom guten Wort anführt? Er vergleicht das gute Wort mit einem guten Baum, dessen Wurzeln fest in der Erde liegen und dessen Äste hoch in den Himmel ragen. Er trägt seine Früchte mit Gottes Erlaubnis zur bestimmten Zeit. Gott führt Gleichnisse für die Menschen an, damit sie sich Gedanken machen.

31:19 Gehe bescheidenen Schrittes, und dämpfe deine Stimme! Die hässlichste Stimme ist die des Esels.“

16:125 Lade ein zum Weg Deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung, und debattiere mit ihnen auf die beste Art und Weise! Dein Herr ist es, Der am besten weiß, wer sich von Seinem Weg abwendet und wer zur Rechtleitung findet.

3:159 Und (nur) auf Grund der Gnade von GOTT warst du ihnen gegenüber sanftmütig. Doch wärst du barsch, hartherzig gewesen, hätten sie dich gewiss verlassen. So verzeih ihnen, bitte um Vergebung für sie und berate dich mit ihnen über die ganze Angelegenheit. Wenn du einen Beschluss fasst, dann vertraue auf Gott, denn Gott liebt diejenigen, die sich auf Ihn verlassen.

13:22 die sich aus Verlangen nach dem Antlitz ihres Herrn gedulden, die die Kontaktgebete verrichten, von Gottes Gaben öffentlich und heimlich spenden und das Schlechte durch das Gute abwehren. Ihnen gebührt die herrliche Wohnstätte im Jenseits.

Zu fluchen und „schlechte Worte“ zu gebrauchen, arrogant zu sein, die Natur hemmungslos auszubeuten, über andere Menschen zu spotten stellen nicht ein rechtschaffenes Verhalten dar:

14:26 Ein schlechtes Wort aber ist wie ein schlechter Baum, der aus der Erde entwurzelt ist und keinen Halt im Boden hat.

31:18 Behandle die Menschen nicht mit Arroganz und schlendere auf der Erde nicht sorglos. Gott liebt keine eingebildeten Prahler.

49:11 O ihr Gläubigen! Kein Mann darf über einen anderen spotten; vielleicht ist dieser besser als er. Keine Frau darf über eine andere spotten; vielleicht ist diese besser als sie. Verleumdet euch nicht gegenseitig! Sagt einander keine bösen Wörter und Schimpfnamen! Es gibt nichts Schlimmeres, als diesen Frevel zu begehen, nachdem man den Glauben angenommen hat. Wer nicht reumütig davon ablässt, gehört wahrhaftig zu den Ungerechten.

Gottergebene dürfen NICHT misstrauisch und rassistisch sein, nicht spionieren und verleumden:

49:6 O ihr Gläubigen, wenn ein Frevler euch eine Kunde bringt, so stellt Nachforschungen an, damit ihr nicht anderen Leuten in Unwissenheit ein Unrecht zufügt und hernach bereuen müsst, was ihr getan habt.

49:12-13 O ihr Gläubigen! Meidet Mutmaßungen, denn sie können sündhaft sein! Bespitzelt keinen, verleumdet einander nicht mit Nachreden! Möchte etwa jemand vom Fleisch seines toten Bruders essen? Wie ihr das verabscheut, verabscheut auch die Nachrede! Fürchtet Gott! Gott ist voller Barmherzigkeit und nimmt die Reue an. O ihr Menschen, Wir haben euch aus Mann und Frau erschaffen und euch zu Völkern und Stämmen gemacht, auf dass ihr einander erkennen möget. Wahrlich, vor Gott ist von euch der Angesehenste, welcher der Rechtschaffenste ist. Wahrlich, Gott ist Allwissend, Allkundig.

Frage 6 (Hauptfrage): Was sind die Idealen der Gottergebenen? Was sind die Hauptgrundsätze der Rechtschaffenheit?

33:35 Den Ergebenen, den Gläubigen, den Gehorsamen, den Ehrlichen, Geduldigen, Demütigen, den Spendenden, Fastenden, den Keuschen und denen, die unablässig Gottes gedenken, ob es Männer oder Frauen sind, hat Gott Vergebung und höchste Belohnung verheißen.

70:22 …die Betenden,
70:23 die ihre Gebete stets einhalten,
70:24 die von ihrem Hab und Gut einen Teil bestimmen
70:25 für den Bittenden und für den, der sich schämt zu betteln.
70:26 Und die, die den Tag des Gerichts für wahr und wirklich erklären,
70:27 und die, die die qualvolle Strafe ihres Herrn fürchten,
70:28 denn vor der qualvollen Strafe ihres Herrn ist keiner sicher,
70:29 und sich des Geschlechtsverkehrs enthalten,
70:30 außer ihren Gattinnen und denen gegenüber, was ihre Rechte Hand besitzt, denn da sind sie nicht zu tadeln.
70:31 Diejenigen aber, die darüber hinaus etwas suchen, das sind die Übertreter.
70:32 Diejenigen, die das ihnen Anvertraute treu verwalten und ihr Wort halten
70:33 und die, die in ihrer Zeugenaussage aufrichtig sind,
70:34 und diejenigen, die ihre Gebete einhalten:
70:35 Sie alle werden in Paradiesgärten geehrt.

25:64 Es sind diejenigen, die die Nacht stehend und sich niederwerfend im Gebet verbringen.
25:65 Und die sagen: „Herr! Verschone uns mit der Höllenstrafe!“ – Das ist eine (qualvoll) bedrückende Strafe.
25:66 Die Hölle ist ein schlimmer Aufenthalt und eine schlimme Bleibe.
25:67 Es sind diejenigen, die, wenn sie ausgeben, weder verschwenden noch knausern, sondern zwischen beiden Extremen Maß halten.
25:68 Es sind diejenigen, die neben Gott keine anderen Götter anbeten, keinen Menschen zu unrecht töten, und jene, die keine Unzucht begehen. Und wer das aber tut, der soll dafür zu büßen haben.
25:69 Die qualvolle Strafe am Jüngsten Tag wird ihm verdoppelt werden, und er wird sie für immer in Schmach erleiden,
25:70 außer denjenigen, die umkehren, glauben und rechtschaffen handeln. Denen wird Gott (bei der Abrechnung) ihre schlechten Taten gegen gute eintauschen. Er ist barmherzig und bereit zu vergeben.
25:71 Wer reumütig ist und gute Werke verrichtet, dem wird Gott seine Sünden vergeben, und er wird wahrhaftig zu Gott zurückfinden.
25:72 Es sind diejenigen, die kein falsches Zeugnis ablegen, und wenn sie auf dem Wege törichtes Gerede hören, (es nicht beachten und) würdevoll vorbeigehen.
25:73 Und es sind diejenigen, die, wenn sie durch Gottes Verse ermahnt werden, sich ihnen nicht verschließen, als wären sie blind und taub.
25:74 Und diejenigen, die sagen: „O unser Herr! Gib, dass wir an unseren Gattinnen und an unserer Nachkommenschaft Freude erleben, und mach uns zu einem Vorbild für die Rechtschaffenen!“
25:75 Diese werden mit der höchsten Stätte im Paradies für ihr geduldiges Ausharren belohnt werden, und sie werden dort mit Gruß und Frieden empfangen.
25:76 Dort werden sie ewig bleiben. Welch schöne Bleibe und welch herrliche Wohnstätte!
25:77 Sprich: „Mein HERR würde euch nicht beachten, wären nicht eure Gebete. Wenn ihr leugnet, wird die Strafe unumgänglich sein.“

17:22 Geselle Gott keine andere Gottheit bei, sonst bist du verachtet und verstoßen!
17:23 Dein Herr befahl, dass ihr Ihm allein dienen und zu euren Eltern gut sein sollt. Wenn einer oder beide unter Altersschwäche leiden, sage ihnen niemals ein mürrisches Wort und fahre sie nicht an, sondern sprich sanft und ehrerbietig mit ihnen!
17:24 Sei ihnen gegenüber gütig, bescheiden und voller Mitleid und sage: „Herr, sei barmherzig zu ihnen, so wie sie mich barmherzig aufgezogen haben, als ich klein war!“
17:25 Euer Herr weiß am besten, was ihr in eurem Innern hegt. Wenn ihr rechtschaffen seid und euch nach einer begangenen üblen Tat reumütig an Ihn wendet, ist Er den Reumütigen gegenüber voller Vergebung.
17:26 Gib dem Verwandten seinen rechtmäßigen Anteil, auch dem Armen und dem mittellosen Durchreisenden, doch sei nicht verschwenderisch!
17:27 Die Verschwender sind Brüder der Satane, und der Satan ist der entschiedene Leugner seines Herrn.
17:28 Wenn du den Hilfsbedürftigen aus Mangel an Mitteln nichts geben kannst, und selbst Gottes Gnade anstrebst, so sprich freundlich und tröstend mit ihnen!
17:29 Geize nicht, als wäre deine Hand an deinen Hals gefesselt, und verschwende nicht, als wäre deine Hand völlig offen, damit du nicht geschmäht oder mittellos dahinleben musst!
17:30 Dein Herr gibt dem einen mehr, dem anderen weniger, nach Seinem weisen Ermessen, so wie Er will. Er kennt Seine Diener bestens und ist ihnen gegenüber voller Nachsicht.
17:31 Ihr sollt eure Kinder aus Furcht vor Armut nicht töten. Wir versorgen sie und euch. Sie zu töten, ist eine schwere Sünde.
17:32 Ihr sollt euch der Unzucht nicht nähern, denn das ist eine abscheuliche Sünde und ein übler Weg.
17:33 Ihr sollt keinen Menschen töten, denn Gott verbietet das, es sei denn aus rechtmäßigem Grund. Wenn einer unrechtmäßig getötet wird, gewähren Wir seinem nächsten Angehörigen die Vollmacht zur Rache. Er darf aber beim Töten nicht maßlos sein, denn es wird ihm gewiss Hilfe zuteil.
17:34 Ihr sollt das Vermögen der Waisen, bis sie volljährig sind, nicht antasten, außer es auf die beste Art zu verwalten. Ihr sollt die Vereinbarung einhalten, denn ihr habt euch vor Gott zu verantworten.
17:35 Ihr sollt volles Maß geben und mit der genauen Waage abwiegen. Das ist durchaus vorteilhaft und letzten Endes das Beste.
17:36 Du sollst nicht behaupten, etwas zu wissen, wenn du es nicht weißt. Jeder hat sich vor Gott für Gehör, Gesicht und Verstand zu verantworten.
17:37 Gehe nicht überheblich und selbstgefällig auf der Erde umher! Du kannst die Erde nicht durchbohren und nicht die Höhe der Berge erreichen.
17:38 Jedes derartige schlechte Verhalten ist deinem Herrn zuwider.
17:39 Das sind Lehrsätze der Weisheit, die Gott dir eingegeben hat. Geselle Gott keine Gefährten bei, sonst wirst du verschmäht und verstoßen in die Hölle geworfen!

Zum Abschluss noch ein kurzer Hinweis: Obwohl hier sehr viele Koranverse zitiert wurden, die eine ausführliche Beschreibung des muslimischen Charakters laut Koran ermöglichen, so ist natürlich dennoch zu beachten, dass im Koran weitaus mehrere „Arten“ von Koranverse vorhanden sind, die den Ergebenen auffordern, sich an die Beispiele zu halten (z.B. kann dieser Koranvers ein Gleichnis, ein Beispiel oder eine Geschichte sein, von der wir hermeneutisch ethische Prinzipien ableiten können). Das Ziel dieses Artikels ist, dem Leser eine Grundidee der Prinzipien zu vermitteln, die das Lebenssystem der Ergebung umfassen, ebenso.

3:64 Sprich: „O Volk der Schrift, kommt herbei zu einem gleichen Wort zwischen uns und euch, dass wir nämlich Gott allein dienen und nichts neben Ihn stellen und dass nicht die einen von uns die anderen zu Herren nehmen außer Gott.“ Und wenn sie sich abwenden, so sprecht: „Bezeugt, dass wir (Ihm) ergeben sind.“

25:30 Und der Gesandte wird sprechen: „O mein Herr! Mein Volk hat wahrlich diesen Koran verlassen!“

 

Gepriesen sei der allmächtige Herr!

Koran, Hadith und Islam

[Eine Vorbemerkung zu dieser Veröffentlichung: In der englischen Originalfassung wurden alle Koranverse auf Arabisch zitiert und dann ins Englische übersetzt. Oft wurden die relevanten Stellen im Arabischen gekennzeichnet, was in dieser Veröffentlichung ausgelassen wurde. Ebenso wurden spezielle Graphiken ausgelassen.]

Quran, Hadith and Islam

Vorwort

Nach mehr als zwölf Jahren Forschung im Qur’an mithilfe des Computers wurde der physische Beweis des Qur’ans entdeckt, welcher beweist, dass der Qur’an in der Tat das unfehlbare Wort Gottes ist. Diese Entdeckung wurde bei den muslimischen Massen weltweit sehr berühmt und Zusammenfassungen der Arbeit wurden in Millionenzahlen gedruckt und verbreitet. Meine persönliche Popularität erhob sich mit dieser aufregendsten und demütigsten Entdeckung.

Die weiterführende Forschung enthüllte dann eine Aufsehen erregende Tatsache. Die sehr berühmten „Hadith & Sunna“ hatten nichts mit dem Propheten Mohammed zu tun, und dass ein Festhalten an ihnen einen offenkundigen Ungehorsam gegenüber Gott und Seinem letzten Propheten darstellt (Qur’an 6:112 und 25:31).

Diese Erkenntnis widerspricht dem Glauben der muslimischen Massen. Infolgedessen brachten mich mein Bekanntheitsgrad und sogar die Popularität des Wunders des Koran an einen Punkt, an dem mein Leben und Ruf in Gefahr war. Den Muslimen zu sagen, dass „Hadith & Sunna“ satanische Neuerungen sind, ist das gleiche wie, wie es sich herausstellte, wenn man den Christen sagen wollte, dass Jesus nicht der Sohn Gottes ist.

Die Entdeckung von „Hadith & Sunna“ als satanische Neuerungen wird vom physischen Beweis unterstützt. Freidenker werden die Entdeckungen in diesem Buch akzeptieren. Für solche Leute wird das Resultat einen völlig neuen Sinn der Erlösung und volles Bewusstsein dessen ergeben, dass die muslimischen Massen den Plänen Satans zum Opfer gefallen sind.

Rashad Khalifa

August 19, 1982



Keine Erlösung ohne dem Gesandten zu gehorchen

„Sprich: ‚Wenn ihr Gott liebt, so folgt mir. Lieben wird euch Gott und euch eure Sünden vergeben; denn Gott ist Allvergebend, Barmherzig.‘ Sprich: ‚Gehorcht Gott und dem Gesandten.‘ Wenn sie den Rücken kehren – gewiss, Gott liebt die Ableugner nicht.“ (3:31-32)

Koranvers

Koranvers

„Und verrichtet das Gebet und entrichtet die Almosen und gehorcht dem Gesandten, auf dass ihr Barmherzigkeit empfangen möget.“ (24:56)

Koranvers

„Und für diejenigen, die sich Gott und Seinem Gesandten widersetzen, ist das Feuer der Hölle bestimmt; darin werden sie auf ewig bleiben.“ (72:23)

Koranvers

Da alle Gesandten die eine und die gleiche Nachricht überliefert haben, nämlich „Du sollst niemandem dienen außer Gott“, bedeutet Ungehorsam gegenüber ihnen Ableugnung oder Polytheismus.

 

Bei der Überlieferung der Botschaft Gottes,
sprechen Gesandte nicht durch ihre eigene Initiative.

„Einen Propheten wie mich wird der HERR, dein Gott, dir erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen.“ (Moses in Deuteronomy 18:15)

„Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. Und wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, von dem will ich’s fordern.“ (Deuteronomy 18:18-19)

„Glaubst du nicht, dass du in mir dem Vater begegnest? Die Worte die ich euch verkünde spreche ich nicht aus eigenem Anlass, aber der Vater, in mir andauernd, tut Seine Werke.“ (Johannesevangelium 14:10)

„Aber wenn er, der Geist der Wahrheit, erscheint, wird er euch in all die Wahrheit leiten; Er redet nicht aus eigenem Triebe außer dem, was er hört, wird er sprechen; und er wird euch verkünden, was noch kommen wird.“ (Johannesevangelium 16:13)

„Wer dem Gesandten gehorcht, der hat Gott gehorcht. Und wenn sich jemand abkehrt, haben wir dich nicht als Hüter über sie gesandt.“ (Qur’an 4:80)

Koranvers

„Euer Gefährte ist weder verwirrt noch befindet er sich im Unrecht, noch spricht er aus eigenem Anlass.“ (53:2-3)

Koranvers

 

Mohammed wird durch den Koran allein dargestellt

„Und Wir haben DIESES BUCH mit der Wahrheit zu dir herabgesandt, das bestätigt, was von der Schrift vor ihm da war und darüber Gewissheit gibt; richte also zwischen ihnen nach dem, was Gott herabgesandt hat (dieses Buch) und folge nicht ihren Neigungen, wenn sie von der Wahrheit abweichen, die zu dir gekommen ist. Für jeden von euch haben Wir Richtlinien und eine Laufbahn bestimmt. Und wenn Gott gewollt hätte, hätte Er euch zu einer einzigen Gemeinde gemacht. Er wollte euch aber in alledem, was Er euch gegeben hat, auf die Probe stellen. Darum sollt ihr um die guten Dinge wetteifern. Zu Gott werdet ihr allesamt zurückkehren; und dann wird Er euch das kundtun, worüber ihr uneins wart. Und du sollst zwischen ihnen nach dem richten, was von Gott herabgesandt wurde; und folge nicht ihren Neigungen, und SEI VOR IHNEN AUF DER HUT, damit sie dich nicht bedrängen und von einem Teil dessen, was Gott zu dir herabgesandt hat, wegtreiben. Wenden sie sich jedoch ab, so wisse, dass Gott sie für etliche ihrer Sünden zu treffen gedenkt. Wahrlich, viele der Menschen sind Frevler. Wünschen sie etwa die Richtlinien der Ignoranz/Unwissenheit? Und WER IST BESSER ALS GOTT als ein Gesetzgeber für ein Volk, das fest im Glauben ist?“ (Qur’an 5:48-50)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Es wurde Mohammed verboten, jegliche religiöse
Vorschriften außer dem Koran zu überliefern

Dies(es Buch) ist wahrlich das Wort (Gottes durch den Mund) eines ehrwürdigen Gesandten. Und es ist nicht das Werk eines Dichters; wie wenig ihr glaubt. Noch ist es die Rede eines Wahrsagers; wenig bedenkt ihr. Eine Offenbarung vom Herrn der Welten. Und hätte ER IRGENDWELCHE AUSSPRÜCHE IN UNSEREM NAMEN ERSONNEN, hätten Wir ihn gewiss bei der Rechten gefasst, und ihm dann die Herzader durchschnitten. Und keiner von euch hätte (Uns) von ihm abhalten können.“ (69:40-47)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Dieser sehr klare Vers lehrt uns, dass es Muhammad verboten wurde, jegliche religiöse Lehren neben dem Koran zu überliefern. Die Stärke des arabischen Textes kann nicht vollständig übersetzt werden. Aber die kraftvollen Beschreibungen lassen trotzdem keinen Zweifel zu, dass die einzige Funktion des Propheten den Koran zu „überliefern“ war; den ganzen Koran und nichts außer dem Koran.

 

Mohammed ordnete an, nie vom Koran abzuweichen
Eine Abweichung bedeutete strenge Bestrafung

„Und sie hätten dich beinahe in schwere Bedrängnis um dessentwillen gebracht, was Wir dir offenbarten, damit du etwas anderes über Uns erdichten mögest; und dann hätten sie dich gewiss zu ihrem Freund erklärt. Hätten Wir dich aber nicht gefestigt, dann hättest du dich ihnen fast ein wenig zugeneigt. Doch dann hätten Wir dich das Doppelte im Leben kosten lassen und das Doppelte im Tode; und du hättest keinen Helfer Uns gegenüber gefunden.“ (17:73-75)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Als Beispiel für uns wurde es dem Propheten befohlen an den Offenbarungen Gottes festzuhalten, die ihm offenbart wurden, insbesondere in 5:48-50 gekennzeichnet als Koran. Die geringste Abweichung vom Koran (siehe Vers 74 oben) läuft Gefahr, schlimme Vergeltung zu erhalten.

Muhammad befahl den Koran alleine zu überliefern, ohne die kleinste Veränderung und nie etwas anderes zu „fabrizieren“:

„Und wenn ihnen Unsere deutlichen Verse verlesen werden, sagen jene, die nicht mit der Begegnung mit Uns rechnen: ‚Bring einen Qur’an, der anders ist als dieser oder ändere ihn.‘ Sprich: ‚Es steht mir nicht zu, ihn aus eigenem Antrieb zu ändern. Ich folge nur dem, was mir offenbart wurde. Ich fürchte, falls ich meinem Herrn ungehorsam bin, die Strafe eines gewaltigen Tages.‘ … Wer ist wohl ungerechter als jener, der eine Lüge gegen Gott erdichtet oder Seine Verse/Zeichen für Lügen erklärt? Wahrlich, die Verbrecher haben keinen Erfolg. Sie verehren statt Gott das, was ihnen weder schaden noch nützen kann; und sie sagen: ‚Das sind unsere Fürsprecher bei Gott.‘ … was sie (Ihm) zur Seite stellen.'“ (10:15-18)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

 

Ein Gott: eine Quelle

Unser Allmächtiger Schöpfer befiehlt insbesondere, dass der Koran die einzige Quelle der religiösen Lehren sein sollte. Weiterhin wird uns gesagt, dass eine Akzeptanz jeglicher anderer Quellen religiöser Führungen dem gleichkommt, als ob man Gott andere Götter beigesellt:

„Sprich: ‚Was für ein Zeugnis wiegt schwerer?‘ Sprich: ‚Gott ist mein und euer Zeuge. Und DIESER QUR’AN ist mir offenbart worden, auf dass ich euch damit warne und jeden, den er erreicht. Wolltet ihr wirklich bezeugen, dass es neben Gott andere Götter (andere Quellen) gebe?“ Sprich: „Ich bezeuge es nicht.“ Sprich: „Er ist der Einzige Gott, und ich bin wahrlich fern von dem, was ihr anbetet.“ (6:19)

Koranvers

Dieser tiefgründige Vers, welcher der 19. Vers von Sure 6 ist, verbietet den Gläubigen sich an andere Quellen als den Koran zu halten oder ihnen zu folgen, und besagt, dass diese Tat eine Beigesellung von Göttern neben Gott gleichkomme. In der strengstmöglichsten Sprache wird uns befohlen, den Koran, den ganzen Koran und nichts als den Koran zu befolgen. Wiederholt wird uns vorgeschrieben, sich an den Koran als die einzige Quelle der religiösen Führung zu halten.

Wieder und wieder werden wir daran erinnert, dass eine Befolgung von jeglichen anderen Quellen neben dem Koran der Beigesellung anderer Götter zu Gott gleichkommt.

Die Verse 22 bis 38 von Sure 17 repräsentieren einige der wichtigsten Befehle im Qur’an. Gleich nach den Versen folgt dieser Vers:

„Dies ist ein Teil von der Weisheit, die dir dein Herr (in diesem Qur’an) offenbart hat. Und SETZE NEBEN GOTT KEINEN ANDEREN GOTT (indem man anderen Quellen neben dem Qur’an folgt), auf dass du nicht in die Hölle geworfen werdest, verdammt und verstoßen.“ (17:39)

Koranvers

Trotz all diesen klaren Befehlen und extrem strengen Verfügungen schaffen es die Folger von Hadith & Sunna nicht, den Koran allein zu befolgen. Wieso?

 

Koran: ein außergewöhnliches Buch

Wieso schaffen es die Anhänger von Hadith & Sunna trotz dieser unmissverständlichen Gebote nicht, sich an den Koran allein zu halten?

Die Antwort wird in der gleichen Sure geliefert, gleich nach dem vorhin gezeigten Befehl. Die Verse 45 und 46 von Sure 17 informieren uns, dass diejenigen, die den Glauben an Gott ablehnen und Seine Befehle nicht beachten, den Koran alleine zu befolgen, absichtlich vom Koran isoliert sind. Diese zwei entscheidenden Verse werden nachfolgend gezeigt:

„Und wenn du den Qur’an verliest, legen Wir zwischen dir und jenen, die nicht ans Jenseits glauben, eine unsichtbare Scheidewand. Und Wir legen Hüllen auf ihre Herzen, so dass sie ihn (den Qur’an) nicht verstehen, und in ihre Ohren Taubheit. Und wenn du deinen Herrn IM QUR’AN ALLEIN NENNST, so wenden sie ihren Rücken in Widerwillen ab.“ (17:45-46)

Koranvers

Koranvers

Was können wir mehr sagen??

Glauben Sie Gott oder nicht?

Gott sagt, dass der Koran komplett, perfekt und vollständig detailliert ist und dass keine anderen Quellen gesucht werden sollen:

„… Nichts haben Wir im Buch ausgelassen. Vor ihrem Herrn sollen sie dann versammelt werden. Die aber Unsere Zeichen leugnen, sind taub und stumm in Finsternissen. Gott führt, wen Er will, in die Irre, und wen Er will, den führt Er auf einen geraden Weg.“ (6:38-39)

Koranvers

Koranvers

„Soll ich denn einen anderen Gesetzesgeber suchen als Gott, wenn Er DIESES BUCH KLAR GEMACHT und herabgesandt hat?“ (6:114)

Koranvers

„Und das Wort deines Herrn ist in Wahrheit und Gerechtigkeit vollendet worden.“ (6:115)

Koranvers

Gott nicht glauben und seine Konsequenzen

Wie schon gezeigt, erklärt Gott, dass der Koran komplett, perfekt und klar ist. Seine Befehle sind klar und präzise, dass Sie nichts außer dem Koran als eine Quelle der religiösen Rechtleitung hochhalten sollen.

Nun, Sie haben die völlige Freiheit an Gott zu glauben oder Seine Erläuterungen zu verwerfen und Seine Befehle zu missachten, vorausgesetzt, dass Sie bewusst (oder unbewusst) bereit sind, die Folgen zu akzeptieren. Zweifellos akzeptieren Sie, dass die Ablehnung Gott zu glauben ein schwerwiegendes Vergehen ist. Wie schwerwiegend, ist in Vers 40 von Sure 7 zu lesen:

„Wahrlich, denjenigen, die Unsere Zeichen für Lüge erklären und sich mit Hochmut von ihnen abwenden, werden die Pforten des Himmels nicht geöffnet werden, noch werden sie in das Paradies eingehen, ehe denn ein Kamel durch ein Nadelöhr geht. Und so belohnen Wir die Verbrecher.“ (7:40)

Koranvers

Demnach ist es eine physische Unmöglichkeit für jene, die es ablehnen an Gott zu glauben, ins Paradies einzutreten.

 

Wichtiges Kriterium der göttlichen Offenbarung

Einige Leute behaupten, dass die „Hadith & Sunna“ göttliche Offenbarungen seien. Offensichtlich sind sie sich nicht bewusst, dass das Kriterium einer göttlichen Offenbarung eine perfekte Erhaltung ist. Seit die sogenannten Hadith & Sunna des Propheten dermaßen extrem verzerrt wurden, erfüllen sie nie das Kriterium der göttlichen Offenbarung. Es ist eine anerkannte Tatsache, dass die große Mehrheit der Ahadith Fälschungen sind.

„Wahrlich, Wir Selbst haben diese Ermahnung herabgesandt, und sicherlich werden Wir ihr Hüter sein.“ (15:9)

Koranvers

„… Und wahrlich, es ist ein ehrwürdiges Buch. Falschheit kann nicht hineingelangen, weder von vorn noch von hinten. Es ist eine Offenbarung von einem Allweisen, des Lobes Würdigen.“ (41:41-42)

Koranvers

Koranvers

Die Blasphemie ist deutlich, wenn behauptet wird, dass Hadith & Sunna göttliche Offenbarungen seien. Realisieren sie nicht, dass Gott im Stande ist, Seine Offenbarungen zu schützen?

 

Hadith und Sunna = 100% Vermutung

Gott deklariert, dass der Koran vollständig detailliert ist und die einzige Quelle sein sollte. Die Mehrheit der Muslime wurde hinters Licht geführt, indem ihnen gelehrt wurde, den Mutmaßungen genannt „Hadith & Sunna“ zu folgen.

Während der Koran als das authentische und unveränderte Wort Gottes (siehe: „Quran: Visual presentation of the miracle“) mit einem physischen Beweis versehen wurde, werden die Hadith & Sunna einstimmig als Vermutung eingestuft.

„Soll ich denn einen anderen Richter suchen als Gott – und Er ist es, Der euch das Buch detailliert gemacht und herabgesandt hat? … Und das Wort deines Herrn ist in Wahrheit und Gerechtigkeit vollendet worden. Keiner vermag Seine Worte zu ändern, und Er ist der Allhörende, der Allwissende. Und wenn du den meisten derer auf der Erde gehorchst, werden sie dich von Gottes Weg irreführen. Sie folgen nur VERMUTUNGEN und sie raten nur.“ (6:114-116)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

„Sie folgen einem bloßen Wahn und ihren persönlichen Neigungen, obwohl doch die Weisung ihres Herrn zu ihnen kam.“ (53:23)

Koranvers

Dem Gesandten zu gehorchen ist notwendig

Dem Gesandten zu gehorchen ist unumgänglich, soweit es die koranischen Offenbarungen angeht. Dem Gesandten zu gehorchen bedeutet den Koran zu befolgen, den ganzen Koran und nichts als den Koran. Gehorsamkeit ist zwingend unter der Bedingung, dass die Quelle Gott durch den Gesandten ist, und nicht der Gesandte selbst, der nichts weiteres als ein menschliches, fehlerhaftes Wesen ist.

Wie im folgenden Vers gezeigt wird, muss man dem Gesandten nur dann gehorchen, wenn er Recht hat:

„O Prophet! Wenn gläubige Frauen zu dir kommen und dir den Treueid leisten, dass sie Gott nichts zur Seite stellen, und dass sie weder stehlen noch Unzucht begehen, noch ihre Kinder töten, noch Unwahrheit hervorbringen, die sie selbst wissentlich ersonnen haben, noch dir ungehorsam sein werden in dem, WAS RECHT IST, dann nimm ihren Treueid an und bitte Gott um Vergebung für sie. Wahrlich, Gott ist Allvergebend, Barmherzig.“ (60:12)

Koranvers

Folglich ist die Bedingung einleuchtend, dass Muhammad als Mensch nur gehorcht werden sollte, wenn er Recht hat. Als ein Gesandter ist Muhammad jedoch bedingungslos zu befolgen.

Der Koran betont, dass Gehorsam zwingend ist, wenn die Quelle Gott ist, während die persönliche Meinung des Gesandten schädlich sein kann für ihn und/oder für diejenigen, die seiner persönlichen Meinung nachfolgen:

„Was dich an Gutem trifft, kommt von Gott, und was dich an Schlimmem trifft, kommt von dir selbst. Und Wir haben dich als einen Gesandten zu den Menschen entsandt. Und Gott genügt als Zeuge. Wer dem Gesandten gehorcht, der hat Gott gehorcht; und wenn sich jemand abwendet, so haben Wir dich nicht zum Hüter über sie gesandt.“ (4:79-80)

Koranvers

Koranvers

Deswegen kann die persönliche Meinung von Muhammad schlecht sein, oder schlechtes verursachen. Auf der anderen Seite überliefert Mohammed als Gesandter die Worte Gottes, den Koran, und dem muss unbedingt Folge geleistet werden. Wer dem Gesandten gehorcht, gehorcht Gott und es wurde uns vorgeschrieben den Befehlen Gottes zu folgen und nicht den Befehlen eines Menschen.

Der Koran gibt mehrere Beispiele, dass wir Muhammad als Gesandten Gottes gehorchen müssen und nicht unbedingt dem, was er als Mensch überliefert hat. Als ein Gesandter überlieferte er den Koran und nichts als den Koran. Des Weiteren lehrt der Koran, dass Muhammad als Mensch einige schlimme Fehler begangen hat. So sehen wir in den folgenden Versen, dass Gott wünschte, ein Gesetz zu erlassen, mit welchem ein Mann die geschiedene Frau des adoptierten Sohnes heiraten kann. Muhammad sollte unser Beispiel sein. Jedoch widersprach dies den Traditionen von Arabien und der Prophet „fürchtete die Leute, statt Gott zu fürchten.“

„Und da sagtest du zu dem, dem Gott Gnade erwiesen hatte und dem du Gnade erwiesen hattest: „Behalte deine Frau für dich und fürchte Gott.“ Und du verbargst das, was du in dir hegtest, das, was Gott ans Licht bringen wollte, und du fürchtetest die Menschen, während Gott es ist, Den du in Wirklichkeit fürchten sollst. Dann aber, als Zaid (Muhammad’s adoptierter Sohn) seine eheliche Beziehung mit ihr beendet hatte, verbanden Wir sie ehelich mit dir, damit die Gläubigen in Bezug auf die Frauen ihrer adoptierten Söhne nicht in Verlegenheit gebracht würden, wenn diese ihre ehelichen Beziehungen mit ihnen beendet haben. Und Gottes Befehl muss vollzogen werden.“ (33:37)

Koranvers

Eine Sure illustriert die Tatsache, dass wir Muhammad nur seinen koranischen Überlieferungen zu folgen haben und nicht seinen persönlichen Meinungen oder Überlieferungen. Dies betrifft die sogenannten „Ahadith“ und die sogenannte „Sunna“ als legitimierte Quelle religiöser Führung. Die Sure heißt „Abasa“ (= Er runzelte die Stirn) und erzählt einen Vorfall, bei der Mohammed einen armen, blinden Mann ignorierte und seine ganze Aufmerksamkeit einem Reichen schenkte:

„Er runzelte die Stirn und wandte sich ab, als der blinde Mann zu ihm kam. Was lässt dich aber wissen, dass er sich nicht reinigen wollte oder dass er Ermahnung suchte und ihm somit die Lehre nützlich würde? Wer aber es nicht für nötig hält, dem kommst du (bereitwillig) entgegen, ohne dir etwas daraus zu machen, dass er sich nicht reinigen will. Was aber den anbelangt, der in Eifer zu dir kommt und gottesfürchtig ist, um den kümmerst du dich nicht. Nicht so. Wahrlich, dies ist eine Ermahnung. So möge, wer da will, diesem eingedenk sein.“ (80:1-12)

Koranvers

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Die Verehrung Muhammads

Die Ablehnung Gott und Seinen wiederholten Erklärungen zu glauben, dass der Koran komplett, perfekt und die einzige Quelle der religiösen Führung ist und stattdessen den Mutmaßungen „Hadith & Sunna“ zu folgen, stellt eine Vergötterung des Propheten Muhammad gegen seinen Willen dar.

„Sprich: „Wäre das Meer Tinte für die Worte meines Herrn, wahrlich, das Meer würde versiegen, ehe die Worte meines Herrn zu Ende gingen, auch wenn wir noch ein gleiches als Nachschub brächten.“ Sprich: „Ich bin nur ein Mensch wie ihr, doch mir ist offenbart worden, dass euer Gott ein EINZIGER GOTT ist. Möge denn derjenige, der auf die Begegnung mit seinem Herrn hofft, gute Werke tun und KEINEN ANDEREN EINBEZIEHEN in den Dienst an seinem Herrn.“ (18:109-110)

Koranvers

Koranvers

Diese Verse informieren uns klar darüber, dass es Gott nicht an Worten mangelt; dass Er uns all die Worte, die wir brauchen, in diesem Koran gegeben hat, und dass wir nicht die Worte Mohammeds oder von sonst jemandem suchen sollten, und dass Muhammad ein Mensch wie alle anderen ist. Er sollte nicht verehrt werden (Schluss des Verses).

 

Koran: verehre Mohammed nicht

Es existieren nur zwei Verse im Koran, die den Propheten Mohammed als „nur ein menschliches Wesen wie ihr“ beschreibt.

Ist es ein Zufall, dass beide Verse am Ende verbieten, Götzendienst zu betreiben?

Der erste Vers wurde bereits gezeigt, der zweite folgt:

„Sprich: „Ich bin nur ein Mensch wie ihr. Mir wird offenbart, dass euer Gott ein EINZIGER GOTT ist; so folgt Ihm ALLEIN und bittet Ihn um Vergebung.“ UND WEHE DEN GÖTZENDIENERN!“ (41:6)

Die wahren Gläubigen glauben ihrem Herrn, dass der Koran komplett, perfekt, klar und die einzige Quelle religiöser Führung ist. Nur die Götzendiener werden anderes als den Koran suchen. „Hadith & Sunna“ zu befolgen bedeutet den Propheten Muhammad gegen seinen Willen zu verehren.

 

Die Verzerrung des Koran (1)

„Wahrlich, Gott sendet Segnungen auf den Propheten, und Seine Engel bitten darum für ihn. O ihr, die ihr glaubt, bittet (auch) ihr für ihn und wünscht ihm Frieden in aller Ehrerbietung.“ (33:56)

Koranvers

Dies ist bislang der meist verzerrte Vers im ganzen Koran. Durch satanische Verzerrungen, Ignoranz und Götzendienst verursacht dieser Vers, dass Millionen von Muslimen den Propheten gegen seinen Willen preisen, statt Gott zu preisen. Menschen, die die Ehrungen Tag und Nacht singen, ignorieren offensichtlich zwei wichtige Fakten:

(1) Das Wort „Naby = Prophet“, bezieht sich auf ihn IMMER dann, als der Prophet noch am Leben war; nicht nach seinem Tod.

(2) In der gleichen Sure, und 13 Verse vorher, sehen wir, dass Gott und Seine Engel das gleiche für alle Gläubigen tun…

 

„Er ist es, Der euch segnet, und Seine Engel bitten (darum) für euch, dass Er euch aus den Finsternissen zum Licht führe. …“ (33:43)

Koranvers

Vers 103 von Sure 9 erklärt die Bedeutung der Wörter „ssalloo“ und „yussallee.“ In diesem Vers sehen wir, dass der Prophet den Befehl erhalten hat, die Gläubigen zu „yussallee“, so wie es von ihnen verlangt wird, das gleiche für ihn zu tun in Vers 56 von Sure 33.

„Nimm Almosen von ihrem Besitz, auf dass du sie dadurch reinigen und läutern mögest. Und ermutige sie (SSALLEE ‚ALAYHIM); denn deine Ermutigung verschafft ihnen Beruhigung. Und Gott ist Allhörend, Allwissend.“ (9:103).

Koranvers

Die wahre Bedeutung des Ausdrucks ist „Ermutigung“ und NICHT „ehre Tag und Nacht“, wie es die Verzerrer andeuten.

 

ZUSAMMENFASSUNG:

1. Gott und Seine Engel ermutigen die Gläubigen, um sie aus der Finsternis ins Licht zu führen (33:43).

2. Gott und Seine Engel ermutigen den Propheten während seinem Leben um ihn auf dem rechten Weg zu behalten (33:56).

3. Die Gläubigen sind gefordert den Propheten zu unterstützen, während er lebt (33:56), und der Prophet tut das gleiche für die Gläubigen (9:103).

 

Die Verzerrung des Koran (2)

„Wahrlich, ihr habt an dem Gesandten Gottes ein schönes Vorbild für jeden, der auf Gott und den Letzten Tag hofft und Gottes häufig gedenkt.“ (33:21)

Koranvers

Satan benutzte diesen Vers um einen speziellen Status der Verehrung Muhammads zu behaupten und um die Leute zu überzeugen, dass die Sunna (Tradition) notwendig sei. Es besteht kein Zweifel, dass der Prophet Muhammad unser Vorbild ist. Seinem Vorbild wird gefolgt, wenn man den Koran befolgt, und nichts als den Koran.

Offensichtlich sind diejenigen unwissend über die Tatsache, die in die Falle Satans getappt sind, dass Abraham im Koran mit den gleichen Worten beschrieben wird – Wort für Wort.

„Ihr habt an Abraham und denjenigen, die mit ihm glaubten, ein schönes Vorbild für jeden, der auf Gott und den Letzten Tag hofft.“ (60:4,6)

Koranvers

Koranvers

Hasst Gott Mohammed?

Natürlich nicht. Aber werden die Verse wiederholt, die Gott über Muhammad offenbart hat, wird man beschuldigt, Muhammad zu hassen. Gleicherweise wird man von den Christen beschuldigt Jesus zu hassen, wenn ihnen gesagt wird, dass Jesus ein menschliches Wesen und ein Gesandter Gottes ist.

 

Mohammed kann niemanden führen/leiten

„Wahrlich, du kannst nicht einmal dem den Weg weisen, den du liebst; Gott aber weist dem den Weg, dem Er will; und Er kennt jene am besten, die die Führung annehmen.“ (28:56)

Koranvers

Die einzige Funktion des Propheten war es, den Koran ohne jegliche Veränderung, Ergänzung, Verkürzung oder weitere Erklärung zu überliefern.

 

Die wahre Liebe für Mohammed

Die wahre Liebe zu Jesus ist es, ihn als einen Menschen und Gesandten Gottes zu erkennen. Die Christen lieben Jesus innig, dennoch wird er sie am Jüngsten Tag ablehnen (Matthäus 7:23 und Qur’an 5:116).

Die wahre Liebe für Muhammad ist es, ihn als Menschen zu erkennen und seinen Lehren zu folgen, d.h. den Koran und nichts als den Koran zu befolgen! Diejenigen, die „Hadith & Sunna“ befolgen, werden als Feinde Muhammads bezeichnet, und Muhammad wird sie am Jüngsten Tag ablehnen, wie wir hier sehen:

„Und der Gesandte wird (am Jüngsten Tag) sagen: „O mein Herr, mein Volk hat DIESEN QUR’AN verlassen.“ Und so gaben Wir jedem Propheten einen Feind aus den Reihen der Sünder; doch dein HERR GENÜGT ALS FÜHRER UND HELFER.“ (25:30-31)

Koranvers

Koranvers

Man beachte die „Wort für Wort“ Ähnlichkeit zwischen Vers 31 oben und Vers 112 aus Sure 6, welcher spezifisch „Hadith“ thematisiert.

Gott ist derjenige, der uns erschaffen hat; Gott ist derjenige, der uns unterstützt; Gott ist derjenige, der unserem Leben ein Ende setzt; Gott ist derjenige, der uns auferstehen lässt; Gott ist derjenige, der mit uns abrechnet. Muhammad tut keines dieser Dinge (siehe 30:40).

 

Mohammed kennt die Zukunft nicht

„Sprich: „Ich bin kein neuer Erfinder unter den Gesandten, und ich weiß nicht, was mit mir oder mit euch geschehen wird. Ich folge nur dem, was mir offenbart wird; und ich bin nur ein deutlicher Warner.“ (46:9)

Koranvers

„Sprich: „Ich habe nicht die Macht, mir selbst zu nützen oder zu schaden, es sei denn, Gott will es. Und hätte ich Kenntnis von dem Verborgenen, wahrlich, ich hätte mir die Fülle des Guten zu sichern vermocht, und Übles hätte mich nicht berührt. Ich bin ja nur ein Warner und ein Bringer froher Botschaft für die Leute, die gläubig sind.“ (7:188)

Koranvers

Nichtsdestotrotz gibt es Hunderte von Ahadith, die von zukünftigen Ereignissen berichten, die nichts mit dem Qur’an zu tun haben und stellen persönliche Vorhersagen dar. Einer dieser berühmten Ahadith ist hier vorzufinden: „Ihr sollt meiner Sunna folgen (Traditionen), und der Sunna der ‚geleiteten Khalifen‘ (Al-Khulafaa‘ Al-Rashideen), die nach mir kommen.“

Es sollte beachtet werden, dass der Begriff „Al-Khulafaa‘ Al-Rashideen“ erst 200 Jahre nach dem Propheten in der arabischen Literatur erschienen ist. Er ist ein moderner Begriff. Wie konnte der Prophet wissen, dass es „Khulafaa“ geben wird, und wie hat er gewusst, dass sie „Al-Khulafaa‘ Al-Rashideen“ genannt werden? Der Begriff „Al-Khulafaa‘ Al-Rashideen“ bezieht sich gezielt auf die vier Khalifen: Abu Bakr, Umar, Uthman und Ali. Er war bis zwei Jahrhunderte nach dem Propheten nicht bekannt.

 

Das Mythos der Fürsprache

Fürsprache ist einer von Satans effektivsten Tricks um die Menschen zu überlisten, ihre Propheten und/oder Heilige zu verehren. Der Koran erwähnt wiederholend, dass am Jüngsten Tag keine Fürsprache zulässig ist. Viele Muslime wurden durch „Hadith & Sunna“ hinters Licht geführt und verehren den Propheten Mohammed gegen seinen Willen und erfinden die Idee der Fürsprache (Shafaa’ah):

„Spendet von dem, was Wir euch beschert haben, bevor ein Tag kommt, an dem es kein Handeln, keine Freundschaft und keine Fürsprache geben wird. Die Ableugner sind es, die Unrecht tun.“ (2:254)

Koranvers

Die Propheten folgen einfach den Befehlen Gottes. Er kennt ihre Vergangenheit und Zukunft. Sie können keine Fürsprache einlegen außer bei denen, die bereits durch Gott errettet wurden. Die Propheten selbst sind sogar über ihr eigenes Schicksal unsicher.

„Er weiß, was vor ihnen und was hinter ihnen liegt, und sie legen Fürsprache nur für den ein, der Ihm genehm ist. Und sie erschrecken aus Furcht vor Ihm.“ (21:28)

Koranvers

Trotz der wiederholten Aussagen des Koran, dass Mohammed keine Macht besitzt, irgendjemanden zu schaden oder zu nützen, war Satan erfolgreich, indem er die Idee der Fürsprache unter die Leute gebracht hat. Satan überzeugte seine Opfer, dass Mohammed sie aus der Hölle holen und sie in den Himmel einlassen wird! Viele sogenannte „Muslime“ erweitern das Konzept der Fürsprache, um zahlreiche, mehrere Heilige und/oder Imame einzubeziehen:

„Sie verehren statt Gott das, was ihnen weder schaden noch nützen kann; und sie sagen: „Das sind unsere Fürsprecher bei Gott.“ Sprich: „Wollt ihr Gott von etwas Nachricht geben, was Ihm in den Himmeln oder auf der Erde unbekannt ist?“ Gepriesen sei Er, und hoch Erhaben ist Er über das, was sie (Ihm) zur Seite stellen.“ (10:18)

Koranvers

Das Mythos von Mohammed als Fürsprecher

Der Gedanke der Fürsprache impliziert, dass Gott einige Partner habe. Deswegen ist Fürsprache Götzendienst, und diejenigen, die glauben, dass Mohammed Fürsprache einlegen wird für irgendjemanden, verehren den Propheten gegen seinen Willen. Fürsprache von Mohammed ist weit verbreitet in den satanischen Neuerungen (bekannt als Hadith und/oder Sunna).

Der Koran kennzeichnet Fürsprache klar als Götzendienst und stellt ein großes Kriterium auf: diejenigen, die an Fürsprache glauben, halten es nicht aus, über Gott alleine zu sprechen. Sie müssen ihre Idole erwähnen.

„Sprich: „ALLE FÜRSPRACHE gehört Gott. Sein ist das Königreich der Himmel und der Erde. Und zu Ihm werdet ihr zurückgebracht. Und wenn GOTT ALLEINE genannt wird, dann krampfen sich die Herzen derer, die nicht ans Jenseits glauben, in Widerwillen zusammen; werden aber ihre Idole genannt, siehe, dann beginnen sie sich zu freuen.“ (39:44-45)

Koranvers

Koranvers

Mohammed wird nicht mit uns abrechnen

„Dir obliegt NUR die Verkündigung (des Qur’ans) und Uns die Abrechnung.“ (13:40)

Koranvers

Mohammed kann uns weder nützen noch schaden

„Sprich: Ich vermag mir selbst weder zu schaden noch zu nutzen.“ (10:49)

Koranvers

„Sprich: Ich habe nicht die Macht, euch Schaden oder Nutzen zuzufügen.“ (72:21)

Koranvers

Deshalb kann der Prophet uns nicht ins Paradies bringen, oder uns aus der Hölle holen. Er wird mit uns auch nicht abrechnen, uns nicht nützen, uns nicht schaden. Seine einzige Aufgabe war es, den Koran zu überliefern und nichts als den Koran. Um ihn zu lieben und zu ehren, muss man dem Koran alleine folgen und die Erdichtungen, die ihm zugeschrieben werden, ablehnen.

 

Aufgaben eines Gesandten

Du sollst niemandem dienen außer Gott

Weder Jesus noch Mohammed wollten verehrt werden. Ihre einzige Funktion bestand darin, den Glauben an GOTT ALLEIN zu predigen.

„Und Wir schickten keinen Gesandten vor dir, dem Wir nicht befohlen haben zu sagen, dass es kein Gott außer Mir gibt, darum dient nur Mir.“ Und sie sagten: „Der Allerbarmer hat Sich einen Sohn genommen.“ Gepriesen sei Er! Alle Gesandten sind (nur) geehrte Diener; Sie sprechen nicht aus eigenem Anlass, und sie handeln nur nach Seinem Befehl. Er kennt ihre Vergangenheit und ihre Zukunft, und sie legen keine Fürsprache ein außer für den, an dem Er Wohlgefallen hat. Die Gesandten selbst sind über ihr eigenes Schicksal besorgt. Und dem, der von ihnen sagen wollte: „Ich bin ein Gott neben Ihm“, würden Wir es mit der Hölle vergelten. Und ebenso vergelten Wir es den Ungerechten.“ (21:25-29)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Einzige Funktion des Propheten: Koran überliefern

Wiederholt setzt der Koran das „Doppelnegativ“ ein, um zu betonen, dass Mohammed keine Funktion außer der Überlieferung des Korans hatte:

„Wenn sie sich abwenden, so haben Wir dich nicht als Hüter über sie gesandt. Du hast keine Pflicht außer (den Qur’an) zu verkünden. …“ (42:48)

Koranvers

„Ob Wir dich etwas dessen, was Wir ihnen androhen, sehen lassen oder dich abberufen, dir obliegt NUR die Verkündigung (des Qur’ans) und Uns die Abrechnung.“ (13:40)

Koranvers

„Dem Gesandten obliegt NUR die Verkündigung. Und Gott weiß, was ihr kundtut und was ihr verborgen haltet. Sprich: „Das Schlechte und das Gute sind nicht gleich“, obgleich dich auch die Menge des Schlechten in Erstaunen versetzen mag. Darum fürchtet Gott, ihr Verständigen, auf dass ihr erfolgreich sein möget.“ (5:99-100)

Koranvers

Koranvers

Unglücklicherweise sind diejenigen, die es ablehnen zu glauben, dass der Koran die einzige Quelle religiöser Führung ist, weitaus mehr als diejenigen die glauben. (Siehe auch 16:35, 82; 24:54; 29:18; 36:17; & 64:12)

 

Mohammed erklärt, interpretiert oder
nimmt nicht vorweg, er überliefert und folgt nur

Die Befürworter von Hadith & Sunna behaupten, dass Hadith & Sunna gebraucht werden, um den Koran zu erklären. Der Koran lehrt jedoch, dass Gott der Lehrer des Koran ist, dass Gott den Koran in die Herzen der Gläubigen legen wird, egal welche Muttersprache sie sprechen, und dass Mohammed nicht den Koran erklären wird:

„Gott lehrt den Qur’an.“ (55:1-2)

Koranvers

Koranvers

„… Sei er fremdsprachig oder arabisch. Sprich: „Er ist eine Führung und eine Heilung für die Gläubigen. Die Ableugner aber sind schwerhörig in ihren Ohren und er (der Koran) ist für sie unzugänglich. Sie sind so, als werde ihnen etwas aus großer Entfernung zugerufen.“ (41:44)

Koranvers

„Bewege deine Zunge nicht mit ihm (dem Qur’an), um dich damit zu übereilen. Uns obliegt seine Sammlung und seine Verlesung. Darum folge seiner Verlesung, wenn Wir ihn verlesen lassen; dann obliegt Uns, seine ERKLÄRUNG darzulegen.“ (75:16-19)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Die Folger von Hadith und Sunna folgen
nicht einmal ihren eigenen Lehren

Die maßgeblichsten Hadith-Bücher, namentlich Muslim & Ibn Hanbal, überliefern, dass der Prophet es verordnet habe, dass niemand von ihm etwas aufzeichnen soll außer dem Koran. Hier wird der arabische Text des Hadith gezeigt:

„Abi Saeed Al-Khudry – möge Gott ihn segnen – erzählte, dass der Gesandte Gottes – Heil und Frieden Gottes auf ihm – gesagt hat: ‚Schreib nichts von mir AUSSER DEM QUR’AN. Jeder der etwas anderes als den Qur’an niederschreibt, soll es wieder auslöschen.'“ !!!

Hadith zum Verbot der Niederschrift

 

Selbst gemäß ihrer eigenen Lehre sind sie ungehorsam gegenüber dem Propheten.

Unglaubliche Tatsache: Sie folgen nicht einmal ihren eigenen Lehren

Gemäß den maßgeblichsten Hadith-Quellen änderte der Prophet nie seine Einstellung, dass man von ihm nur den Koran aufzeichnen soll:

Hadith zum Verbot ihrer Niederschrift

Zayd Ibn Thabit (der dem Propheten nächste Offenbarungsniederschreiber) besuchte den Khalifa Mu’aawiya (mehr als 30 Jahre nach dem Tod des Propheten), und erzählte ihm eine Geschichte über den Propheten. Mu’aawiya gefiel die Story und beorderte jemanden es niederzuschreiben. Aber Zayd sagte: „Der Gesandte Gottes befahl uns nie seine eigenen Hadith zu schreiben.“ (Berichtet von Ibn Hanbal)

 

Sie folgen nicht einmal ihrem eigens aufgestelltem Idol!!

 

Koran: Haben sie ein ‚Buch‘, wo sie alles
finden können, was sie wünschen?

Wenn die Anhänger von Hadith & Sunna mit den gezeigten Ahadith konfrontiert werden, bestätigen sie die Existenz solcher Ahadith. Sie erklären ihr Fehlverhalten den eigenen Lehren zu folgen dadurch, dass es wirklich gleichwertige „authentische“ Ahadith gebe, in denen der Prophet es befahl, die Ahadith niederzuschreiben!! Der Koran beschreibt solche Leute als „Kriminelle,“ und fragt: „Haben sie ein ‚Buch‘ wo sie alles finden können, was sie sich wünschen?“

„Sollen wir die Muslime wie Kriminelle behandeln? Was ist falsch mit deinem Urteil? HAST DU EIN BUCH, IN DEM DU ALLES FINDEN KANNST, WAS DU DIR WÜNSCHST?“ (68:35-38)

Sowohl Hadith als auch Sunna passen in diese koranische Beschreibung eines „Buches, worin alles gefunden werden kann, was gewünscht wird.“ Die mutmaßliche und widersprüchliche Natur von Hadith und Sunna wird einstimmig erkannt.

 

Ihre Lieblingsfrage

„Wenn der Qur’an komplett und völlig detailliert ist (wie es Gott sagt), wo finden wir dann die Einzelheiten der Kontaktgebete (Salât)?“

Diese berühmte Frage offenbart ihre totale Unwissenheit über den Koran und ihre unterbewusste Bemühung um zu beweisen, dass Gott falsch liege in Seinen wiederholten Erklärungen, dass der Koran „komplett“ und „völlig detailliert“ ist. Der Koran lehrt in keinen unklaren Begriffen, dass Abraham der Gründer des Islam ist, wie er heute praktiziert wird. Was hat Abraham somit zu unserem täglichen Leben als Muslim beigetragen?

Der Koran lehrt, dass Generation nach Generation alle religiösen Praktiken des Islam (Kontaktgebet (Salâh), Almosen (Zakah), Fasten (Sawm) und Pilgerfahrt (Hadsch)) zu uns durch Abraham kamen.

Also basiert der Islam, in seiner endlichen Form, wie er heute praktiziert wird, auf zwei Grundlagen:

  1. Koran: durch Mohammed überliefert,
  2. Religiöse Praktiken: durch Abraham überliefert

Alle religiösen Praktiken des Islam existierten bereits vor Mohammed. Mohammeds einzige Funktion war, den Koran zu überliefern.

 

Abraham: der Gründer des Islam

Abraham war der erste Empfänger des Islam-Konzeptes, und der erste Benutzer des Wortes „MUSLIM“ (siehe 2:131).

„Und eifert in Gottes Sache, wie dafür geeifert werden soll. Er hat euch erwählt und hat euch nichts auferlegt, was euch in der Religion bedrücken könnte, der RELIGION EURES VATERS ABRAHAM. Er ist es, Der euch vordem schon Muslime nannte und (nun) in diesem (Buch), damit der Gesandte Zeuge über euch sei und damit ihr Zeugen über die Menschen sein möget. Also verrichtet das Gebet und entrichtet die Zakah und haltet an Gott fest. Er ist euer Beschützer, ein vortrefflicher Beschützer und ein vortrefflicher Helfer!“ (22:78)

Koranvers

Wenn Abraham also der Gründer des Islam ist, hat er dann zu unserem islamischen Leben etwas beigetragen? Die Antwort ist: „JA; er hat die religiösen Praktiken überliefert (Salah, Zakah, Fasten und Hadsch).“

 

Islam ist die Religion Abrahams

Während es Mohammeds einzige Mission war, den Koran zu überliefern, wurden alle religiöse Praktiken durch Abraham überliefert.

„Und sie sagen: „Seid ihr Juden oder Christen, dann werdet ihr rechtgeleitet sein.“ Sprich: „Nein! Wir befolgen die Religion Abrahams: Monotheismus; der rechtgläubig war und nicht den Götzenanbetern angehörte.“ (2:135)

Koranvers

„Abraham war weder Jude noch Christ; vielmehr war er Monotheist, ein Gottergebener, und keiner von denen, die (Gott) Gefährten beigesellen. Wahrlich, die Menschen, die Abraham am nächsten stehen, sind jene, die ihm folgen, und dieser Prophet (Muhammad) und die Gläubigen. Und Gott ist der Beschützer der Gläubigen.“ (3:67-68)

Koranvers

Koranvers

Mohammed war ein Folger Abrahams

„Alsdann haben Wir dir offenbart: „Folge dem Weg Abrahams, des Lauteren im Glauben, der nicht zu den Götzendienern gehörte.“ (16:123)

Koranvers

Wenn wir Folger von Mohammed sind, dann sind wir logischerweise auch Folger von Abraham. Was lernten wir von Abraham? Der Koran lehrt uns, dass wir alle religiösen Praktiken des Islam von Abraham gelernt haben. Dies beinhaltet Salah (Gebete), Zakah (Almosen), Fasten und Hadj (Pilgerfahrt). Demzufolge basiert der Islam auf zwei Säulen:

  1. Koran: durch Mohammed
  2. Religiöse Praktiken: durch Abraham

 

Salah wurde von den Gegnern Mohammeds verrichtet

Die ganze arabische Gesellschaft vor und während der Zeit Mohammeds folgte der Religion Abrahams. Also waren es Abu Lahab, Abu Jahl und die Götzendiener von Quraish gewohnt die täglichen Gebete zu verrichten, genauso wie wir es heute tun, mit der einzigen Ausnahme die koranische Fatiha statt die abrahamitische Fatiha auszusprechen.

„Gott aber wollte sie nicht bestrafen, solange du unter ihnen weiltest, noch wollte Gott sie bestrafen, während sie um Vergebung baten. Aber, warum sollte Gott sie nicht bestrafen, wenn sie (die Gläubigen) von (dem Besuch) der heiligen Moschee abhalten, wo sie doch nicht deren Beschützer sind? Ihre Beschützer sind nur die Gottesfürchtigen, jedoch die meisten von ihnen wissen es nicht. UND IHRE GEBETE vor dem Haus (Ka’ba) ist nichts anderes als Betrug und Abstoßung. „Kostet denn die Strafe dafür, dass ihr ungläubig wart.“ (8:33-35)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Heilige Monate waren vor Mohammed bekannt

Die vier heiligen Monate im Islam waren vor der Zeit Mohammeds bekannt. Dies wiederum beweist, dass alle religiösen Praktiken vom Islam weder durch Mohammed eingeführt noch dass sie vom Propheten Mohammed gelehrt wurden. Die Aufgabe des Propheten Mohammeds war nur, den Koran zu überliefern.

„Wahrlich, die Zahl der Monate bei Gott beträgt zwölf Monate; wie im Buche Gottes seit dem Tage, da Er die Himmel und die Erde erschuf. Von diesen sind vier heilig. Das ist der beständige Glaube. Darum versündigt euch nicht in diesen (Monaten). Und bekämpft die Götzendiener allesamt, wenn sie euch angreifen; und wisst, dass Gott mit denjenigen ist, die Ihn fürchten. Das Verschieben (eines heiligen Monats) ist nur eine Steigerung der Ableugnung. Die Ableugner werden dadurch irregeführt. Sie erlauben es in einem Jahr und verbieten es in einem anderen Jahr, damit sie eine Übereinstimmung in der Anzahl (der Monate) erreichen, die Gott heilig gemacht hat, und so erlauben sie das, was Gott verwehrt hat. Das Böse ihrer Taten wird ihnen schön vor Augen geführt. Doch Gott weist dem ableugnenden Volk nicht den Weg.“ (9:36-37)

Koranvers

Koranvers

Die heutigen Götzendiener im Vergleich zu den Götzendienern aus Quraisch

Millionen von „Muslime“ praktizieren heute eine Form, die dem Götzentum der Zeit Mohammeds vor den Quraish ähnelt. Millionen von „Muslimen“ in Ägypten, Iran, Pakistan, Indien und in vielen anderen Ländern gehen in die Moschee, um zu beten. Ihre Gebete sind eindeutig für Gott. Nachdem sie ihr Gebet verrichtet haben, besuchen sie die Grabstätte der Heiligen und bitten um Gesundheit, Wohlstand und/oder Kinder.

Die Götzendiener von Quraish verrichteten die Kontaktgebete genauso wie wir heute, aber sie besuchten ihre Götzen Allat, Al-‚Uzzah, Manat etc., um für Gesundheit, Wohlstand und/oder Kinder zu bitten. Also ist das offensichtliche Götzentum von Millionen Muslimen von heute genau gleich wie das Götzentum der Quraish vor und während der Zeit Mohammeds; nur die Götzen sind verschieden.

Außer den jüdischen und christlichen Minderheiten folgte die arabische Gesellschaft vor der Mission Mohammeds der Religion Abrahams. Sie praktizierten die religiösen Pflichten des Islam. Ihre Kontaktgebete waren mit den unsrigen identisch, sie praktizierten aber ebenso Götzentum. Die „muslimischen“ Massen von heute praktizieren Götzentum, indem sie den Propheten gegen seinen Willen idolisieren, indem sie ihre Heiligen und heilige Männer oder Imame idolisieren. Und sie folgen anderen Quellen außerhalb dem Koran.

 

Du sollst das Gebet regelmäßig verrichten

Dieser Befehl war in den ersten Wochen der koranischen Offenbarungen gesandt. Macht es Sinn, dass Gott uns etwas befehlen würde, etwas Unbekanntes zu verrichten?

„… und verrichtet das Gebet und entrichtet die Zakah und gebt Gott ein gutes Darlehen. Und das, was ihr an Gutem für eure Seelen vorausschickt, werdet ihr bei Gott als besseren und größeren Lohn finden. Und bittet Gott um Vergebung. Wahrlich, Gott ist Allvergebend, Barmherzig.“ (73:20)

Koranvers

Das Wort „Salah“ ist sehr speziell und bedeutet nur eine Sache, wie z.B. das Verrichten von spezifischen Praktiken inklusive Beugung und Niederwerfung. Dies ist im Koran durchgehend, die ganze Zeit hindurch und in Relation zu jedem Propheten, Gesandten etc. wahr.

 

Alle religiösen Praktiken des Islam
kamen zu uns durch Abraham

In 2:128 sehen wir, dass Abraham und Ismael Gott inständig baten, ihnen die „religiösen Praktiken des Islam“ zu lehren.

„Und als Abraham mit Ismael die Grundmauern des Hauses errichtete, beteten sie: „Unser Herr, nimm von uns an; denn wahrlich, Du bist der Allhörende, der Allwissende. Und, unser Herr, mach uns zu Muslimen und aus unserer Nachkommenschaft eine Gemeinde, die Muslime (Gottergebene) sind. UND ZEIGE UNS DIE LEHREN DER RELIGIÖSEN PFLICHTEN und wende uns Deine Gnade wieder zu; denn wahrlich, Du bist der gnädig Sich-wieder-Zuwendende, der Barmherzige.“ (2:127-128)

Koranvers

Koranvers

Abraham: erster (und letzter) Empfänger der spezifischen religiösen Praktiken

Den Propheten und Gesandten vor Abraham wurden keine religiösen Praktiken gegeben. Die menschliche Gesellschaft war so primitiv, dass der Glaube an Gott allein alles war, was für eine Erlösung nötig war. Als Beispiel kann Sure 71 gelesen werden. Die religiösen Praktiken erscheinen im Koran nur nach Abraham, nie vor ihm.

„Und verrichtet das Gebet und entrichtet die Zakah und verneigt euch mit den Sich-Verneigenden.“ (2:43)

Koranvers

„Und als Wir das Haus zu einem Ort der Einkehr für die Menschen machten sowie zu einer Sicherheit (,sprachen Wir): „Nehmt euch die Stätte Abrahams zum Gebetsort.“ Und Wir haben Abraham und Ismael auferlegt: „Reinigt Mein Haus für die es Umkreisenden und (sich dorthin) Zurückziehenden, die Sich-Verneigenden und Sich-Niederwerfenden.“ (2:125)

Koranvers

Kontaktgebete wurden vor Mohammed verrichtet

Aber die Juden und Christen „verließen“ die Kontaktgebete.

„O Maria, sei vor deinem Herrn voller Andacht und wirf dich nieder und beuge dich mit den Sich-Beugenden.“ (3:43)

Koranvers

„Und Er gab mir Seinen Segen, wo ich auch sein möge, und Er befahl mir Gebet und Zakah, solange ich lebe.“ (19:31)

Koranvers

„Dann aber kamen nach ihnen Nachfahren, die das Gebet vernachlässigten und ihren Leidenschaften folgten. So gehen sie nun sicher dem Untergang entgegen.“ (19:59)

Koranvers

Es existieren noch Juden und Christen, die das Kontaktgebet erhalten haben, nämlich die Samariten und die russische christlich orthodoxe Kirche. Es ist bemerkenswert, dass die jüdischen Samariten die menschengemachten Befehle des Talmud denunzierten und sich entschieden, an Gottes Wort (Tora) alleine festzuhalten (siehe „The Myth of God Incarnate“, Seite 117).

 

Salah und Zakah kamen zu uns durch Abraham

Jene, die den Glauben an Gott ablehnen, fordern den Koran mit Fragen wie die folgende heraus: „Wenn der Koran komplett und völlig detailliert ist (wie in 6:19,38,114 beschrieben), wo können wir die Einzelheiten von Salah und Zakah finden?“ Für solche Leute, die offensichtlich vom Koran entfernt sind (18:57), präsentieren wir hier die folgende koranische Wahrheit:

„Und Wir schenkten ihm Isaak und dazu Jakob, und Wir machten sie rechtschaffen. Und Wir machten sie zu Vorbildern, die auf unser Geheiß (die Menschen) rechtleiteten, und Wir LEHRTEN SIE, GUTES ZU TUN UND DAS GEBET ZU VERRICHTEN UND DIE ZAKAH ZU ENTRICHTEN. Und sie verehrten Uns allein.“ (21:72-73)

Koranvers

Koranvers

Unglücklicherweise ist diese simple Tatsache im Koran für jene nicht erreichbar, die zu beweisen versuchen, dass der Koran nicht komplett sei.

Zuerst müssen sie zu einer ehrlichen Überzeugung gelangen, dass der Koran komplett, perfekt und völlig detailliert ist; sie müssen ihrem Herrn glauben. Wenn sie diese Überzeugung erlangt haben, werden alle Abschirmungen um ihre Herzen entfernt und die Taubheit wird von den Ohren weichen und sie werden der koranischen Wahrheit würdig.

 

Fasten kam zu uns durch Abraham
(und wurde dann im Koran angepasst)

„Es ist euch erlaubt, euch in der Nacht des Fastens euren Frauen zu nähern; sie sind Geborgenheit für euch und ihr seid Geborgenheit für sie. Gott weiß, dass IHR EURE EIGENEN SEELEN BETRÜGT (indem Geschlechtsverkehr in der Nacht betrieben wurde), und Er wandte euch Seine Gnade wieder zu und vergab euch. SO pflegt NUN Verkehr mit ihnen und trachtet nach dem, was Gott für euch bestimmt hat.“ (Auszug aus 2:187)

Koranvers

Dieser Vers informiert uns klar darüber, dass Fasten vor Muhammad gemäß der Religion Abrahams (Islam) praktiziert wurde. Als das Fasten durch Abraham verordnet wurde, war der Geschlechtsverkehr im Monat Ramadan durchgehend, Tag und Nacht verboten.

 

Pilgerfahrt kam zu uns durch Abraham

Man bemerke, dass der gleiche Vers auch die Art und Weise des Kontaktgebets zeigt (Beugung und Niederwerfung):

„Und als Wir für Abraham die Stätte des Hauses bestimmten(, sprachen Wir): „Setze Mir nichts zur Seite und halte Mein Haus rein für die (es) Umkreisenden, Beugenden und Sich-Niederwerfenden. Und rufe die Menschen zur Pilgerfahrt auf. Sie werden zu Fuß und auf jedem mageren Kamel aus allen fernen Gegenden zu dir kommen.“ (22:26-27)

Koranvers

Koranvers

Also lehrt uns der Koran klar, dass alle religiösen Praktiken des Islam (Gebet, Almosen, Fasten und Pilgerfahrt) zu uns durch Abraham kamen. Der Koran lehrt, dass Gott Abraham beibrachte wie Salah, Zakah, Fasten und Hadj auszuführen ist. Und Abraham lehrte diese Praktiken seinen Kindern und diese ihren Kindern und so weiter Generation für Generation.

 

Sie bestehen immer noch drauf

Sogar nachdem man denjenigen, die Gott nicht glauben, all diese koranischen Beweise darlegt, ist zu erkennen, dass sie auf ihren eigenen Weg bestehen. Man sollte nicht überrascht sein, wenn sie danach immer noch fragen: „Wo sind die Einzelheiten von den Kontaktgebeten im Koran?“

Bis sie sich entscheiden, ihrem Schöpfer zu glauben, Seinen wiederholten Erklärungen zu glauben, dass der Koran komplett ist, können sie die koranische Wahrheit nicht sehen. Dies wird wie folgt belegt:

 

Konsequenzen aufgrund der Ablehnung, dem Koran zu glauben

Entzug des Sehens, Hörens oder des Verstehens des Koran. So wird die Rechtleitung unmöglich:

„Und wer ist ungerechter als der, der an die Verse seines Herrn gemahnt wurde, sich aber von ihnen abwandte und vergaß sich seiner Sünde bewusst zu sein? Wahrlich, Wir haben Schleier über ihre Herzen gelegt, so dass sie ihn (den Qur’an) nicht begreifen, und Taubheit in ihre Ohren. Und selbst wenn du sie zum rechten Weg rufst, werden sie nie den rechten Weg einschlagen.“ (18:57)

Koranvers

Zwei bedauerliche Tatsachen des Lebens

  1. Die Mehrheit der Menschen sind Ableugner.
  2. Die Mehrheit der GLÄUBIGEN gehen in die Hölle.

„Und die meisten Menschen werden nicht glauben, magst du es auch noch so eifrig wünschen.“ (12:103)

Koranvers

„Und die meisten von ihnen glauben nicht an Gott, ohne (Ihm) Götter zur Seite zu stellen.“ (12:106)

Koranvers

Wenn Sie also ein Teil dieser Mehrheit sind, dann befinden Sie sich in großer Gefahr. Selbst wenn Sie ein Teil der gläubigen Mehrheit sind, befinden Sie sich in großer Gefahr.

Diejenigen, die Gott allein dienen, sind eine seltene und extrem glückliche Gruppe. Sie sind eine Minderheit der Minderheit.

 

Das Problem: sie denken, dass sie rechtschaffen wären

„Und für jeden, der sich von der Botschaft des Allerbarmers abwendet, bestimmen Wir einen Satan, der sein Begleiter sein wird. Und wahrlich, die Satane wenden die Ableugner vom Weg ab, jedoch MEINEN sie, sie seien rechtgeleitet.“ (43:36-37)

Koranvers

Koranvers

„Sprich: „Ihr sollt strikt gerecht sein an jeder Gebetsstätte, und dient Gott, indem ihr euren Dienst Ihm allein widmet. Wie Er euch ins Dasein gebracht hat, so werdet ihr (zu Ihm) zurückkehren. Einige hat Er geleitet. Andere aber wurden nach Gebühr Irrtum zuteil, da sie sich die Satane zu Beschützern außer Gott genommen hatten und MEINTEN, sie seien rechtgeleitet.“ (7:29-30)

Koranvers

Koranvers

„Die schlimmsten Verlierer sind diejenigen, die sich abwenden, und dann MEINEN, sie seien rechtgeleitet.“ (18:103-104)

Koranvers

Koranvers

In Unkenntnis über ihr Götzentum

Die Mehrheit der „Gläubige“ verfällt dem Götzentum ohne es zu realisieren; sie sind sich nicht bewusst, dass sie Götzendiener sind:

„Und am Tage, an dem Wir sie alle versammeln werden, werden Wir zu denen, die Götzen anbeten, sprechen: „Wo sind nun eure Götter, die ihr wähntet?“ Dann werden sie keine andere Ausrede haben als zu sagen: „Bei Gott, unserem Herrn, wir waren keine Götzendiener.“ Schau wie sie sich selbst belügen und das, was sie sich ausdachten, sie im Stich lässt.“ (6:22-24)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Es gibt also Menschen, die Götzendiener sind, die aber von ihrem Götzentum nichts wissen. Könnten Sie einer von ihnen sein? Woher wissen Sie, dass Sie kein Götzendiener sind? Dieses Leben ist die einzige Chance um festzustellen, ob Sie ein Götzendiener sind oder nicht.

Wie können Sie sicherstellen, dass Sie kein Götzendiener sind?

Antwort folgt.

 

Die Wichtigkeit der „Hadith und Sunna“

Der Koran lehrt, dass „Hadith und Sunna“ eine wichtige Prüfung darstellen, um die wahren Muslime von den falschen Muslimen zu unterscheiden. Die wahren Muslime glauben Gottes Aussagen, dass der Koran komplett, perfekt und völlig detailliert ist (6:19,38,114). Der wahre Muslim akzeptiert keine weitere Quelle als religiöse Führung.

Für den falschen Muslim gilt, dass er/sie sich zu den „Hadith und Sunna“ hingezogen fühlt, und sich dadurch als Heuchler entlarvt und der/die den Glauben vorlebt, aber in seinem/ihrem Herzen den Glauben ablehnt (siehe 16:22).

„Und so hatten Wir für jeden Propheten Feinde bestimmt: die Satane der Menschen und der Djinn. Sie geben einander zum Trug prunkende Rede ein. Hätte es dein Herr gewollt, hätten sie es nicht getan; so überlasse sie sich selbst mit dem, was sie erdichten. Damit die Herzen derer, die nicht an das Jenseits glauben, sich demselben zuneigen und an diesem Gefallen finden und (fortfahren) mögen zu verdienen, was sie sich nun erwerben.“ (6:112-113)

Koranvers

Koranvers

Sind Sie mit dem Koran zufrieden? Glauben Sie Gott? Oder denken Sie, dass der Koran nicht vollständig sei; dass Sie weitere Quellen als religiöse Führung brauchen?

 

Ein authentischer „Hadith“

Am Tag des Jüngsten Gerichts wird Mohammed der Erste sein, der sich über seine Folger beklagen wird, dass sie den Koran verlassen haben, um an die Erfindungen seiner Feinde zu glauben (Hadith und Sunna):

„Und der Gesandte sagte: „O mein Herr, mein Volk hat wirklich diesen Qur’an verlassen.“ Und so gaben Wir jedem Propheten einen Feind aus den Reihen der Sünder; doch DEIN HERR GENÜGT ALS FÜHRER UND HELFER (der Qur’an reicht aus).“ (25:30-31)

Koranvers

Koranvers

Man bemerke die Ähnlichkeit der Worte in 25:31 und 6:112. Kann dies ein Zufall sein? Demnach wird der Prophet Muhammad enttäuscht sein mit denen, die ihn exzessiv lieben, genauso wie Jesus enttäuscht sein wird mit den Christen, die ihn als einen Gott oder Sohn Gottes betrachteten.

 

Koran: der einzig gültige „Hadith“

„Dies sind die Verse Gottes, die Wir dir in Wahrheit verlesen. An welchen „HADITH“ wollen sie neben Gott und Seinen Versen glauben? WEHE JEDEM SÜNDIGEN LÜGNER, der Gottes Verse hört, wenn sie ihm verlesen werden, und dann in Hochmut verharrt, als hätte er sie nicht gehört – darum verkünde ihm eine qualvolle Strafe! Und dem, der, wenn er etwas von Unseren Versen versteht, Spott damit treibt! Für solche (Sünder) ist eine schmähliche Strafe (vorgesehen). Hinter ihnen ist die Hölle; und das, was sie erworben haben, soll ihnen nichts nützen, auch nicht die Beschützer, die sie sich statt Gott genommen haben. Und ihnen wird eine gewaltige Strafe zuteil sein. DIES(er Qur’an) IST EINE RECHTLEITUNG. Und denjenigen, welche die Verse ihres Herrn leugnen, wird eine qualvolle Strafe zugemessen werden.“ (45:6-11)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Glauben Sie Gottes Versen? Glauben Sie, dass der Koran komplett, perfekt und vollkommen detailliert ist (6:19,38,114)? Oder müssen Sie andere Quellen neben dem Koran haben?

Der Koran ist der einzige „Hadith“, der befolgt werden muss; alle anderen Ahadith sind blasphemische und irreführende Erfindungen:

„Gott hat den schönsten „Hadith“ herabgesandt, eine sich gleichartig wiederholende Schrift, vor der denen, die ihren Herrn fürchten, die Haut erschauert; dann erweicht sich ihre Haut und ihr Herz um die Botschaft Gottes aufzufangen. Das ist die Führung Gottes; Er leitet damit recht, wen Er will. Und der, den Gott zum Irrenden erklärt, wird keinen Führer haben.“ (39:23)

Koranvers

„Und unter den Menschen gibt es solche, die leere „Ahadith“ vorziehen, um (Menschen) ohne Wissen von Gottes Weg hinweg in die Irre zu führen, und um damit Spott zu treiben. Solchen (Menschen) harrt eine schmähliche Strafe. Und wenn ihm Unsere Verse verlesen werden, so kehrt er sich überheblich (von ihnen) ab, als hätte er sie nicht gehört, als wären seine Ohren schwerhörig. So künde ihm eine schmerzliche Strafe an.“ (31:6-7)

Koranvers

Koranvers

Der physische Beweis

Zusätzlich zum klaren koranischen Standpunkt, der den Gläubigen versichert, dass der Koran komplett ist – perfekt, vollständig detailliert und die einzige Quelle religiöser Führung sein sollte – war es der Wille Gottes des Allmächtigen, diese Offenbarungen mit unwiderlegbaren physischen Beweisen zu unterstützen.

Ein mathematisches Wunder wurde im Koran entdeckt, wobei jedes Wort, ja in der Tat jeder einzelne Buchstaben im Koran gemäß einem extremen komplexen numerischen Code platziert wurde. Der Code basiert auf der Primzahl 19, welche die Anzahl der Buchstaben im Eröffnungsvers des Korans ist. Die Nummer wird in 74:30 als Antwort für diejenigen angegeben, die behaupten, dass der Koran von Menschenhand sei. Dieses mathematische Wunder beweist jenseits allen Zweifels, dass der Koran eine göttliche Schrift und perfekt geschützt worden ist. Für weitere Einzelheiten sei das Buch „Quran: Visual Presentation of The Miracle“ empfohlen.

Der physische Beweis, der den Koran als einzige Quelle religiöser Führung unterstützt, greift mit dem mathematischem Wunder des Korans ineinander. Er basiert ebenso auf der Zahl [19]. Der Beweis wird auf den Seiten 64-72 des vorhin erwähnten Buches präsentiert.

Da der Beweis rein physisch ist, also Interpretationen keinen Raum lässt, werden ihn alle frei denkenden Leute verstehen und annehmen. Nur diejenigen, die hoffnungslos in falschen Überzeugungen stecken geblieben sind, werden daran scheitern, die klare Wahrheit zu sehen, da sie verflucht sind aufgrund ihrer Ablehnung des Korans (siehe 17:45).

Die folgenden Seiten fassen das Wunder des Koran zusammen.

 

Koran: visuelle Darstellung des Wunders

Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

Das Wunder des Koran, welches in diesem Buch detailliert wurde, reicht von äußerster Einfachheit bis zur äußersten Komplexität. Weil der Koran für alle Menschen herabgesandt wurde, reicht seine Sprache vom sehr Einfachen bis hin zur höchsten Ebene linguistischer und literarischer Exzellenz. Dies macht die Botschaft für jeden erreichbar, ungeachtet des Bildungsgrades. Dasselbe gilt auch für das Wunder des Koran. So können die physischen Fakten, welche dieses außergewöhnliche Phänomen beschreiben, in einfache Tatsachen und kompliziertere Tatsachen geteilt werden.

 

Die einfachen Tatsachen

1. Die koranische Eröffnung (1:1) besteht aus 19 Buchstaben.

2. Der Koran besteht aus 114 Kapiteln, oder 6 x 19.

3. Die erste koranische Offenbarung (96:1-5) besteht aus 19 Wörtern.

4. Die erste Offenbarung besteht aus 76 Buchstaben, oder 19×4.

5. Das erste Kapitel, das offenbart wurde (Kap. 96) besteht aus 19 Versen.

6. Vom Ende des Koran ist das 96. Kapitel an der 19. Stelle.

7. Das erste offenbarte Kapitel besteht aus 304 Buchstaben; 19×16.

8. Das letzte offenbarte Kapitel (Kap. 110) besteht aus 19 Wörtern.

9. Der erste Vers der letzten Offenbarung besteht aus 19 Buchstaben.

10. Die zweite Offenbarung (68:1-9) besteht aus 38 Wörtern; 19×2.

11. Die dritte Offenbarung (73:1-10) besteht aus 57 Wörtern; 19×3.

12. Die vierte Offenbarung (74:1-30) brachte die Zahl 19 selbst mit.

13. Die fünfte Offenbarung (Kap. 1) platziert den Ausdruck mit 19 Buchstaben [sog. Bismillah] direkt nach der Zahl 19 aus 74:30.

14. Das erste Wort in der Eröffnung (Bsm) kommt genau 19 mal vor (19×1)

15. Das zweite Wort in der Eröffnung (Allah) kommt 2698 mal vor, ein Vielfaches von 19 (19×142).

16. Das dritte Wort in der Eröffnung (Rahman) wird im Koran 57 mal erwähnt (19×3).

17. Das vierte Wort in der Eröffnung (Rahim) wird im Koran 114 mal erwähnt (19×6).

18. Die Multiplikationsfaktoren der Eröffnung ergeben eine Summe von 1+142+3+6 = 152, welche ebenfalls ein Vielfaches von 19 ist (19×8).

19. Jede Häufigkeit des Auftretens bzgl. der Eröffnung (19, 2698, 57 und 114) entspricht den numerischen Werten von einem der Namen Gottes.

20. Unter allen der zusammengestellten Listen der bekannten Namen Gottes (mehr als 400) existieren NUR VIER Namen, deren numerische Werte durch 19 teilbar sind. Diese vier Namen sind die gleichen, welche den Häufigkeiten in Punkt 19 oben erwähnt entsprechen.

21. Die Eröffnung fehlt in Kapitel 9, wird aber in Kapitel 27 Vers 30 kompensiert. Dies stellt die Häufigkeit von 114 der Bismillah wieder her (19×6).

22. Ab dem fehlendem Ausdruck (Kapitel 9) bis zur Extranennung (Kapitel 27) gibt es 19 Kapitel.

 

Die komplizierteren Tatsachen

23. Kapitel 50 wird mit „Q“ betitelt, mit dem Buchstaben „Q“ initiiert und enthält 57 Q’s (57=19×3).

24. Das einzige andere mit „Q“ initiierte Kapitel (Kap. 42) enthält ebenfalls 57 Q’s (19×3).

25. Der Buchstabe „Q“ steht für „Qur’an“ und die Summe der Häufigkeit von „Q“ in den zwei Q-initiierten Kapiteln gleicht der Anzahl Kapitel im Koran (57+57=114).

26. Der erste Vers in Kapitel 50 (Kap. „Q“) beschreibt den Koran als „majeed“ (= glorreich) und der numerische Wert des Wortes „majeed“ ist 57, exakt dieselbe Anzahl der Q in diesem Kapitel.

27. Kapitel 68 ist mit dem Buchstaben „N“ initiiert und beinhaltet 133 N’s; oder 19×7.

28. Kapitel 7, 19, und 38 sind mit „S“ (Saad) initiierte Kapitel und die Summe der Häufigkeiten dieses Buchstabens in den drei Kapiteln ist 152, oder 19×8.

29. Kapitel 36 ist mit den Buchstaben „Y“ und „S“ (Siin) initiiert und die Summe der Häufigkeit dieser zwei Buchstaben in diesem Kapitel ist 285, oder 19×15.

30. Kapitel 40 bis 46 sind mit „H“ und „M“ initiiert. Die totale Häufigkeit dieser zwei Buchstaben in den sieben Kapiteln beträgt 2147, oder 19×113.

31. Kapitel 42 wird zusätzlich mit den drei Initialen „‚A,“ „S,“ und „Q“ eingeleitet und die totale Häufigkeit dieser drei Buchstaben in diesem Kapitel ist 209, oder 19×11.

32. Kapitel 19 wird mit 5 Buchstaben initiiert („K“, „H“, „Y“, „‚A“ und „S“) und die Summe der Häufigkeit der Vorkommnisse dieser fünf Buchstaben in diesem Kapitel ist 798, oder 19×42.

33. Die koranischen Initialen „H“, „T.H.“, „T.S.“ und „T.S.M.“ bilden eine einzigartige geschlossene Beziehung innerhalb der fünf Kapitel (19, 20, 26, 27 & 28). Die totale Häufigkeit des Auftretens dieser Buchstaben in ihren fünf Kapiteln ist 1767, oder 19×93.

34. Kapitel 2 wird mit den Buchstaben „A.L.M.“ initiiert und beinhaltet 9899 dieser Buchstaben (19×521).

35. Kapitel 3 wird auch mit diesen Buchstaben initiiert und beinhaltet 5662 dieser Buchstaben (19×298).

36. Kapitel 29, 30, 31 und 32 werden ebenfalls mit den Buchstaben „A.L.M.“ initiiert und die totale Häufigkeit dieser Buchstaben beträgt jeweils 1672 (19×88), 1254 (19×66), 817 (19×43), und 570 (19×30).

37. Kapitel 10 und 11 werden mit den Buchstaben „A.L.R.“ initiiert und beinhalten die genau gleiche totale Anzahl Vorkommen dieser Buchstaben, nämlich 2489 (19×131).

38. Kapitel 12, 14, und 15 werden ebenfalls mit „A.L.R.“ initiiert. Die totale Häufigkeit dieser drei Buchstaben in diesen drei Kapiteln beträgt 2375 (19×125), 1197 (19×63), und 912 (19×48).

39. Kapitel 13 wird mit den vier Initialen „A.L.M.R.“ vorangestellt und beinhaltet ein Total von 1482 dieser Buchstaben (19×78).

40. Kapitel 7 wird mit den vier Buchstaben „A.L.M.S.“ initiiert und die Häufigkeit dieser vier Buchstaben in diesem Kapitel beträgt 5320, oder 19×280.

41. Die Anzahl der koranischen Initialen beträgt 14, und die Anzahl der Buchstaben aus dem Alphabet, welche an dieser Initialisierung beteiligt sind, ist ebenfalls 14 und die Anzahl der initiierten Kapitel ist 29. Wenn wir diese Nummer addieren 14+14+29, erhalten wir ein Total von 57, oder 19×3.

42. Die koranischen Initialen werden als „Wunder des Koran“ beschrieben (siehe Seite 240 [des Buchs „Qur’an: Visual Presentation of the Miracle“]).

43. Der gemeinsame Nenner durch den Koran hindurch ist die Zahl 19 und ist ebenfalls der numerische Wert des arabischen Wortes „EINER=Waahid.“ Auf diese Weise unterstreicht dieses Wunder das Thema des Qur’an und seine elementare Botschaft: „GOTT IST EINER.“ (19×1)

 

Schlussfolgerung

Der hier präsentierte physische Beweis belegt hier:

  1. die göttliche Quelle des Koran.
  2. die perfekte Unversehrtheit und Erhaltung des Koran.

 

Koran: die einzige Quelle religiöser Führung

Das Akzeptieren anderer Quellen religiöser Führung bedeutet Gott weitere Götter beizugesellen: Götzentum. Dieser wichtige Ausdruck kommt in Bezug auf die Zahl 19 vor:

„Sprich: ‚Was für ein Zeugnis wiegt schwerer?‘ Sprich: ‚Gott ist mein und euer Zeuge. Und DIESER QUR’AN ist mir offenbart worden, auf dass ich euch damit warne und jeden, den er erreicht. Wolltet ihr wirklich bezeugen, dass es neben Gott andere Götter gebe?‘ (indem man anderen Quellen religiöser Führung folgt) Sprich: ‚Ich bezeuge es nicht.‘ Sprich: ‚Er ist der EINZIGE GOTT, und ich bin wahrlich fern von eurem Götzentum.'“ (6:19)

Koranvers

Dieser äußerst wichtige Vers ist Vers 19.

 

WIR HABEN IN DIESEM BUCH NICHTS AUSGELASSEN (6:38)

* Der arabische Text dieses Ausdrucks besteht aus 19 Buchstaben.

* Die Nummer dieses Verses ist 38; oder 19×2.

Koranvers

GOTT SANDTE DIESES BUCH DETAILLIERT HERAB (6:114)

* Der arabische Text dieses Verses besteht aus 19 Buchstaben.

* Die Nummer dieses Verses ist 114; oder 19×6.

Koranvers

DAS WORT DEINES HERRN (QUR’AN) IST KOMPLETT, IN WAHRHEIT UND GERECHTIGKEIT (6:115).

Dieser Ausdruck besteht aus 19 Buchstaben im arabischen Text.

Koranvers

Es wurde Mohammed verboten, die Bedeutung des Koran vorwegzunehmen

Der Prophet Mohammed erhielt den Befehl Gottes, welcher ihm vorschrieb, kein koranisches Material ohne Autorisierung zu überliefern, und welcher ihm befahl, fest am Koran festzuhalten und ihn zu befolgen, wenn er offenbart wird. Dieser Vers ist Nummer 114 in Kapitel 20. 114 = 19×6

Hoch Erhaben ist Gott, der wahre König! Und überhaste dich nicht mit dem Qur’an, ehe seine Offenbarung dir nicht vollständig zuteil geworden ist, sondern sprich: „O mein Herr, mehre mein Wissen.“ (20:114)

Koranvers

Ist es ein Zufall, dass die Nummer dieses Verses der Anzahl der Suren im Qur’an entspricht?

Gott und Sein Gesandter wollen, dass wir den Koran, den ganzen Koran und nichts als den Koran befolgen.

 

Es wurde Mohammed verboten, den Koran zu erklären

Es gibt jene, die behaupten, dass der Koran zu schwer zum Verstehen sei und dass die „Hadith und Sunna“ nötig seien um ihn zu erklären. Allem voran überzeugt ein Blick in den Koran und in die „Ahadith“, dass das Gegenteil der Fall ist. Weil die Erfinder der „Ahadith“ verschiedenen Stämmen und sogar Ländern angehörten, mit verschiedenen Dialekten, Jargon und Akzenten, ist die Sprache der „Hadith“ extrem schwer.

„Bewege deine Zunge nicht mit ihm (dem Qur’an), um dich damit zu übereilen. Uns obliegt seine Sammlung und seine Verlesung. FOLGE IHR, wenn Wir ihn verlesen lassen; dann obliegt Uns, seine Bedeutung darzulegen.“ (75:16-19)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Der Vers, der uns mitteilt, dass GOTT derjenige ist, der den Koran erklären wird, hat die Versnummer 19.

 

Der Koran enthält alle Beispiele, die wir brauchen

Es gibt vier im Koran verstreute Verse, welche generell darlegen, dass der Koran alle Beispiele, Allegorien oder Gleichnisse enthält, die wir brauchen. Diese Verse sind: 17:89, 18:54, 30:58 und 39:27. Wenn wir die Versnummern dieser vier ausschlaggebenden Verse addieren, erhalten wir 89 + 54 + 58 + 27 = 228 = 19×12.

„Und wahrlich, Wir haben für die Menschen in diesem Qur’an allerlei Beispiele angeführt; aber die meisten Menschen wollen nichts anderes, als ungläubig zu sein.“ (17:89)

Koranvers

„Wahrlich, Wir haben in diesem Qur’an den Menschen allerlei Gleichnisse erläutert, doch von allen Geschöpfen ist der Mensch am streitsüchtigsten.“ (18:54)

Koranvers

„Und wahrlich, Wir haben den Menschen in diesem Qur’an allerlei Gleichnisse geprägt; aber wenn du ihnen ein Zeichen bringst, dann werden jene, die ungläubig sind, sicher sagen: „Ihr bringt nur Unsinn vor.“ Und so versiegelt Gott die Herzen derer, die unwissend sind.“ (30:58-59)

Koranvers

Koranvers

„Und wahrlich, Wir haben den Menschen in diesem Qur’an alle Arten von Gleichnissen geprägt, auf dass sie ermahnt werden. Ein arabischer Qur’an, ohne Unklarheit, auf dass sie gottesfürchtig sein mögen. Gott prägt ein Gleichnis von einem Mann, der mehreren Herren gehört, die unter sich im Zwiespalt sind (Hadith), und (von) einem Mann, der einem einzigen Herrn gehört (Qur’an). Sind sie beide einander gleich? Alles Lob gebührt Gott. Jedoch die meisten von ihnen wissen es nicht. Wahrlich, du (Muhammad) wirst sterben und auch sie werden sterben. Dann, am Tage der Auferstehung, werdet ihr wahrlich vor eurem Herrn miteinander streiten. Wer ist teuflischer als einer, der Lügen Gott zuschreibt, oder einer, der die Wahrheit verwirft, wenn sie zu ihm kommt? Ist nicht in der Hölle eine Herberge für die Ableugner?“ (39:27-32)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Die Versnummern dieser vier Verse sind 89, 54, 58 und 27. 89 + 54 + 58 + 27 = 228 = 19×12. Die oben gezeigten Verse legen weiter dar, dass Mohammed ein menschliches Wesen war, der wie jeder Mensch sterben wird, und dass wir einer Quelle des Gesetzes folgen sollen, statt mehreren sich widersprechenden Quellen. Die eine Quelle wird in Vers 28 als Koran genannt.

 

Hadith: wo sie alles finden, was sie sich wünschen

Schließlich ist hier ein Teil des physischen Beweises, welcher uns darüber informiert, dass die Gläubigen durch die Tatsache erkannt werden können, dass sie der einen konsistenten Quelle (Koran) folgen, während die Ableugner „einem Buch folgen, wo sie alles finden können, was sie sich wünschen.“ Es ist sehr bekannt, dass wir in den „Hadith“-Büchern alles finden können.

Die Aussage, als Frage für die Ableugner formuliert, besagt: „Oder habt ihr etwa ein Buch, in dem ihr studiert, so dass ihr danach alles erhalten sollt, was ihr wünscht?“ Diese wichtige Aussage trägt die Versnummer 38 (= 19×2)

„Sollten Wir etwa die Muslime wie Kriminelle behandeln. Was ist euch? Wie urteilt ihr? Oder habt ihr etwa ein Buch, in dem ihr studiert, so dass ihr danach alles erhalten sollt, was ihr wünscht?“ (68:35-38)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Gott nennt den Koran: komplett (6:115), vollständig detailliert (6:114) und perfekt (6:38).

Der Prophet überlieferte den Koran allein (69:40-47).

Hadith und Sunna sind blasphemische Erneuerungen (6:112 & 25:31)

Man soll den Koran allein einhalten (6:19; 7:3; etc.)

Gott lieferte sogar einen physischen Beweis (siehe Abschnitt über die 19).

 

Wieso misslingt es ihnen, all dies zu sehen???!!! Wieso misslingt es ihnen, an Gott zu glauben?

Weil ihre Herzen im Innern das ablehnen, was sie mit ihrem Mund bekennen. Sie bezeugen Glauben auf Grund sozialer und erzieherischer Gegebenheiten, aber ihr Herz lehnt all dies im Innern ab.

„Euer Gott ist der Einzige Gott. Und die, die nicht ans Jenseits glauben – ihre Herzen sind (der Wahrheit) fremd, und sie sind hochmütig.“ (16:22)

Koranvers

Die Konsequenz dieser Ablehnung (verwurzelt in den tiefen Überzeugungen eines Menschen) bedeutet totale Isolation vom Koran:

„Und wenn du den Qur’an verliest, legen Wir zwischen dir und jenen, die nicht an das Jenseits glauben, EINE UNSICHTBARE SCHEIDEWAND. Und Wir legen Hüllen auf ihre Herzen, so dass sie ihn nicht verstehen, und in ihre Ohren Taubheit. Und wenn du deinen Herrn im QUR’AN ALLEIN nennst, so wenden sie ihren Rücken in Widerwillen ab.“ (17:45-46)

Koranvers

Koranvers

Deswegen können sie den Koran alleine nicht akzeptieren; sie suchen nach anderen Quellen wie „Hadith und Sunna.“

 

Garantierter Triumph

Der Koran lehrt eindeutig, dass der Triumph G A R A N T I E R T wird für die Muslime:

„Wir haben entschieden, den Gläubigen das Recht auf Sieg zu gewähren.“ (30:47)

Koranvers

„Wahrlich, helfen werden Wir Unseren Gesandten und denen, die gläubig sind, im diesseitigen Leben und an dem Tage der Auferstehung.“ (40:51)

Koranvers

„Und Gott wird sicher dem beistehen, der Ihm beisteht. Gott ist wahrlich Allmächtig, Erhaben.“ (22:40)

Koranvers

„Wahrlich, Gott verteidigt jene, die gläubig sind. Gewiss, Gott liebt keinen Treulosen, Undankbaren.“ (22:38)

Koranvers

„O ihr, die ihr glaubt, wenn ihr Gott unterstützt, so wird Er euch Sieg gewähren und euren Füßen festen Halt geben.“ (47:7)

Koranvers

 

Warum werden die Muslime dann besiegt?

Da Gott nie Unrecht hat, sind die heutigen „Muslime“ keine Muslime.

Historische Fakten

Solange die muslimische Ummah den Koran hatte, und nichts als den Koran, führten die Muslime die Welt wissenschaftlich, technologisch, kulturell, sozial, militärisch und ökonomisch an. Sie verloren nie eine einzige Schlacht. Die Grenze des Islam breitete sich von Westafrika nach China aus; hinein in Südfrankreich und Ost-Deutschland.

Mit der Erscheinung der Hadith und Sunna zu Beginn des dritten Jahrhunderst nach Hidschra begann eine progressive Entartung der muslimischen Ummah. Seit dieser Erscheinung dieser Innovationen als Quellen der Führung neben dem Koran gewannen die „Muslime“ keine einzige Schlacht mehr.

Wieso besiegen drei Millionen Israelis andauernd 150 Millionen von Arabern? Macht es irgendeinen Sinn, dass drei Millionen Israelis 100 Millionen „Muslime“ aus ihrer Moschee in Jerusalem herauszwingen sollen? Wieso schlägt Indien immer wieder Pakistan? Wieso dringen die Russen in Afghanistan ein? [Wieso besetzt Amerika Irak] etc… etc… etc.

 

Wieso werden dann die ‚Muslime‘ geschlagen?

Weil sie es ablehnen an Gott und Seinen wiederholten Äußerungen im Koran zu glauben, dass der Koran komplett, perfekt, vollständig detailliert und die einzige Quelle religiöser Führung sein soll. Weil sie andere Quellen akzeptiert hatten, namentlich Hadith und Sunna, neben dem Koran.

„Und dem, der sich jedoch von Meiner Ermahnung (Qur’an) abkehrt, wird ein Leben in Drangsal beschieden sein, und am Tage der Auferstehung werden Wir ihn blind vor Uns führen.“ Er wird sagen: „Mein Herr, warum hast Du mich blind (vor Dich) geführt, obwohl ich sehen konnte?“ Er wird sprechen: „Es sind ja Unsere Zeichen zu dir gekommen, und du hast sie missachtet – also wirst heute nun du missachtet sein!“ Und ebenso belohnen Wir auch den, der maßlos ist und nicht an die Zeichen seines Herrn glaubt; und die Strafe des Jenseits ist wahrlich strenger und nachhaltiger.“ (20:124-127)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

 

Hadith verursachte Abschweifung vom Koran!

(1) Ist dies die Form, wie ihr eure Waschung vollbringt? (WUDU‘)

Gottes Befehle über das Einhalten der Waschung sind klar und einfach im Koran. Die „muslimischen“ Massen folgen einem anderen Gott neben dem Gott; sie machen nicht die spezifische Waschung, wie Gott sie vorgeschrieben hat. Das ultimative Ergebnis: Erniedrigung und Niederlage.

„O ihr Gläubigen! Wenn ihr euch zum Gebet begebt, so wascht euer Gesicht und eure Hände bis zu den Ellenbogen und streicht über euren Kopf und (wascht) eure Füße bis zu den Knöcheln.“ (5:6)

Koranvers

Die „muslimischen“ Massen lehnen es heutzutage ab, sich mit den Befehlen Gottes zufrieden zu geben. Sie halten andere Befehle von Menschen ein, solche wie die von verschiedenen „Imamen“ und „Gelehrten“. Als ein Ergebnis haben sie die Waschung verlängert, was von der jeweiligen „Sekte“ abhängt, welcher man folgt. Alle Sekten ergaben sich aus den verschiedenen Meinungen von „Imamen“, wie es der Prophet gemacht haben soll. Auf diese Weise fielen sie in die Falle Satans, gehorchtem ihrem Schöpfer nicht, und zogen sich Elend und Niederlage hinzu.

 

(2) Ist dies wie ihr eure Kontaktgebete verrichtet? (Salah)

„Und sprich dein Gebet nicht zu laut, und flüstere es auch nicht zu leise, sondern suche einen Mittelweg.“ (17:110)

Koranvers

Trotz dieser klaren geraden Instruktionen von Gott wurden die „muslimischen“ Massen von Hadith fehlgeleitet; sie verrichten das Gebet in völliger Verschwiegenheit während des Mittagsgebets, des Nachmittagsgebets usw. Woher haben sie diese Anleitungen her? Von einem anderen Gott neben dem Gott; von einer andere Quelle neben dem Koran.

So fielen sie en masse in Satans Falle und gehorchtem ihrem Schöpfer nicht, Dessen Wort (Koran) komplett, perfekt und vollständig detailliert ist (6:19,38,114).

 

(3) Nennt ihr andere Namen neben Gottes Namen im Gebet?

Es ist Gottes Befehl, dass wir keine Namen in unseren Gebeten erwähnen sollen, außer den Namen Gottes (72:18). Aber die „muslimischen“ Massen folgen den Erneuerungen, die es ihnen vordiktieren, Muhammad und Abraham zu preisen und zu ehren, während sie zu ihrem Herrn beten.

„Und wahrlich, die Moscheen sind Gottes; so erwähnt nichts neben Gottes Namen.“ (72:18)

Koranvers

Was ist klarer als das?

Die „Muslime“ wurden von Satan hinters Licht geführt, weil sie Erneuerungen wie „Tashahhud“ erfunden haben, bei denen sie Preisungen und Ehrungen auf Muhammad und Abraham beten. Es sollte bemerkt werden, dass sogar die Quellen von Hadith und Sunna „Tashahhud“ als eine Neuheit erkennen, welche nicht Teil des Kontaktgebetes ist!

Ist dies nicht ein abscheulicher Götzentum??

 

Hadith und Sunna vs. Gottes Gesetz

Der koranische Befehl schreibt uns vor, die Unzüchtigen mit 100 Geißelungen zu bestrafen. Haben die Muslime ihrem Schöpfer gefolgt und gehorcht? Nein.

Die muslimischen „Gelehrten“ deklarierten, dass das koranische Gesetz nicht klar sei! Sie behaupteten, dass die Unzüchtigen im Koran nicht definiert seien bzgl. ihres ehelichen Standes und dass sie Hadith bräuchten um den Koran zu erklären !!!

„Ein Kapitel, das Wir hinabsandten und die Wir zum Gesetz erhoben, und worin Wir deutliche Zeichen offenbarten, auf das ihr ermahnt sein möget. Geißelt die Unzüchtige und den Unzüchtigen gegebenenfalls jeweils mit hundert Hieben und lasset euch angesichts dieser Vorschrift Gottes nicht von Mitleid mit den beiden ergreifen, wenn ihr an Gott und an den Jüngsten Tag glaubt. Und eine Anzahl der Gläubigen sollen ihrer Pein beiwohnen.“ (24:1-2)

Koranvers

Koranvers

Bewältigt durch die Tradition und Satans Einfluss errichteten die „muslimischen“ Gelehrten das „zu Tode steinigen“ als eine Strafe für die verheirateten Unzüchtigen!!!

 

Gehorche Gott und Seinem Gesandten

Satan war erfolgreich, in dem er Muslime dazu brachte zu glauben, dass Gottesgehorsam Gehorsam zum Koran bedeute, während dem Gesandten zu gehorchen Ahadith zu befolgen bedeute. Was diesem satanischen Trick half, war die generelle Ignoranz über den Koran unter den „muslimischen“ Massen und ihr Misslingen, die göttlichen Befehle einzuhalten, dass der Koran die einzige Quelle der Rechtswissenschaft und/oder religiöser Führung ist.

Allein weniges Nachdenken reicht aus, um zu realisieren, dass der Koran zu uns durch Mohammeds Mund und nicht direkt von Gott zu uns gekommen ist. Daher auch der Befehl, dem Gesandten zu gehorchen… dafür, dass er die Worte Gottes äußert. Alle früheren Schriften haben dieselbe koranische Wahrheit geäußert, dass „jeder, der dem Gesandten gehorcht, Gott gehorcht.“ Weil der Gesandte offensichtlich nicht Gott ist, bedeutet der Befehl ganz klar, dass man den Worten Gottes gehorcht, die durch den Gesandten geäußert werden.

Die unterrichteten und glücklichen Gläubigen realisieren, dass Hadith und Sunna satanische Fabrikationen sind, die darauf abzielen, den Menschen vom Wege Gottes abzuhalten.

 

Mohammeds Ahadith sind nicht seine eigenen

Stattdessen sind es Ahadith (Erzählungen) von Männern und Frauen, die den Propheten nie gesehen haben; sogar ihre Großeltern der Großeltern haben den Propheten nie gesehen.

Es ist weit bekannt, dass das erste Hadith-Buch von Bukhary ist, der mehr als 200 Jahre später nach dem Tod des Propheten geboren worden war. Als Bukhary sein Buch schrieb, war es für ihn üblich, dass er Leute besucht hat, die ihm als Quelle bekannt waren. Nachdem er bestätigt hatte, dass seine Quelle „vertrauenswürdig“ sei und als rechtschaffene Frau oder rechtschaffener Mann bekannt war, würde er folgendes fragen: „Kennen Sie einen Hadith?“ Die Person würde „Ja“ antworten und dann zur Erzählung des „Hadiths“ übergehen:

„Ich hörte meinen Vater, möge Gott seine Seele segnen, sagen, dass er seinen älteren Bruder, möge Gott seine Seele segnen, hörte, wie er sagte, dass er neben seiner Großmutter, möge Gott ihre Seele segnen, sitzen würde, und sie ihm erzählen würde, dass sie mit einem ihrer großen Onkel, möge Gott seine Seele segnen, zu Nacht esse, als er meinte, dass sein Großvater mütterlicherseits den Imam Ahmad ibn Muhammad al-Amawy kannte, der erwähnte, dass sein Großvater von seinem ältesten Onkel hörte, dass er den bedeutenden Gefährten des Propheten Omar ibn Khaled Al-Yamany traf, und dieser sagte ihm, dass der Prophet, möge Frieden auf ihm sein, sagte ‚……'“

Der Hadith ist einfach eine Erzählung von Buhkarys Quelle, die behauptet, dass er/sie etwas über den Propheten durch 8 Generationen der Toten erfahren habe. Andererseits besitzen wir nun einen unwiderlegbaren physischen Beweis, dass der Koran das unfehlbare Wort Gottes ist und dass er durch den Propheten Mohammed verkündet wurde. Deswegen gehorcht man dem Gesandten, indem man den Koran einhält; und nichts als den Koran.

 

Ahadith zu gehorchen bedeutet nicht, dem Gesandten zu gehorchen

Stattdessen stellt es einen Gehorsam gegenüber den Männern und Frauen dar, die diese „Ahadith“ erzählt haben. Den sogenannten „Ahadith des Propheten“ zu gehorchen bedeutet in der Tat einer Gruppe von einfach bedachten Leuten zu gehorchen, die meinten, dass der Prophet irgendetwas sagte, dass 200 Jahre zurück läge. Wenn der Erzähler eines Hadith z.B. Abbas ibn Yasser ist, dann bedeutet Gehorsamkeit gegenüber diesem Hadith, Abbas ibn Yasser zu gehorchen und es hat überhaupt nichts mit dem zu tun, ob man dem Gesandten gehorcht oder nicht.

Die wahre Gehorsamkeit gegenüber dem Propheten Mohammed ist nur dadurch festgelegt, dem Koran zu gehorchen, welches in der Tat durch Mohammed geäußert und mit einem unwiderlegbarem physischen Beweis versehen wurde.

Diese Fakten erklären die wiederholten Äußerungen des Koran, dass „nur diejenigen geführt werden, die Verstand besitzen.“

Der Koran wurde uns durch Mohammeds Mund überliefert, ohne weitere Vermittler und Erzähler. Der Koran kam zu uns durch das Mund Mohammeds, direkt zu den Ohren der Offenbarungsschreiber, die ihn im Moment der Äußerung sofort gewissenhaft niederschrieben. So ist der Koran der einzig wahre Hadith Mohammeds. Des Weiteren hat der Allmächtige versprochen, Seine Worte zu erhalten, die durch Mohammed geäußert wurden (15:9).

„Wir, ja Wir haben die Ermahnung hinabgesandt, und Wir werden sie gewiss bewahren.“ (15:9)

Koranvers

Das große Desaster

„Wahrlich, den Ableugnern wird (am Gerichtstag) zugerufen: „Gottes Widerwille (gegen euch) ist größer als euer eigener Widerwille gegen euch selbst, als ihr zum Glauben aufgerufen wurdet und in der Ableugnung verharrtet.“ Sie werden sagen: „Unser Herr, Du hast uns zweimal sterben lassen und uns zweimal lebendig gemacht, und wir bekennen unsere Sünden. IST DA NUN EIN WEG, UM ZU ENTKOMMEN?“ Dies ist so, weil ihr ungläubig bliebt, als GOTT ALLEIN angerufen wurde; doch als Ihm Götter zur Seite gesetzt wurden, da glaubtet ihr. Die Entscheidung liegt allein bei Gott, dem Hohen, dem Großen.“ (40:10-12)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Glauben Sie, wenn Gott allein genannt wird, oder müssen Sie andere neben Ihm nennen?

„Und als ihre Gesandten mit deutlichen Beweisen zu ihnen kamen, da frohlockten sie über das Wissen, das sie besaßen. Und das, worüber sie zu spotten pflegten, umfing sie. Und als sie Unsere Strafe sahen, sagten sie: „JETZT GLAUBEN WIR AN GOTT ALLEIN UND WIR VERWERFEN UNSEREN VORHERIGEN GÖTZENTUM.“ Aber ihr Glaube – als sie Unsere Strafe sahen – konnte ihnen nichts mehr nützen. Dies ist Gottes Gebot, das stets gegenüber Seinen Dienern befolgt worden ist. Und so gingen die Ableugner zugrunde.“ (40:83-85)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Sind Sie glücklich und zufrieden mit dem Wissen, dass Sie durch Ihre Eltern, Ihren Stamm oder Gelehrten geerbt haben? (Hadith und Sunna) Sind Sie gewillt, dieses Wissen abzulegen, zu Gunsten von Gottes Lehren oder wird es zu spät sein für Sie?

 

Das große Kriterium

Wenn Gott ALLEIN genannt wird, schrecken die Herzen derjenigen, die nicht ans Jenseits glauben, zusammen in Abstoßung. Aber werden Idole neben Ihm genannt, beginnen sie sich wieder zu freuen. (39:45)

Koranvers

Erklärung: wozu sind wir hier?

Die ganze Angelegenheit von Koran vs. Hadith und Sunna wird leicht zu verstehen sein, wenn wir den Sinn unserer Existenz zu verstehen beginnen. Wir existieren in dieser Welt für einen, und nur einen Sinn. Wir wurden laut Koran (67:1-2 und 51:56) nur erschaffen, um Gott allein zu dienen. Satan wollte ein Partner neben Gott sein; eine Gottheit neben Gott. Infolgedessen erschuf Gott Adam, um Satans teuflische Ideen zu entlarven. Und Gott erschuf uns, um Satan und all den Engeln zu zeigen, dass wir Ihm allein dienen können ohne andere Partner zu gebrauchen.

Der Sinn unserer Existenz besteht daraus, Gott allein zu dienen. Dies ist der Grund, wieso die einzige unverzeihliche Sünde die Beigesellung ist. Dies deshalb, weil wir den Test nicht bestehen, wenn wir etwas anderes als Gott zu verehren beginnen.

Wir erfüllen den Zweck unserer Existenz nur, wenn wir erfolgreich sind, Gott allein zu dienen, ohne Mohammed oder Jesus oder Maria oder irgendein Heiliger oder irgendein Imam oder irgendjemand oder irgendetwas zu brauchen. Wenn wir „religiöse“ Lehren von Mohammed suchen, oder irgendeine andere Quelle als Gott, unterstützen wir Satan in seinem Gedanken, dass Gott einen Partner brauche. Deswegen befolgen diejenigen, die Gott allein dienen, auch nur die Lehren und Gesetze von Gott allein. Wie in diesem Buch gezeigt wurde, sind Gottes Lehren komplett, perfekt und vollständig detailliert im Koran.

 

Zuletzt: Die wichtigste Frage

Kann in Ihren Gedanken Gott ALLEIN bleiben? Oder braucht Gott Mohammed, in Gedanken, um gedenkt und verehrt zu werden?

In Ihren Gedanken: kann GOTT ALLEINE bleiben? Oder braucht Gott einen Partner in Ihren Gedanken, wie Mohammed, Jesus, Maria oder einige andere Heilige?

Würden Sie perfekt glücklich und zufrieden sein, wenn Sie GOTT ALLEIN kennen würden, ohne Mohammed, Jesus, Maria, oder jegliche Heilige, oder jemand, oder etwas?

Nervt es Sie, über GOTT ALLEIN zu reden?

Wenn ich die Rede über GOTT ALLEIN weiterführe, stört es Sie dann? Brauchen Sie andere Namen neben Gott zu hören? Kann GOTT ALLEIN in Ihren Gedanken überleben?

Wenn ich meine Rede wiederhole, und nochmals wiederhole über GOTT ALLEIN, fühlen Sie eine Abstoßung? Oder sind Sie glücklich und zufrieden mit der Rede über GOTT ALLEIN?

Basierend auf dem großen koranischem Kriterium aus 39:45 werden die Antworten zu diesen Fragen eine Hilfe darstellen, sich selbst und sein eigenes Schicksal zu erkennen.

Anweisungen während eines Krieges

Bild: DVIDSHUB, CC-BY-2.0
Bild: DVIDSHUB, CC-BY-2.0

Ich suche Zuflucht bei Gott vor dem verfluchten Teufel,
Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen

Im Internet findet man heutzutage viele Seiten, die von einem Frieden feindlichen Islam berichten. Die Taten einiger Menschen, die sich als Muslime ausgeben, werden so dahingestellt, als ob man dadurch stellvertretend über den Islam denken könne. Wer den Koran kennt und studiert hat, kann auf keinen Fall behaupten, es sei denn die Absicht wäre Hetzerei, dass der Koran zu ungerechtfertigten Gewalttaten auffordere, geschweige denn zu Krieg anleite! Im Koran finden wir Anweisungen für die Kriegssituation (d. h. wenn der Krieg bereits durch einen Angriff der Gegnerseite eingetroffen ist)!

2:208 Ihr, die ihr glaubtet, tretet völlig in den Frieden ein und folgt nicht den Schritten des Satans. Er ist euch ein klarer Feind

Prof. Dr. Hans Küng schreibt über den Islam:

Eine Ethische Hochreligion

Es wäre falsch, den Islam als eine Religion von Feuer und Schwert zu disqualifizieren und nicht die religiöse Substanz zu sehen. Denn darüber besteht kein Zweifel: Durch den Propheten Muhammad sind die Araber auf die Ebene einer ethischen Hochreligion gehoben worden, die gegründet ist im Glauben an den einen Gott und in einem Grundethos der Humanität mit klaren Imperativen zu mehr Menschlichkeit und mehr Gerechtigkeit. Vom Ursprung her war der Islam weniger eine Religion des Gesetzes als des Ethos. Und so etwas wie Zehn Gebote, Grundstock eines gemeinsamen Menschheitsethos, gibt es auch im Islam.
Kein Zweifel: Muhammad war ein echter Prophet, in vielem nicht unähnlich den Propheten Israels. Doch darauf legen die Muslime größtes Gewicht: Der Prophet Muhammad steht im Islam nicht so im Zentrum […]

Und so ist denn der Islam eine Buchreligion par excellence! Der Koran vollendet und ersetzt die Tora der Juden und das Evangelium der Christen. Er ist für die Muslime unüberbietbar, vollkommen, absolut zuverläßig. Und so wird er denn auch feierlich rezitiert und vor allem auch von den Kundigen auswendig gelernt.

Hans Küng – Spurensuche, Die Weltreligionen auf dem Weg 2: Judentum, Christentum, Islam, S. 161
Ungekürzte Taschenbuchausgabe, November 2005, © 1999 Piper Verlag GmbH, München

Und 6 Seiten weiter in seinem Buch schreibt er über Religion und Gewalt:

Religion und Gewalt

Schon früh gründeten die Araber dieser ganzen nordafrikanischen Küste entlang in strategisch günstiger Lage wie hier Wehrklöster nach dem Vorbild byzantinischer Klosterfestungen. Das Ribat, das Wehrkloster von Monastir, hat den Namen vom griechischen „monasterion“, Kloster, eine der ältesten und imposantesten Festungsanlagen der Muslime in Nordafrika. Von hier aus führten sie ihre Kriege gegen das nahe christliche Sizilien. Aber ich möchte keinesfalls den Eindruck erwecken, als ob es Glaubenskriege nur im Islam gegeben hätte. Glaubenskriege gab es auch im Judentum im Namen Gottes. Natürlich im Christentum die Kreuzzüge und auch die kolonialen Eroberungen und Missionierungen beinahe der ganzen islamischen Welt: ein Trauma für die Muslime bis heute!

In allen Religionen stellt sich das Problem von Gewalt. In allen Religionen gibt es Gewalt. Besonders aber gibt es Gewalt in den prophetischen Religionen, die nach außen orientiert sind, aktiv, kämpferisch, missionarisch. […]

Und bis heute wird natürlich der Koran zitiert mit seinen Aufforderungen zum „Djihad“. […] Djihad meint wörtlich „Anstrengung“: moralische Anstrengung für Gott, gegen die eigene Unvollkommenheit. Und nur im äußersten Fall soll nach der Auffassung vieler Muslime dieses „Sichabmühen auf dem Weg zu Gott“ verstanden werden als eine „Verpflichtung zum Kampf gegen die ungläubigen Feinde“.

Hans Küng – Spurensuche, Die Weltreligionen auf dem Weg 2: Judentum, Christentum, Islam, S. 167 f.
Ungekürzte Taschenbuchausgabe, November 2005, © 1999 Piper Verlag GmbH, München

Der Koran sieht ein föderalistisch laizistisches System vor (5:43-48), indem er Zwang in der Religion ablehnt. Die Siedlung in Medina stellte ein Beispiel solch eines Systems dar, als Mohammed, der keine weiteren Quellen als den Koran anerkannte (6:114), der Gründungsführer war und den Gruppen, die anderen Religionen und Gesetzen folgten, autonome Bereiche gegeben hatte. Die Beziehung zwischen den Muslimen, die den Koran als Hauptgesetz annehmen, und denjenigen, die anderen Gesetzen folgen, wird mit einem allgemeinen, für beide Parteien gültigem Gesetz festgelegt und unterschrieben.

2:256 Kein Erzwingen in der Lebensordnung. Nun ist die Vernunft gegenüber der Täuschung klar geworden. Wer sich dann von den Missetätern lossagt und an Gott glaubt, der hielt sich an die sichere Bindung, die keine Auflösung hat. Und Gott ist hörend, wissend

10:99 Und hätte dein Herr es gewollt, so hätten alle, die insgesamt auf der Erde sind, geglaubt. Willst du also die Menschen dazu zwingen, Gläubige zu werden?

18:29 Sprich: „Das ist die Wahrheit von eurem Herrn. Wer glauben will, möge glauben, und wer ablehnen will, möge ablehnen.“ Wir haben für die Ungerechten eine Hölle bereitet, die sie dem Zelt gleich eingeschlossen hält. Wenn sie um Hilfe flehen, wird ihnen mit einem Wasser geholfen, das siedend heiß wie kochendes, trübes Öl ist und die Gesichter verbrennt. Einen schlimmeren Trunk und eine üblere Ruhestätte gibt es nicht.

88:21-22 So ermahne. Du bist ja nur ein Ermahner. Dir obliegt keine Macht über sie (sodass du über sie bestimmen dürftest)

5:43 Wie seltsam! Warum lassen sie (die Juden) dich richten, obgleich sie die Thora haben, die Gottes Rechtsbestimmungen enthält? Dennoch, und trotz alledem, kehren sie den Rücken; Sie kann man nicht als Gläubige bezeichnen.

Dieser eine Vers 5:43 ist die Antwort für diejenigen, die behaupten, der Prophet sei ein Schari (Gesetzesgeber). Die Juden werden hier getadelt, wie sie es wagen können, da sie doch die Tora haben, in der Gottes Gesetze sind, Mohammed zum Gesetzesgeber zu erheben. Die Ergebenen (Muslime) zur Zeit des Propheten Mohammed haben solch einen Unglauben nicht gezeigt, da sie den die Gottesgesetze beinhaltenden Koran hatten. Denn 6:114; 98:5; 39:11 und viele weitere Verse informieren uns, dass die Religionsquelle nur bei Gott allein ist. Doch wenn sich das Thema nicht um die Gesetzgebung von Religionsgesetzen und -regeln dreht, sondern um die Uneinigkeit der Muslime in ihren alltäglichen Geschäften, so müssen die Muslime sich an die vorher dafür gewählten Personen und Organisationen wenden. Als Mohammed am Leben war, war es notwendig, ihn zum Schiedsrichter bei Uneinigkeiten zu erheben, da er der von den Muslimen erwählte Führer der medinensischen Siedlungsgemeinschaft war (siehe auch 4:60). Kurz gesagt, in religiösen Angelegenheiten gehört die Gesetzgebung Gott allein, die Ausführung und Beurteilung aber wird denen überlassen, die von den Muslimen erwählt wurden. Für die gottergebenen Gläubigen gelten im Alltag allgemein folgende Verse:

31:15 Doch wenn sie mit dir eifern, damit du Mir das zur Seite setzest, wovon du keine Kenntnis hast, dann gehorche ihnen nicht. In weltlichen Dingen aber verkehre mit ihnen auf geziemende Weise. Doch folge dem Weg dessen, der sich zu Mir wendet. Dann werdet ihr zu Mir zurückkehren, und Ich werde euch verkünden, was ihr getan.

6:108 Ihr sollt diejenigen, die andere außer Gott rufen, nicht beschimpfen, sonst beschimpfen sie Gott, ohne Wissen, aus Feindseligkeit. Nur so haben wir jedem Volk sein Tun geschmückt, letztendlich kommen sie alle zu Gott zurück, dann sagt Er ihnen, was sie getan haben.

Die Bedingungen für einen Verteidigungskrieg

60:8-9 Gott verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren; wahrlich, Gott liebt die Gerechten. Doch Gott verbietet euch, mit denen, die euch des Glaubens wegen bekämpft haben und euch aus euren Häusern vertrieben und (anderen) geholfen haben, euch zu vertreiben, Freundschaft zu schließen. Und wer mit ihnen Freundschaft schließt – das sind die Missetäter.

22:39-40 Erlaubnis (sich zu verteidigen) ist denen gegeben, die bekämpft werden, weil ihnen Unrecht geschah – und Gott hat fürwahr die Macht, ihnen zu helfen. Jenen, die schuldlos aus ihren Häusern vertrieben wurden, nur weil sie sprachen: «Unser Herr ist Gott.» Und würde Gott nicht die einen Menschen durch die anderen im Zaum halten, so wären gewiss Klöster und Kirchen und Synagogen und Moscheen niedergerissen worden, worin der Name Gottes oft genannt wird. Gott wird sicherlich dem beistehen, der Ihm beisteht. Gott ist fürwahr allmächtig, gewaltig.

8:26 Und gedenket, als ihr wenige und im Land unterdrückt wart, euch fürchtetet, dass die Menschen euch hinwegraffen könnten; Er aber schirmte euch und unterstützte euch mit Seiner Hilfe und versorgte euch mit guten Dingen, auf dass ihr dankbar seid.

2:190-193 Und bekämpft auf Gottes Weg diejenigen, die euch bekämpfen und übertretet nicht. Gewiss, Gott liebt nicht die Übertreter. Und tötet sie, wo immer ihr sie vorfindet und vertreibt sie von dort, von wo sie euch vertrieben haben, da die Anstiftung schlimmer als das Töten ist. Und bekämpft sie nicht bei der verbietenden Unterwerfungsstätte, bis sie selbst euch darin bekämpfen. Wenn sie euch dann bekämpfen, dann tötet sie. So ist die Vergeltung für die Ableugner. Wenn sie aber aufhören, so ist Gott vergebend, gnädig. Und bekämpft sie, bis keine Anstiftung mehr ist und die Lebensordnung Gott gilt.** Wenn sie jedoch aufhören, dann sei keine Feindschaft außer gegen die Ungerechten.

9:13 Bekämpft ihr nicht ein Volk, das seine Eide brach und sich dafür einsetzte, den Gesandten zu vertreiben? Dabei waren sie es, die zuerst bei euch anfingen. Fürchtet ihr euch etwa vor ihnen? Doch Gott gebührt es rechtmäßiger, dass ihr ihn fürchtet, wenn ihr gläubig seid.

** (ähnlich in 8:39) Die Religion oder die Lebensordnung Gottes beinhaltet als unumgängliches Prinzip die Religions- und Meinungsfreiheit. Die Religion sieht, mit den heutigen entsprechenden Begriffen, eine gesellschaftliche Struktur ähnlich zu einem demokratischen und föderalistisch-laizistischem System vor, die nicht eine einzelne Religion bevorzugt, sondern die Freiheit für alle gleich gewährleistet.

4:91 Ihr werdet andere finden, die vor euch und vor ihren Leuten Sicherheit haben wollen. Sooft sie wieder zur Feindseligkeit verleitet werden, stürzen sie kopfüber hinein. Wenn sie sich also weder von euch fernhalten noch euch Frieden bieten noch ihre Hände zügeln, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet. Denn gegen diese haben Wir euch volle Gewalt gegeben.

Solange Abfällige (Apostate) nicht mit den Feinden der Gottergebenen (Muslime), die die Sicherheit des Lebens und des Besitzes der Moslems nicht beachten, zusammen kriegen, darf ihnen nichts angetan werden. Für die Hauptbedingungen eines Krieges gelten 60:8-9.

Das richtige Verhalten gegenüber Apostaten

4:88-90 Was ist euch denn widerfahren, dass ihr in der Angelegenheit der Heuchler in zwei Parteien gespalten seid? Und Gott hat sie verstoßen wegen dem, was sie begangen haben. Wollt ihr denn rechtleiten, wen Gott ins Verderben hat gehen lassen? Und für den, den Gott ins Verderben gehen lässt, findest du keinen Weg. Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so dass ihr alle gleich werdet. Nehmt euch daher niemand von ihnen zum Verbündeten, solange sie nicht auf Gottes Weg wandern. Und wenn sie sich gegen euch wenden (d.h. kriegen), dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmt euch keinen von ihnen zum Beschützer oder zum Helfer, mit Ausnahme derer, die zu Leuten gelangen, mit denen ihr ein Bündnis habt, und die zu euch kommen, weil ihre Herzen davor zurückschrecken, gegen euch oder gegen ihr eigenes Volk zu kämpfen. Und wenn Gott es gewollt hätte, hätte Er ihnen Macht über euch geben können; dann hätten sie sicherlich gegen euch gekämpft. Darum, wenn sie sich von euch fernhalten und nicht gegen euch kämpfen, sondern euch Frieden bieten; dann hat Gott euch keinen Grund gegen sie gegeben.

Einer unserer Leser fragte nach den unterschiedlichen Übersetzungen und den daraus resultierenden Problemen, z.B. gemäß den Übersetzungen von Azhar und Ahmadeyya erwecke dieser Vers (wenn man ihn aus dem Kontext reißt) den Anschein, dass Apostate allein schon aus dem Grund getötet werden müssen, weil sie vom Glauben abgefallen sind.

Was das arabische Wort im entsprechenden Vers angeht, so hat es mit der Wurzel Waw-Lam-Ya zu tun, was in etwa „nah sein, Nähe, folgen“ zu tun hat. Aus dieser Wurzel werden deshalb Wörter wie Walii abgeleitet, das Beschützer, Verbündete, Helfer bedeutet. Jemand der nahe folgt, einem nahe ist. In welchem Sinne das dann genau ist (politisch oder persönlich), ist wiederum eine andere Frage. Im Kontext des Qur’an ist von (politischen) Verbündeten die Rede, wenn es um Walii (Plural Awliyyaa) geht. Das sollte man sich in Erinnerung behalten, wenn ich folgendes schreibe: Das Verb im Vers lautet tawallaw und bedeutet „(um)kehren“, „(ab)wenden“, „(um)drehen“. Wörtlich steht im Vers: Wenn sie sich abwenden so ergreift sie und tötet sie.

Um die Bedeutung des Verses klarer zu stellen und Missverständnisse auszuräumen, schrieb ich in den Vers „gegen euch“ hinein. Dies ist aus dem Kontext der umliegenden Verse klipp und klar zu verstehen. In dem Sinne sollte dann auch der Vers gelesen werden, ansonsten wird dieser eben zur Todesstrafe bzgl. Apostasie missbraucht. Unsere Übersetzung bestätigt die darauffolgenden Verse 4:90-91, die klar machen, dass es sich hier um Apostate handelt, die die Muslime angegriffen haben. So besteht auch weiterhin die Glaubensfreiheit im Koran.

Aufruf zur Verteidigung!

8:39 Kämpft gegen die Ungläubigen, bis es keine Verfolgung mehr gibt und der Glaube an Gott allein vorherrscht! Wenn sie den Kampf aufgeben, wird Gott sie entsprechend richten, sieht Er doch alles.

9:5 Wenn dann die verbietenden Monate abgelöst sind, so tötet die Beigeseller, wo immer ihr sie findet, nehmt sie, umzingelt sie und setzt ihnen in jeder Lauerstellung zu. Wenn sie bereuten, den Kontakt aufrechterhielten und zur Verbesserung beisteuerten, dann gebt ihren Weg frei. Gewiss, Gott ist vergebend, gnädig

4:95-96 Diejenigen Gläubigen, die daheim bleiben (statt in den Krieg zu ziehen) – abgesehen von denen, die eine (körperliche) Schädigung haben -, sind nicht denen gleich, die mit ihrem Vermögen und mit ihrer eigenen Person um Gottes willen Krieg führen. Gott hat diejenigen, die mit ihrem Vermögen und mit ihrer eigenen Person kämpfen, gegenüber denjenigen, die daheim bleiben, um eine Stufe höher bewertet. Aber einem jeden (Gläubigen, ob er daheim bleibt oder Krieg führt) hat Gott das Allerbeste versprochen. Doch hat Gott die Kriegführenden gegenüber denen, die daheim bleiben, mit gewaltigem Lohn ausgezeichnet, (mit) Rangstufen (die sie) von ihm (zugewiesen bekommen) und Vergebung und Barmherzigkeit. Gott ist barmherzig und bereit zu vergeben.

2:244 Und kämpft auf Gottes Weg und wisst, dass Gott hörend, wissend ist

8:12-16 Da gab dein Herr den Engeln ein: „Ich bin mit euch; so festigt denn die Gläubigen. In die Herzen der Ungläubigen werde Ich Schrecken werfen. Trefft (sie) oberhalb des Nackens und schlagt ihnen jeden Finger ab!“ Weil sie gegen Gott und Seinem Gesandten Krieg geführt haben. Wer sich Gott und Seinem Gesandten widersetzt, den bestraft Gott hart. Dies sollt ihr kosten. Und für die Ungläubigen ist die Feuerspein bestimmt. Ihr Gläubigen! Wenn ihr mit den Ungläubigen in Gefechtsberührung kommt, dann kehret ihnen nicht den Rücken! Wer ihnen den Rücken kehrt – es sei denn er tut es aus Kriegstaktik oder um sich einer anderen Einheit anzuschließen – zieht sich Gottes Zorn zu und endet in der Hölle. Welch übles Ende!

Krieg und Frieden

47:35-38 So lasst nicht nach auf dem Weg zum Frieden, wo ihr doch die Oberhand habt. Und Gott ist mit euch, und Er wird euch eure Taten nicht schmälern. Wahrlich, das diesseitige Leben ist nur ein Spiel und Zeitvertreib. Wenn ihr gläubig und rechtschaffen seid, so wird Er euch euren Lohn geben und wird nicht euer Gut von euch verlangen. Sollte Er es von euch verlangen und drängen, würdet ihr geizig sein, und Er würde euren Widerwillen an den Tag bringen. Nun werdet ihr dazu aufgerufen, für Gottes Weg zu spenden. Einige geizen damit. Wer geizig ist, schadet nur sich selbst. Gott ist der Reiche, und ihr seid die Armen. Wenn ihr euch abwendet, wird Er euch durch ein anderes Volk ersetzen, das dann nicht wie ihr sein wird.

8:56-61 (Die Heuchler sind) diejenigen von ihnen, mit denen du einen Vertrag abgeschlossen hast, und sie dann ihren Vertrag ständig verletzen. Sie handeln nicht rechtschaffen. Wenn du sie nun im Krieg zu fassen bekommst, dann lass durch (die Härte gegen) sie diejenigen, die hinter ihnen stehen, auseinander stieben. Vielleicht ziehen sie daraus eine Lehre und mögen sich ermahnen lassen! Und wenn du von einem Volk Verrat fürchtest, so verwirf (die diplomatischen Beziehungen) gleichfalls. Wahrlich, Gott liebt die Verräter nicht. Und diejenigen, die ungläubig sind, sollen ja nicht meinen, sie würden (uns) davonlaufen. Sie können sich nicht entziehen. Und bereitet euch ihnen gegenüber mit allem vor, was euch an Macht und an Pferden (Kriegsmitteln) zur Verfügung steht, um damit die Feinde Gottes, eure Feinde und andere außer ihnen, die ihr nicht kennt aber Gott kennt, abzuschrecken. Was ihr für Gottes Sache spendet, wird euch vergolten. Euch geschieht kein Unrecht. Und wenn sie jedoch zum Frieden geneigt sind, so sei auch du ihm geneigt und vertraue auf Gott. Wahrlich, Er ist der Allhörende, der Allwissende.

Kriegsbeute

8:1 Sie fragen dich nach der Beute. Sprich: „Die Beute gehört Gott und dem Gesandten.“ Ihr sollt Gott fürchten, gut zueinander sein und Gott und Seinem Gesandten gehorchen, wenn ihr wirklich gläubig seid.“

8:41 Ihr müsst wissen, wie es um die Beute steht. Wenn ihr etwas erbeutet, steht ein Fünftel davon Gott und dem Gesandten zu. Dies (ist so, weil dies) den nahen Verwandten, den Waisen, den Bedürftigen und den Reisenden zusteht. Haltet dieses Gebot ein, wenn ihr wahrhaftig an Gott und die von Uns auf Unseren Diener am entscheidenden Tag, an dem beide Heere aufeinander stießen, herabgesandte Offenbarung glaubt! Gottes Allmacht umfasst alles.

59:7 Was Gott seinem Gesandten von den Bewohnern der Städte als Beute zugeteilt hat, gehört Gott und seinem Gesandten, und den Verwandten, den Waisen, den Bedürftigen, dem Reisenden. Dies, damit es nicht eben unter den Reichen von euch die Runde macht. Und was der Gesandte euch zukommen läßt, das sollt ihr nehmen. Und was er euch verwehrt, davon sollt ihr euch fernhalten. Und fürchtet Gott. Gott verhängt eine harte Strafe.

Kontaktgebete während dem Krieg

4:101-102 Und wenn ihr durch das Land zieht, so ist es keine Sünde für euch, wenn ihr das Gebet verkürzt, wenn ihr fürchtet, die Ungläubigen könnten euch bedrängen (z.B. durch einen Überraschungsangriff). Wahrlich, die Ungläubigen sind eure offenkundigen Feinde. Wenn du mit den Gläubigen bist und du das gemeinsame Gebet anführst, so soll eine Gruppe von ihnen bei euch stehen und die Waffen bereithalten (um euch während dem Gebet zu schützen). Wenn sie sich niedergeworfen haben, sollen sie die Gruppe, die Wache hält, ablösen, damit diese nach vorne zum Gebet kommen kann. Die Ungläubigen möchten gern, dass ihr auf eure Waffen und Sachen nicht achtet, damit sie plötzlich über euch herfallen können. Ihr dürft jedoch die Waffen aufgrund Entschuldigungen wie Regen und Krankheit ablegen. Seid aber stets auf der Hut! Für die Ungläubigen hält Gott eine qual- und schmachvolle Strafe bereit.

Die Kontaktgebete dürfen nur in Gefahrensituationen verkürzt werden, nicht auf Reisen.

2:239 Falls ihr euch aber fürchtet, dann (betet) gehend oder reitend. Wenn ihr euch dann in Sicherheit befindet, so gedenkt Gott, wie er euch lehrte, was ihr nicht zu wissen pflegtet

Wenn auf internationalen Reisen befürchtet wird, den Bus, den Zug oder das Flugzeug zu verpassen, so kann das Kontaktgebet in sitzender Position verrichtet werden.

60:7 Vielleicht wird Gott Liebe setzen zwischen euch und denen unter ihnen, mit denen ihr in Feindschaft lebt; Denn Gott ist Allmächtig und Gott ist Allverzeihend, Barmherzig.

Dschihad

Die wörtliche Bedeutung des Wortes Dschihad ist Bemühung, Anstrengung, Abmühung, seine Energie vollends in eine Sache zu investieren, im islamischen Sinne dann die Gebote täglich einzuhalten und zu verwirklichen, den inneren Schweinehund zu besiegen. Es mag den christlichen Leser überraschen, dem Begriff Dschihad in diesem Zusammenhang zu begegnen, da sie gewöhnlich an den christlichen Begriff „Heiliger Krieg“ denken. Heiliger Krieg bedeutet auf Arabisch „Harb qudsiyy“. Es ist auch interessant, dass die muslimische Geschichte den Gebrauch des Ausdrucks „Heiliger Krieg“ erst aufgrund westlicher Einflüsse eingeführt hat.

Beim Dschihad gilt es zuerst vor der eigenen Haustür zu fegen. Der Dschihad ist die Anstrengung, die es kostet, sich selbst ständig zu kontrollieren, ständig gerecht zu sein, Gefühlen wie Neid, Geltungssucht, Zorn, Arroganz, Gier usw. nicht nachzugeben. Die eigene Trägheit zu überwinden und beispielsweise im Morgengrauen aufzustehen für das Dämmerungsgebet, ist ebenso Dschihad wie die Überwindung des Hungers im Fastenmonat Ramadan. Dschihad ist vor allem die Pflicht, die Gottergebenheit in die Tat umzusetzen: eine Kampfansage an Egoismus, Gleichgültigkeit und Fatalismus.

Dies betrifft natürlich auch das Umfeld des Gottergebenen. Die Gottergebenheit verpflichtet den Gottergebenen Unrecht in jeder Form zu bekämpfen. Das bedeutet jedoch nicht Gewalt. Auch hier Hinweise, welche Mittel ein Gottergebener einsetzen sollte, um Schlechtes zu verhindern, sei es mittels Petitionen und Politik, durch Kundgebungen oder Demonstrationen oder durch persönlichen Widerstand.

Helfende Hand

Politisch ist Dschihad beispielsweise die Zivilcourage, auch in Diktaturen aufzustehen und Unrecht anzuprangern. Gewalt ist auch nur erlaubt, wie bereits gezeigt wurde, um sich zu verteidigen. Auf staatlicher Ebene ist dies die Pflicht eines jeden Gottergebenen, sich zu bewaffnen und in den Krieg zu ziehen, wenn sein Land angegriffen wird: also das Prinzip einer Milizarmee.

Innenpolitisch gilt ebenfalls, das von einer bestimmten Gruppe direkt eine Bedrohung von Gut und Leben ausgehen muss, um Gewalt zur Eindämmung zu rechtfertigen. Der sogenannte Tyrannenmord wäre hier eine legitime Möglichkeit. Wichtig beim Einsatz von Gewalt ist das Gebot Maß zu halten. Gewalt darf nur den Aggressor treffen. Terrorakte, Massenvernichtungsmittel, Flächenbombardements, kurz alles, was Unbeteiligte treffen könnte, ist in der Gottergebenheit verboten.

Auch im Kampf gilt es maßvoll zu sein und Gefangene gut zu behandeln. Ein Gottergebener muss immer darauf bedacht sein, den Kampf so bald wie möglich zu beenden und nach Möglichkeiten des Friedens zu suchen.

Die Begriffe Dschihad wie auch „Terror“ werden immer wieder von militanten Gruppen und von Regierungen missbraucht, um zu suggerieren, dass nur sie für die gerechte Sache kämpfen. In Krisenzeiten greift man, wie auch im Christentum, gerne auf religiöse Argumente zurück, um die Masse der Gläubigen auf seine Seite zu bringen. Der gläubige Gottergebene muss diesen Missbrauch der Religion verurteilen, was sich wiederum als sein Dschihad äußern wird.

Die Gottergebenheit (Islam) ist in erster Linie der Glaube und die Religion des Friedens (dinu-s-salām), der Anweisungen im Krieg gibt, diesen schnellstmöglich beenden will und zum Frieden leitet.

Gott allein, der Einzige als Einziger?

Genügt GOTT nicht als Zeuge?

GOTT bezeugt, dass es keine Gottheit außer IHM gibt. Ebenso bezeugen dies die Engel und die Wissenden. Es gibt keine Gottheit außer IHM. ER ist der Mächtige, der Weise. Bei GOTT gilt die Ergebenheit als Glaubenssystem. Diejenigen, die die Schrift empfangen haben, wurden erst uneins, nachdem das Wissen zu ihnen gekommen ist. Wer die Zeichen GOTTES ablehnt, so ist GOTT schnell im Abrechnen. [3:18-19]

Was dich an Gutem trifft, kommt von GOTT und was dich an Schlimmen trifft, kommt von dir selbst. Und Wir haben dich als einen Gesandten zu den Menschen entsandt. Und GOTT genügt als Zeuge. [4:79]

Doch GOTT bezeugt durch das, was ER zu dir hinabgesandt hat, dass ER es mit SEINEM Wissen sandte; auch die Engel bezeugen es; und GOTT genügt als Zeuge. [4:166]

Die Ablehnenden sagen: „Du bist kein Gesandter.“ Sag: „GOTT genügt als Zeuge zwischen mir und euch, und auch der, der Kenntnis der Schrift hat.“ [13:43]

Sag: „GOTT genügt als Zeuge zwischen mir und euch. ER kennt und durchschaut seine Diener.“ [17:96]

Sag: „GOTT genügt als Zeuge zwischen mir und euch. ER weiß, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Und diejenigen, die das Falsche annehmen und GOTT ablehnen, das sind die Verlierenden.“ [29:52]

Und wenn sie sagen: „Er hat ihn erfunden.“ Sag: „Wenn ich ihn erfunden hätte, dann nützt ihr mir nichts vor GOTT. ER weiß am Besten, in was für Reden ihr euch vergeht. ER genügt als Zeuge zwischen mir und euch. ER ist Der Vergebende, Der Barmherzige. [46:8}

ER ist es, Der SEINEN Gesandten geschickt hat mit der Führung und dem Glaubenssystem der Wahrheit, dass ER sie siegreich mache über jede andere Religion. GOTT genügt als Zeuge. Mohammed ist der Gesandte GOTTES. [48:28-29]

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Der Ausdruck: „la elaha ella Allah“
Es gibt keine Gottheit außer GOTT

Wenn man zu ihnen sagte: „Es gibt keine Gottheit außer GOTT„, waren sie hochmütig“ [37:35]

Wisse darum, dass es keine Gottheit gibt außer GOTT, und bitte um Vergebung für deine Fehler und für die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen. GOTT weiß, wo ihr verkehrt und wo ihr euch aufhaltet. [47:19]

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Wer spricht von einem anderen Zeugnis neben dem der Einheit GOTTES?

„Wenn die Heuchler zu dir kommen, sagen sie: „Wir bezeugen, dass du der Gesandte GOTTES bist.“ GOTT weiß, dass du SEIN Gesandter bist. Doch GOTT bezeugt, dass die Heuchler Lügner sind.“ [63:1]

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GOTT  ALLEIN!

Das Prinzip, welches im Vers 39:45 besprochen wird, wird von den meisten nicht verstanden. Es ist erstaunlich warum dies so ist.
Zuerst vergleichen wir die fünf verschiedenen Übersetzungen dieses Verses, wobei keiner von den Übersetzern verstanden hat, worum es geht.

[Ahmadeyya]: Wenn ALLAH, der Einzige, genannt wird, dann krampfen sich die Herzen derer, die nicht ans Jenseits glauben, in Widerwillen zusammen; werden aber die genannt, die statt IHM (verehrt werden), siehe, dann beginnen sie zu frohlocken.

[M.A. Rassoul]: Und wenn ALLAH als Einziger genannt wird, dann krampfen sich die Herzen derer, die nicht an das Jenseits glauben, in Widerwillen zusammen; werden aber die genannt, die statt IHM (verehrt werden), siehe, dann beginnen sie zu frohlocken.

[Rudi Paret]: Wenn ALLAH allein erwähnt wird, krampft sich denen, die nicht an das Jenseits glauben, das Herz zusammen. Wenn aber diejenigen (Götter) erwähnt werden, die es (angeblich) außer IHM gibt, sind sie gleich froh (und glücklich).

[Max Henning]: Und wenn ALLAH der Einzige genannt wird, dann krampfen sich die Herzen derer zusammen, die nicht ans Jenseits glauben, wenn aber jene neben IHM genannt werden, alsdann sind sie erfreut.

[Ludwig Ullmann]: Wird ALLAH als des einzigen GOTTES gedacht, schrecken die Herzen derer zusammen, welche nicht an ein zukünftiges Leben glauben; freuen sich aber, wenn ihrer Götzen, welche sie statt IHM verehren, gedacht wird.

Also, was ist denn so schwer? Warum können vier von fünf Übersetzern das Wort „wahdahu“, was allein bedeutet, nicht richtig übersetzten? Das Problem liegt wohl an der Tradition der man dem wahren Wort Gottes im Koran gegenüber den Vorzug gibt. GOTT wiederholt und bestätigt mehrfach, dass das erforderliche Einheitszeugnis von uns „Es gibt nur einen GOTT“ ist. Die Leute, die GOTT ALLEIN nicht erwähnen können und es somit für nötig erachten IHM den Prophet Mohammed [Friede über alle Diener GOTTES, die er erwählt hat] beizugesellen, können es nicht sehen, was ER mehrfach wiederholt hat. ER, GOTT allein genügt als Zeuge, der bezeugt, dass Mohammed tatsächlich SEIN Gesandter ist. GOTT bestätigt auch in 3:18 wie man bezeugen muss, und bringt uns bei, dass ER sowie die Engel und die Wissenden bezeugen, dass es nur einen GOTT gibt. ER schließt somit aus, dass man diesem Zeugnis eine Beifügung zugesellen darf.

18:109 Sag: „Wenn der Ozean Tinte der Wörter meines HERRN wäre, dann wird der Ozean auslaufen bevor die Wörter meines HERRN zu Ende gehen, sogar wenn wir den Vorrat verdoppeln würden.“

Dieser wichtige Vers zeigt uns, warum der Koran diese Anzahl von Kapiteln, mit der bestimmten Anzahl von Versen, Wörtern und Buchstaben enthält. GOTT besitzt eine unendliche Anzahl von Wörtern und Ausdrücken, die ER verwenden kann. Trotzdem schickt ER uns diese begrenzte Anzahl von Wörtern, weil sie alles was wir brauchen, um die Erlösung zu gewinnen, beinhalten.

Auch wenn Milliarden von Ablehnern dagegen stehen, und für ewig darauf bestehen, dass das Einheitszeugnis der Gottergebenheit (Islam) aus zwei Teilen besteht. Auch wenn sie noch so oft sagen, dass man die Sendung des Propheten Mohammed bestätigen muss um ein Muslim (Ergebener) zu sein, so steht der Koran klar gegen jene – für ewig: 0 Vorkommnisse für den 2. Teil ihres Zeugnisses im Glaubensbekenntnis (shahadah) der Gottergebenheit (Islam). Interessanter Weise wird dieser zweite beigefügte Teil im Koran nur einmal erwähnt. Und dies wie oben angezeigt, im Kapitel die Heuchler. „Wenn die Heuchler zu dir kommen, …“ [63:1]

An einer anderen Stelle, nämlich 40:12 sieht es bei den 5 Übersetzern anders aus:

[Ahmadeyya] : «Dies ist so, weil ihr ungläubig bliebt, als ALLAH allein angerufen wurde, doch als IHM Götter zur Seite gesetzt wurden, da glaubtet ihr. Die Entscheidung ist allein bei ALLAH, dem Hohen, dem Großen.»
[M.A. Rassoul]: „Dies ist so, weil ihr ungläubig bliebt, als ALLAH allein angerufen wurde; doch als Ihm Götter zur Seite gesetzt wurden, da glaubtet ihr. Die Entscheidung liegt allein bei ALLAH, dem Hohen, dem Großen.“
[Rudi Paret] : (Ihnen wird erwidert: „Nein. Ihr kommt in die Hölle) Dies (zaalikum) geschieht euch darum, dass ihr nicht glaubtet, wenn immer ALLAH allein angerufen wurde, dass ihr aber glaubtet, wenn man ihm (andere Götter) beigesellte. Und die Entscheidung steht ALLAH zu, dem Erhabenen und Großen.“

[Max Henning]: „Solches (ist eure Strafe) die weil ihr, als ALLAH, der Einige, verkündet ward, ungläubig ward; doch wenn Ihm Gefährten gegeben wurden, dann glaubtet ihr. Doch das Gericht ist ALLAHs, des Hohen, des Großen.“

[Ludwig Ullmann]: (Aber es wird ihnen geantwortet werden:) „Diese Strafe erhaltet ihr deshalb, weil ihr ungläubig gewesen seid, als man euch zu ALLAH, dem einzigen GOTT, einlud, und nur geglaubt habt, wenn man von Götter statt Ihm sprach. Nur ALLAH, dem Höchsten, und Erhabensten, geziemt die Entscheidung.“

Um die vorhandene Korruption in den Übersetzungen aufdecken zu können, muss man zwei arabische Wörter verstehen.

1. Wahdahu bedeutet ALLEIN. Das Thema der beiden besprochenen Verse lautet wie folgt. Wenn GOTT ALLEIN erwähnt oder gerufen oder zu IHM ALLEIN eingeladen wird, so lehnen die Ungläubigen diese Tatsache ab. Sie bestehen darauf, zu ihrem menschlichen bzw. symbolischen Idol einzuladen. Sie können somit den Ruf,  GOTT alleine zu folgen und dienen, IHN alleine zu ehren, nicht ertragen.

In 9:31 kritisiert der Koran diese Lage sehr scharf  und verkündet, dass die Menschen immer ihre Schriftgelehrten und Priester, Mönche, Imams, usw. zu ihren Herren machen. Blindlings befolgen sie das ihnen Aufgetragene. Somit lassen sie sich mühelos manipulieren und ausnutzen. Viele Menschen ergeben sich den Lehren der professionellen Schriftgelehrten voll und ganz. Dies auch dann noch, wenn sie klar sehen, dass sie dem Wort GOTTES widersprechen. In 9:31 wird bestätigt, wie das Bezeugnis der Gottergebenheit zu formulieren ist. Nämlich, „Es gibt keinen Gott außer IHM“. Und da besteht der Koran ganz scharf und klar darauf, dass dies ALLEINE das Bezeugnis der Gottergebenheit ist, und dass man keine Idole mit (neben) GOTT erwähnen soll (darf).

2. sharaka: Im Gegensatz zu wahdahu steht das Verb sharaka. Es bedeutet einfach beteiligen lassen, teilen lassen ohne eine bestimme Form zu definieren. Dieses Verb muss nicht in Verbindung mit GOTT vorkommen. Auf arabisch sind z.B. Scharika (Firma, Unternehmen) und Schariek (Teilhaber) von derselben Wurzel abgeleitet.

Aus den Versen 39:45 und 40:12 verstehen wir nun ganz klar: Wenn GOTT ALLEINE erwähnt wird, ALLEINE gerufen wird, zu IHM ALLEINE eingeladen wird, dann findet man die Menschen, die nicht fest genug ans Jenseits glauben, schlecht gelaunt. Sie lehnen es ab, diesem Ruf zu folgen. So aber ihre Idole neben GOTT erwähnt werden, werden sie froh und akzeptieren die Einladung. Die „angeblichen“ Monotheisten, die die Schrift erhalten haben (Juden, Christen und Muslime) sind es, welche den Dienst an GOTT verweigern, sollten ihre Propheten und Idole, Schriftgelehrten, Mönche, Priester, Scheichs, Imame, Mullahs, usw. nicht miteinbezogen werden. Der Ruf zu GOTT ALLEINE quält sie, sie können ihn nicht ertragen. Es fehlt ihnen ihr Leben ganz ALLEINE von GOTT abhängig zu machen. Wenn man neben ihnen sagt, es gibt keinen GOTT außer dem Einzigen GOTT, dann müssen die Idol-Verehrer ihr Idol im nächsten Teil erwähnen. Bei den angeblichen Muslime sind diese Idole soweit bekannt: Der Prophet Mohammed, seine Freunde, seine Familie, die Hadith-Überlieferer, die Schriftgelehrten, die Scheichs und Imame.

Gegen den Willen GOTTES und sogar gegen die Lehren des Propheten, bestehen sie darauf, dass die erste Säule des Islam „Das Zeugnis ablegen, dass es nur einen GOTT gibt“ aus zwei Teilen besteht. Es kann für sie nicht vollständig sein, wenn man nicht bezeugt, dass Mohammed der Gesandte GOTTES ist. Wenn man ihnen sagt, dass das Bekenntnis so nicht richtig ist, dass es diesen zweiten Teil des Bekenntnisses vor GOTT gar nicht gibt, dann fangen sie an Lehm auf die Gesichter zu werfen. Sie sagen man sei ein Feind des Propheten, und dass man ihn als Prophet ablehnt. Danach fangen sie an Ahadith zu zitieren, wie der Prophet prophezeit habe, dass man ihn ablehnen wird, und damit nicht mehr zu ihm gehört.

Woow! Welche Prophezeiung! Wie kann man den Propheten Mohammed, den Gesandten GOTTES ablehnen und sein Feind sein, wenn man den Koran, der durch seinen Mund zu uns gekommen ist, akzeptiert? Wie kann man so korrupt und schief denken? Wir sagen hier, wir akzeptieren den Koran, der durch den  Propheten Mohammed zu uns gebracht wurde. Das heißt, wir akzeptieren ihn als Propheten des Ewigen, Einen GOTTES. Wir lehnen es ab, dass man GOTT etwas oder jemanden beigesellt, egal auf welcher Ebene.

Der wahre Weg führt zu GOTT ALLEINE, gebührt GOTT ALLEINE und gehört GOTT ALLEINE.
ER hat keine Partner.

 

 

Sag: Er ist GOTT, ein Einziger.
Der selbst-existierende Ewige GOTT.
ER zeugt nicht und wurde nicht gezeugt.
IHM gleicht ist keiner. Koran 112:1-4

Die erfundene Religion und die Koranische Religion – Kapitel 37: Liste der Einschiebungen

Unten ist eine Liste (200 Beispiele) von typischen Einschiebungen zum Koran. Diese Ergänzungen wurden als Hauptteil der religiösen Vorschriften präsentiert. Einige unter ihnen mögen nützlich und heilsam gewesen sein, wenn auch ohne jegliche religiöse Grundlage. Beispielsweise kann die Reinigung der Zähne mit einem Miswak nützlich sein. Aber dies darf nicht als von Gott angeordnet angenommen werden. Wir könnten natürlich viele Prinzipien in Bezug auf die Gesundheit der Einzelperson aufzählen etc. Jedoch sollten sie nicht zu religiösen Prinzipien erhoben werden. Dadurch können die Personen nach ihrem Ermessen lange Roben tragen und Krabben zu essen vermeiden, doch dies hat nichts mit der Religion zu tun. Alle Interpretationen, die nicht auf dem Koranischen Text basieren und als Sünden, wohltätige Handlungen, makruh, haram (verboten), sunna bezeichnet werden, sind Ergänzungen. Wenn Sie sich die folgenden 200 Beispiele ansehen, dann haben Sie vielleicht eine bessere Vorstellung über das wahre Ausmaß der Einschiebungen.

 

Nicht im Koran enthaltene Dinge

  1. Zu sagen, dass der Koran nicht selbstgenügsam sei und dass ein Bedarf an ergänzenden Mutmaßungen bestehe.
  2. Die Ahadith als eine Quelle des Islam annehmen.
  3. Sektiererische Gelehrte, die Fatwas oder Idschtihads (kanonische Jurisprudenz) erheben.
  4. Praktiken in Übereinstimmung mit sektiererischen Vorschriften.
  5. Sekten mit der Religion gleichstellen.
  6. Den Koran seiner Musik zuliebe rezitieren ohne den Text zu verstehen.
  7. Den Koran als ein Gebetsbuch für die verstorbenen Seelen zu verwenden.
  8. Dem Propheten außerhalb des Koranbereiches Autorität beizusteuern.
  9. Dass Gott alles um Mohammeds willen geschaffen habe.
  10. Konkurrenz zwischen Propheten. Überlegenheit einiger Propheten über andere Propheten.
  11. Nachahmung der Wege und des Verhaltens des Propheten sogar vor seiner Prophetenschaft.
  12. Der Glaube, dass der Koran fehlende Punkte habe, die in anderen Büchern gefunden werden können.
  13. Zu verkünden, dass gewisse Anhänger muslimische Heilige seien und ihre Grabstätten mit allen möglichen ehrerbietigen Ritualen aufzusuchen.
  14. Die Scheichs religiöser Orden zu idolisieren.
  15. Eine Verbindung mit den Scheichs durch ein spezielles Ritual namens Rabita aufstellen.
  16. Zu behaupten, dass nur die Sunniten oder die Schiiten ins Paradies eingehen werden.
  17. Die Juden und Christen als die zukünftigen Höllenbewohner zu erklären.
  18. Arabische Bräuche und Traditionen als religiöse Praktiken zu übernehmen.
  19. Zu behaupten, ein Reformist zu sein, mit der Absicht die Koranische Religion zu verändern.
  20. Religiöse Vorschriften zu formulieren und sie dem Propheten zuzuschreiben.
  21. Zu behaupten, dass die Stimme der Mehrheit immer maßgebend ist.
  22. Das Weiterbestehen der Sekten als Beweis ihrer Echtheit zu verstehen.
  23. Die Hanafi Sekte.
  24. Die Schafi Sekte.
  25. Die Hanbali Sekte.
  26. Die Maliki Sekte.
  27. Die Dschafari Sekte.
  28. Alle sunnitischen und schiitischen Sekten.
  29. Jede Sekte wie Maturidiya, Aschariya.
  30. Ein kanonisches Buch namens Madschalla.
  31. Verstand abzulehnen und Äffigkeit vorzuziehen.
  32. Feindseligkeit gegenüber Wissenschaft.
  33. Feindseligkeit gegenüber die Kunst.
  34. Nach den Regeln zu leben, welche das Buch namens Sahihi Bukhary festlegt.
  35. Nach den Regeln des Hadith-Buchs namens Muslim zu leben.
  36. Nach den Regeln der Hadith-Bücher Kutub-i Sitte oder anderen solcher Bücher zu leben.
  37. Sonstige Personen außer dem Propheten zu verehren, denen Religiosität zugeschrieben wird.
  38. Die Behauptung, dass all jene, die das Privileg hatten, den Propheten zu erblicken (sahaba), auf dem rechten Weg waren.
  39. Das Tragen des Kopftuches.
  40. Das Tragen des Schleiers.
  41. Trennung von Männern und Frauen.
  42. Der Umstand, dass Frauen nicht allein reisen dürfen.
  43. Der falsche und absurde Glaube, dass eine Frau nie die Verbindlichkeiten, die sie ihrem Ehemann schuldet, zurückgeben kann, selbst wenn sie ihn von Kopf bis Fuß lecken würde, wenn er in einem kläglichen Zustand mit Eiter bedeckt ist.
  44. Die Behauptung eines Hadiths: „Wenn Niederwerfung zu einem anderen Wesen als Gott erlaubt worden wäre, sollten die Ehefrauen sich vor ihren Ehemännern niederwerfen“.
  45. Dass eine Frau nicht das Staatsoberhaupt oder eine Verwalterin werden kann.
  46. Dass Frauen kein Recht haben, für das Dachverband der Regierung zu stimmen.
  47. Dass die Stimmen der Frauen den Männern nicht hörbar sein darf.
  48. Dass es Frauen nicht erlaubt wird, das Freitagsgebet zu verrichten.
  49. Dass Frauen während ihrer Periode nicht das Gebet verrichten, fasten, den Koran rezitieren oder eine Moschee betreten dürfen.
  50. Frauen mit allen Sorten von Oberbekleidungen zu bedecken.
  51. Dass es für Frauen verboten ist, den Männern die Hände zu schütteln.
  52. Dass es einem Mann nicht erlaubt wird, in einem Stuhl zu sitzen, der kürzlich von einer Frau besetzt wurde, dessen Wärme immer noch erhalten ist.
  53. Dass Frauen nicht in einem geschlossenen Raum bleiben können, wo Männer sind.
  54. In Betracht zu ziehen, dass Frauen zusammen mit Hunden und Schweinen das Kontaktgebet eines betenden Mannes annullieren.
  55. Dass die Mehrheit der Frauen verdammt sind, in die Hölle zu gehen.
  56. Dass Frauen von Natur aus böse sind.
  57. Dass den Frauen an Intelligenz mangelt.
  58. Dass Frauen drinnen gehalten werden müssen.
  59. Dass es für Frauen verboten ist, Parfüm aufzutragen.
  60. Dass es für Frauen nicht erlaubt ist, Makeup zu benützen.
  61. Dass eine Frau ihrem Ehemann gehorchen muss, wie es ein Sklave tut.
  62. Dass es von einer Frau verlangt wird, Geschlechtsverkehr mit ihrem Ehemann zu haben, wann auch er immer danach verlangt.
  63. Dass zwei weibliche Zeugen einem männlichen Zeugen gleichen würden.
  64. Dass eine Frau die Erlaubnis der Eltern haben muss, um heiraten zu können.
  65. Die Steinigung der Ehebrecher.
  66. Dass der Papyrus, auf welchem der Vers bzgl. Ehebruch war, von einer Ziege aufgefressen wurde.
  67. Auseinandersetzungen über das Töten von Ehebrechern, das selbst unter Affen ausgeübt wurde.
  68. Verbot für den Mann Goldschmuck zu tragen.
  69. Verbot für Männer Seide zu tragen.
  70. Verbot des Gebrauchs von goldenen und silbernen Utensilien und Tellern.
  71. Verbot von Bildhauerei.
  72. Verbot von Malerei und Zeichnen.
  73. Verbot von Schach.
  74. Verbot von musikalischen Instrumenten und Musik.
  75. Verbot des Genusses von Meeresfrüchten wie Muscheln, Krabben, etc.
  76. Verbot des Essens von Affen-, Pferde- oder Wildtierfleisch.
  77. Der Umstand, dass Nieren und Bocktestikeln abscheulich zu essen sind.
  78. Der Umstand, dass Rauchen religiös ungesetzlich ist.
  79. Dass es eine separate Liste gibt, welche die Dinge enthält, die als abscheulich (makruh) betrachtet werden.
  80. Dass der Geschlechtsverkehr unter Decken stattfinden muss.
  81. Das Verbot für das Paar, die Genitalien des Partners anzuschauen.
  82. Verbot der Masturbation.
  83. Verbot für Frauen, Geburtenkontrolle vorzunehmen.
  84. Dass eine Einzelperson ihre Genitalien bedeckt halten soll, selbst wenn sie ein Bad nimmt, damit Engel nicht beleidigt werden.
  85. Beschneidung von Männern.
  86. Beschneidung von Frauen.
  87. Die Sunna, Bärte wachsen zu lassen.
  88. Das Verbot, den Bart zu trimmen.
  89. Die Sunna, wonach das Haar von der Mitte der Kopfhaut getrennt werden muss.
  90. Die Sunna bzgl. dem Ölen des Haares.
  91. Die Sunna, Henna auf Haar und Bart aufzutragen.
  92. Die Sunna, den Augen der Männer Wimperntusche aufzutragen.
  93. Dass es eine satanische Handlung ist, mit dem Gesicht nach unten zu liegen.
  94. Auf einer Matratze, die auf dem Boden ausgebreitet ist, zu schlafen.
  95. Den rechten Fuß zu gebrauchen, um aus dem Haus oder dem Bett zu steigen.
  96. Eine beschmutzte Stelle wie das WC mit dem linken Fuß zu betreten.
  97. Zu sagen, dass vorschriftsmäßige Reinheit des Körpers nach der Darmentleerung nur durch Verwendung des Wassers vollzogen werden kann.
  98. Die Verpflichtung für Männer, beim Urinieren zu hocken.
  99. Seine Notdurft Richtung Mekka verrichten.
  100. Der Umstand, dass das Essen mit der linken Hand eine satanische Handlung ist.
  101. Einen Turban zu wickeln.
  102. Miswak zu gebrauchen, um die Zähne zu reinigen.
  103. Eine Robe mit einer langen Schürze zu tragen, welche bis zu den Füssen reicht.
  104. Dass Männer lose Kleidung (antari) tragen.
  105. Schalwar (eine Art von weiten Hosen) zu tragen als Sunna.
  106. Weiße, grüne oder schwarze Kleidung als eine verdienstvolle Handlung zu verstehen.
  107. Das Verbot gelb oder rot zu tragen.
  108. Datteln oder Speisekürbis zu essen als verdienstvolle Handlungen zu sehen.
  109. Auf dem Boden sitzend zu essen.
  110. Mit anderen vom selben Geschirr zu essen.
  111. Mit drei Fingern zu essen.
  112. Wasser in drei Schlucke zu trinken.
  113. Wasser in sitzender Position zu trinken.
  114. Die Finger zu lecken, nachdem mit ihnen gegessen wurde.
  115. Kein Parfüm zu gebrauchen, das Alkohol enthält.
  116. Kein Kölnischwasser (Eau de Cologne) zu verwenden.
  117. Schwarze Hunde zu töten.
  118. Keine Hunde ins Haus zu lassen.
  119. Die Spiegel nachts zu bedecken.
  120. Schwarze Magie zu vollziehen, mit oder ohne den Gebrauch des Koran.
  121. Auf Amuletten zu schreiben oder sie zu tragen.
  122. Den Koran als ein Magiebuch zu verwenden.
  123. Zu glauben, dass das Pfeifen eine satanische Handlung ist.
  124. Auf Holz zu klopfen oder Kinkerlitzchen gegen das Böse Auge zu tragen.
  125. Die Märchenerzähler und Magier als religiöse Persönlichkeiten anzunehmen.
  126. Die Feiertage, die am Ende des Heiligen Monats Ramadan und zu Anlässen der Opfergaben gefeiert werden.
  127. Zu vermeiden, unter einer Leiter durchzugehen, und schwarze Katzen/Hunde als ominöse Zeichen zu betrachten und Blei zu schmelzen gegen den bösen Blick.
  128. Zu glauben, dass es spezielle Tage gibt, an denen Leinen gewaschen werden können und der Geschlechtsverkehr stattfinden kann.
  129. Den Mewlit (Gedicht, das geschrieben wurde, um die Geburt und den Tod des Propheten zu feiern) für die Seelen der Verstorbenen zu rezitieren.
  130. Zeremonien für die Seelen der Toten am 7., 40. und 52. Tag nach dem Tod abzuhalten.
  131. Erfundene Geschichten über das Leiden der Toten, denen sie nach der Beerdigung ausgesetzt werden.
  132. Gerüchte über die Sirat-Brücke von dieser Welt ins Paradies, schlanker als ein Haar und schärfer als ein Schwert und dass eine Person, die sie überqueren soll, das Tier reitet, das sie in dieser Welt opferte.
  133. Der Glaube, dass eine Person, die es nicht vermeiden kann, dass ihr Urin auf ihre Kleider berieselt, sich qualvollen Foltern im Grab unterziehen soll.
  134. Für eine tote Person (an ihrer Stelle) fasten.
  135. In den Hadsch für eine tote Person gehen.
  136. Dass Tränen, die nach dem Tod vergossen wurden, der Seele unerträgliche Leiden zufügen werden.
  137. Die Stunde des Jüngsten Gerichts vorherzusagen.
  138. Der muslimische Messias, Mahdi.
  139. Der Antichrist.
  140. Zu sagen, dass Dabbe die Ohren eines Elefanten, die Augen eines Schweins und den Kopf eines Ochsen hat.
  141. Die Wiederkunft von Christi.
  142. Der Glaube, dass Gog und Magog Türken seien.
  143. Rassismus, Überlegenheit der arabischen Rasse.
  144. Der Glaube, dass Gog und Magog Menschlein seien.
  145. Gebetszeiten festzulegen, auf die nicht im Koran hingewiesen wurde.
  146. Eine gewisse Anzahl an Rakats als eine verbindliche Pflicht vorzuschreiben.
  147. Das Erfordernis, das Kontaktgebet durch das Rezitieren der Verse in der ursprünglichen arabischen Sprache abzuhalten.
  148. Verbot für Frauen, die Versammlungsgebete zu führen.
  149. Jedes Mal dasselbe während dem Knien und Niederwerfen im Verlaufe der Verrichtung des Kontaktgebetes zu wiederholen.
  150. Die Verpflichtung, die Fatiha zu jeder Rakat zu rezitieren.
  151. Die Verpflichtung, am Ende des Gebets zu sitzen und Attahiyyat zu rezitieren.
  152. Eine lange Liste der nicht im Koran enthaltenen, bestimmten Erfordernisse zu fertigen, die während des Gebets ausgeübt werden sollen.
  153. Detaillierte Beschreibungen über den betenden Menschen zu machen, bezugnehmend auf seine Körperhaltung (wie z. B. wie er seine Hände zu legen haben wird).
  154. Dass die Wiedergutmachung eines vorsätzlich gebrochenen Fastens zwei Monate ohne Unterbruch ist.
  155. Spezielle Salaats (Kontaktgebete) wie das Tarawih (Der unnötige Nachtsgottesdienst während des Monats Ramadan, der unmittelbar nach dem vorgeschriebenen Nachtsgebet verrichtet wird, bestehend aus zwanzig Kniebeugungen mit einem Intervall für das Ruhen und Atmen nach zwei oder vier Handlungen) und die Versammlungsgebete am Ende des Fastenmonats und des Opferfestes.
  156. Die Leute ins Unheil zu bringen, indem der Zeitabschnitt des Hadschs auf einen kurzen Zeitraum beschränkt wird.
  157. Die Steinigung des Teufels während dem Hadsch.
  158. Tiere zum Opferfest zu schlachten.
  159. Zu glauben, dass gewisse Einschränkungen nach dem Hadsch beginnen.
  160. Das Wasser aus der Quelle Zamzam heilig zu nennen, über Zucker oder Salz für Glück zu beten.
  161. 1/40 des Vermögens als Zakat (Almosen, Wohltätigkeit) ausgeben.
  162. Spezielle Zakat-Anteile für Kamele, Schafe und landwirtschaftliche Produkte zu bestimmen.
  163. Der Glaube, dass die Waschung durch andere Handlungen als die Notdurft annulliert wird.
  164. Der Glaube, dass die Ganzkörperwaschung (Ghusl) auch aufgrund anderer Ursachen als das Geschlechtsverkehr benötigt wird.
  165. Die Anordnung der Handlungen während der Vollziehung der Waschung als streng verbindlich zu nehmen.
  166. Zu sagen, dass das Ausspülen des Mundes und das Schnäuzen der Nase während der Hauptwaschung eine verbindliche Pflicht ist.
  167. Das Erfordernis, die Ferse zusammen mit den Füssen zu waschen.
  168. Einzelheiten wie die Verpflichtung für eine Person, die die Ganzkörperwaschung vollzieht, auf jede Seite je dreimal mit Wasser zu übergießen.
  169. Das Erfordernis der Ganzkörperwaschung, bevor der Koran rezitiert wird.
  170. Zu sagen, dass der Mensch sündigt, wenn er ohne die Ganzkörperwaschung herumläuft.
  171. Die Annullierung der Waschungen für eine Person, die ein Zahn gefüllt hat.
  172. Die Annullierung der Waschungen für Menschen mit Tattoo.
  173. Das Märtyrium für jene, die aufgrund eines Erdbebens oder einer Flut gestorben sind.
  174. Das Märtyrium für jene, die Magenschmerzen erlitten haben.
  175. Dass die Erde von einem Ochsen oder Fisch gestützt wird.
  176. Der Glaube, dass Erdbeben auftreten, wenn der Fisch seinen Schwanz wedelt.
  177. Der Umstand, dass der Mond unerreichbar sei.
  178. Den Sonnenuntergang als den Schwund der Sonne zu definieren, als eine Richtschnur sich niederzuwerfen.
  179. Der Glaube, dass die Mond- sowie Sonnenfinsternisse auftreten, wenn sie von Wagen mit Griffen ausgestattet gezogen werden.
  180. Existenz der Engel in Form von Bullen, Löwen und Adlern.
  181. Beschreibungen über die 600 Flügel von Gabriel.
  182. Die Entblößung des Waden Gottes im Paradies.
  183. Die Berührung Gottes auf dem Rücken des Propheten.
  184. Gottes Absteigen auf die Erde an speziellen Tagen um die Hand Seiner Geschöpfe zu schütteln.
  185. Die Verhandlung zwischen Gott und dem Propheten für die Reduzierung der Kontaktgebetszeiten von 50 auf 5.
  186. Einführung des Kalifats.
  187. Das Sultanat und die Untertanen zu Sklaven der politischen Macht zu machen.
  188. Klassen von Klerikern.
  189. Die arabische Sprache zu heiligen und den arabischen Buchstaben Heiligkeit zuzuschreiben.
  190. Die Leute mit den Ländern außerhalb des islamischen Reichs (Dar-ul Harb) zu terrorisieren.
  191. Die Leute auszuplündern und ihre Rechte zu missachten, die außerhalb des Herrschaftsgebietes des Islam leben.
  192. Personen zu schlagen oder zu töten, die sich weigern, das Gebet zu verrichten.
  193. Die Leute dazu zu nötigen, zu fasten, und jene zu schlagen, die es unterlassen.
  194. Die Frauen zu schlagen, die Makeup aufgetragen haben und unbedeckt rumlaufen.
  195. Die Abtrünnigen (vom Islam zu anderen Religionen) zu töten.
  196. Die Abtrünnigen auszupeitschen (selbst jene, die von Sekte zu Sekte konvertieren).
  197. Eroberungen zu machen, bloß um der Plünderung willen.
  198. Säufer zu schlagen.
  199. Zwang auszuüben und die Leute dazu zu zwingen, die religiösen Regeln zu befolgen.
  200. Den Islam mit den Namen der Sekte zu benennen, etc.

Die erfundene Religion und die Koranische Religion – Kapitel 35: Schlüssel zum Verständnis des Koran

Sehen wir nun die Grundprinzipien an, bezogen auf die Art und Weise, mit welcher ein Thema dem Koran entsprechend erfasst und verstanden werden soll:

  • Der Koran ist die einzige Quelle des Islam. Wir sollten nie vergessen, dass der Koran Gottes Wort ist und dem Menschen offenbart wurde, damit er Verständnis haben kann.
  • Jeder einzelne Punkt muss im Rahmen des gesamten Korankontextes begriffen werden. Um etwas in einem gegebenen Vers richtig zu verstehen, müssen alle verwandten Verse ebenso untersucht werden (den Koran teilweise anzuerkennen ist gleichbedeutend wie seine glatte Verleugnung). Wir müssen die Tatsache als gegeben annehmen, dass im Koran keine Widersprüche oder Paradoxe vorhanden sind.
  • Alles, was nicht im Koran mitinbegriffen ist, besitzt keine religiöse Nebenbedeutung. Sobald wir diesem Grundsatz folgen, werden wir 90% von allen Erweiterungen losgeworden sein. Alles, was im Koran nicht verboten wird, ist gesetzlich (d. h. erlaubt).
  • Wenn Sie auf Punkte stoßen, die Ihnen unklar erscheinen, so müssen sie einen Weg finden, jemanden um Rat zu fragen, der fest daran glaubt, dass der Koran die einzige Quelle des Islam ist und der mit der arabischen Sprache vertraut ist, und im Koran danach suchen. Wenn Sie dies tun, müssen sie sichergehen, dass Sie die verschiedenen Zusammenhänge untersuchen, in denen ein bestimmtes Wort verwendet wurde.
  • Im Versuch, den Koran zu verstehen, dürfen wir nicht vergessen, dass unsere vorrangigen Hilfsmittel unsere Intelligenz und unser Gewissen sind, und dass die größten Hindernisse Traditionen, Bräuche, Annahme durch die größere Masse der Öffentlichkeit und öffentliche Kritik sind.

Da wir nun die Grundprinzipien gesehen haben, werden wir jetzt zehn Beispiele aufgreifen, welche es uns erleichtern, wie wir ein im Koran aufgezeigtes Problem verstehen sollten:

1) Kann eine Frau das Versammlungsgebet führen?

Wir lesen im Koran, dass der Prophet die Versammlungsgebete führte (4:102). Demnach können die Kontaktgebete entweder individuell oder in der Versammlung verrichtet werden. Im Falle des letzteren kann die führende Person entweder ein Mann oder eine Frau sein. Im Koran ist nichts vorhanden, das den Frauen das Führen der Versammlungsgebete verbieten würde. Es ist interessant beiläufig zu bemerken, dass im Koran nirgends bezahlte Imame oder Muezzine erwähnt werden.

2) Kann eine Menstruierende Frau den Koran lesen?

Der einzige Vers, welcher sich auf den Zustand einer menstruierenden Frau bezieht, ist der folgende:

2:222 Und sie befragen dich über die Menstruation. Sprich: „Sie ist abträglich. Haltet euch (deshalb) während der Menstruation von den Frauen fern, und habt keinen Geschlechtsverkehr mit ihnen, bis sie davon entlastet sind.“

Wie hiervon ersichtlich ist, ist dies das einzige Verbot. Gott hindert eine menstruierende Frau nicht daran, den Koran zu rezitieren, ihre täglichen Kontaktgebete zu verrichten oder zu fasten. Eine menstruierende Frau kann eine Moschee betreten und ihr Gebet verrichten. Die Frau wurde durch die ‚Sprecher Gottes‘ dadurch von Gott für eine Zeitlänge von schätzungsweise 1/6 ihres Lebens fern gehalten.

3) Rauchen?

Im Koran wird nichts gegen das Rauchen erwähnt. Deshalb sind diese Punkte dem Ermessen des Menschen überlassen und sollten von jedem Einzelnen sorgfältig abgewogen werden, unter Beachtung aller Vor- und Nachteile. In Anbetracht dessen, dass für Nahrungsexperten verarbeiteter weißer Zucker und weißes Brot kaum gesund sind, sollten sie ebenso in der Liste der Verbote erwähnt werden, welche auf der Leitvorstellung „Alles, was für die Gesundheit schädlich ist, ist religiös verboten“ beruht, welches die Religionsausübung verkompliziert hätte.

4) Der Ruf zum Gebet (Adhan) in Sprachen anders als Arabisch?

Im Koran wird auf den Gebetsruf hingewiesen, aber die Art, wie er vollzogen werden soll, wird nicht angedeutet. Die Sprache, in welcher er abgehalten werden muss, wird nicht vorgeschrieben. Daher ist das Wesentliche die Einladung, ganz gleich wie sie erfolgt. Sie könnte auf Englisch, Japanisch oder in irgendeiner anderen Sprache sein. Wir müssen unsere LeserInnen in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass der Koran innerhalb des Integritätrahmens des Koran erfasst werden muss, wenn versucht wird, eine bestimmte Angelegenheit zu verstehen.

5) Wen heiraten?

GötzendienerInnen sollten in der Partnerauswahl gemieden werden.

2:221 Und heiratet keine polytheistische Frauen, bis sie gläubig geworden sind. Eine gläubige Sklavin ist besser als eine polytheistische Frau, auch wenn sie euch gefallen sollte. Und gebt nicht gläubige Frauen an polytheistische Männer in die Ehe, bis sie gläubig geworden sind. Ein gläubiger Sklave ist besser als ein Polytheist, auch wenn er euch gefallen sollte.

Einem (einer) muslimischen Mann (Frau) ist es nicht erlaubt, jemanden zu heiraten, der/die in ungesetzlichen Beziehungen mit seinem/ihrem Partner ist.

24:3 Ein Ehebrecher wird letztendlich eine Ehebrecherin oder eine Polytheistin heiraten, und eine Ehebrecherin einen Ehebrecher oder Polytheisten; den Gläubigen ist das verwehrt.

Zusätzlich werden die Fälle, in denen die Heirat verboten ist, unten angegeben:

4:22-24 Ihr sollt keine zu Ehefrauen nehmen, die eure Väter geheiratet hatten, außer das sei bereits geschehen. Das ist etwas Schändliches und Abscheuliches und ein übler Weg. Euch ist verboten zu heiraten: eure Mütter, Töchter, Schwestern, eures Vaters Schwestern und eurer Mutter Schwestern, die Brudertöchter und die Schwestertöchter; Pflegemütter, Pflegeschwester; die Mütter eurer Ehefrauen, die Töchter der Ehefrauen, mit denen (die Ehefrauen) ihr geschlafen habt, die (deren Töchter) in eurem Haushalt leben – wenn ihr aber nicht mit ihnen geschlafen habt, dann ist es für euch kein Vergehen – und die Ehefrauen eurer leiblichen Söhne. Ihr sollt nicht zwei Schwestern zugleich heiraten. Gott verzeiht, was vor diesem Verbot vorgefallen ist. Gott ist voller Vergebung und Barmherzigkeit. Ebenso verboten sind euch verheiratete Frauen.

Oben haben wir die Personen, mit denen es uns nicht erlaubt wurde, zu heiraten. Einem Muslim bzw. einer Muslima ist es beispielsweise erlaubt, jüdische und christliche Gläubige zu heiraten. Es soll bemerkt werden, dass wir den gesamten Koran ansehen müssen, um zu einer Entscheidung über ein gewisses Thema zu gelangen. Zum Beispiel kann eine Person, die nur die Sure Die Frauen studiert und nicht die Sure Die Kuh analysiert hat, denken, dass sie einen Polytheisten heiraten könnte.

6) Anteil der Eltern an der Erbschaft

Das A und O der Vermögensverteilung ist das Testament der sterbenden Person. Das Wichtigste ist zuerst das Erbe gemäß dem Testament zu verteilen und die ausstehenden Schulden zu begleichen. Mit dem Verweis auf den Anteil der Eltern haben wir die folgende Vorschrift im Koran:

4:11 … Und den beiden Eltern steht jedem ein Sechstel der Hinterlassenschaft zu, wenn der Verstorbene Kinder hat. Hat er aber kein Kind und seine Eltern sind seine Erben, dann soll seine Mutter ein Drittel haben. Und wenn er Geschwister hat, dann soll seine Mutter ein Sechstel erhalten, nach allen vom Erblasser getroffenen testamentarischen Verfügungen oder Schulden.

Die Eltern erhalten 1/6 des Erbguts, wobei der Anteil der Mutter auf 1/3 steigt, wenn der Verstorbene keine Kinder hat.

7) Stellung der Juden und Christen

Im Koran ist keine Vorschrift vorhanden, ob die Juden und Christen, die nach der Offenbarung des Koran an ihrer Glaubensüberzeugung festhalten werden, dazu verdammt sind in die Hölle zu gehen oder nicht ins Paradies eingelassen werden, entgegengesetzt zu den Erklärungen der Sektierer.

2:62 Gewiss, die Gläubigen, Juden, Christen, Konvertiten und diejenigen, die an Gott und den Jüngsten Tag glauben und ein rechtschaffenes Leben führen, werden ihren Lohn von ihrem Herrn erhalten. Sie brauchen keine Angst zu haben, und sollen nicht traurig sein.

Die Tatsache, dass der Mensch Juden und Christen heiraten kann und der Zustand der Trübsal unter den Muslimen als Folge des von den Christen verlorenen Krieges in der Sure Die Römer zeigen, wie die Mentalität, die sie in die Hölle verdammt, dem Koran widerspricht. Es soll ebenso bemerkt werden, dass es auch unter den Juden und Christen Personen gibt, die abgeirrt waren:

3:113 Sie sind nicht alle gleich. Unter den Leuten der Schrift gibt es jene, die stehen und die Gottes Offenbarungen während der Nacht rezitieren, und sie werfen sich nieder.

8) Kann ein Staat die Menschen dazu nötigen, ihre Gebete zu verrichten?

Trotz der Tatsache, dass die Kontaktgebete dem Menschen angeordnet wurden, wird im Diesseits keine Bestrafung für diejenigen vorgesehen, die daran scheitern, sie zu verrichten. Ihr Fall wird im Jenseits behandelt werden. Es gibt keinen Zwang in der Religion, ordnet der Koran an.

2:256 Es soll kein Zwang sein im Glauben. Der rechte Weg unterscheidet sich nunmehr klar vom Irrweg.

88:21-22 Ermahne sie! Du bist gewiss ein Ermahner! Du bist kein Wächter über sie.

9) Gute Sitten

Es kann leicht von den Koraninhalten abgeleitet werden, dass eine gute Moral eine notwendige Folge einer gläubigen Seele ist. Solch verdienstvolle Eigenschaften wie Großzügigkeit, Anständigkeit und Tapferkeit werden im Koran erwähnt. Es ist eine Tatsache, dass nicht allein die Gebete und das Glaubensbekenntnis die Religion ausmachen. Hierbei ist die einzige Quelle der Koran selbst. Greifen wir als Beispiel das Thema der Vertrauenswürdigkeit auf. Der Koran wird Ihnen in diesem Fall viele Verse darüber wiedergeben.

23:8 Diejenigen, die das ihnen Anvertraute und das mit ihnen Vereinbarte einhalten.

17:34 Und haltet das Versprechen ein: ihr werdet gewiss über das Versprechen in Rechenschaft gezogen werden.

10) Ist das Paradies ein ewiger Wohnsitz?

Laut Koran ist es eine ewige Raststätte.

4:57 Diejenigen, die glauben und Werke der Rechtschaffenheit verrichten, wollen wir in Gärten eingehen lassen, unterhalb derer Flüsse fließen. Darin werden sie ewig bleiben.

25:15 Sprich: „Ist dies nun besser oder der Garten der Ewigkeit, der den Rechtschaffenen verheißen ward? Er wird ihre Belohnung und Bestimmung sein.“

Wie gesehen werden kann sind alle grundlegenden Informationen im Koran zur Verfügung gestellt worden.

16:89 … Und Wir haben dir das alleserklärende Buch herniedergesandt; eine Führung, eine Barmherzigkeit und eine frohe Botschaft für die Ergebenen.